Charaktervorstellung von Erika Weinberg (AriOZero)

Name: Erika Weinberg
Spitzname: Aphrodite

Alter: 24

Geschlecht: Weiblich

Rasse: Mensch | Europäerin

Religion: Christentum

Wohnort: Wildnis, Hoch oben im Norden auf einem Berg

Herkunft: Nürnberg, Deutschland

Berufung: Reisende Händlerin, Wirtin

Aussehen und Merkmale:
Erika ist ungefähr 1,83 cm groß und hat eine relativ Helle Haarfarbe. Ihre Augen sind golden mit einen Leicht Grünen Ton vermischt. Sie Trägt eine Art Weißes Blusenkleid unter einem dicken, Grünfarbigen Mantel mit Pelzkragen, um ihre Füße dabei Warm zu halten trägt sie dicke Dunkel Braune Lederstiefel.
Als Erinnerung an das erste Tier was sie eigenhändig erlegte und servierte trägt sie als Schmuck und Markenzeichen die Hörner eines Ziegenbocks am Kopf.

Charaktereigenschaften:
Erika ist eine eigentlich recht Freundliche, Herzliche und offene Person. Natürlich zögert sie manchmal bei Fremden, doch sie versucht diese auch stets mit einen Lächeln willkommen zu heißen.
Lernt man sie dann etwas besser kennen ist sie recht Gesellig und Unternehmungslustig.

Stärken:
Erika ist sehr ausdauernd durch ihre Berufung als Reisende Händlerin und weiß sich selbst zu versorgen. Dazu ist sie sehr Anpassungsfähig was die Umgebung betrifft.

Schwächen:
Sie ist sehr ungeschickt was Kämpfen im nahen betrifft, zudem ist sie sehr Leichtgläubig.
Ihr größtes Problem währe wohl dass sie zwar nicht oft trinkt, aber wenn sie Anfängt nur schwer davon weg zu kriegen ist.

Vorgeschichte:
Am frühen Morgen dem 15.05.1323 brachte Adelais Weinberg nach langer Zeit endlich ihr zweites Kind zur Welt. Nachdem Adelais ihr Kind endlich in ihren Händen hielt überlegte sie kurz, erst nach wenigen Minuten fing sie an erfreut zu sprechen, das Kind soll den Namen Erika tragen.
Erikas Geburt verlief einwandfrei und die Familie Weinberg bestehend aus den Eltern Friediger, Adelais und ihr großer Bruder Wesley Weinberg lebten die nächsten Tage friedlich zusammen, nur was noch nicht bekannt war ist das während der Geburt von Erika sich eine Krankheit in Adelais verbissen hat, der 21.05.1323 sollte der letzte Tag sein an dem Adelais ihren Zwei Kindern und ihren Mann das letzte mal leb wohl sagte.
Der Tod von Adelais betraf die Familie sehr, vor allem Friediger welcher sich in Trauer und Verzweiflung verlor. Jeden Abend erneut schaute er verzweifelt in seinen gerade leer getrunkenen Krug. Trotz abermaligen Versuchen von Wesley ihren Vater, Friediger, zu beruhigen und zur Vernunft zu bringen und vom Alkohol abzulassen, verbiss er sich umso mehr in der Antwort, dass die Schuld von Adelias Tod Erikas sei und fing an sie immer und immer mehr zu ignorieren.
Von diesem Moment an musste Wesley, Erikas großer Bruder, die Vorbilds-Funktion einnehmen. Er brachte Erika die Grundlagen zum Überleben in einer Zeit wie diesen bei. Kochen, Lesen, Schreiben, all das lernte Erika im Verlauf von 12 Jahren, allerdings spielte Friediger immer wieder dazwischen, er kam all die Zeit immer noch nicht über Adelais hinweg, dies ließ er Erika auch täglich hören und spüren. Er flößte ihr immer und immer wieder ein dass sie der Grund für all den Leid sei. Zwar nahm Wesley Erika in Schutz so gut er konnte, doch das führte leider auch dazu dass er vieles von ihm ertragen musste.
Zu Erikas 13. Geburtstag kam Friediger nach einer langen Nacht in der Taverne und umherstreifend durch die Gegend nachhause, betrunken sprach er zu Erika und Wesley, dass er einen alten Weingarten kaufte und er sie mitnimmt. Er machte ihnen klar dass es ihm egal dabei sei wie Erika und Wesley dazu stehen. Er meinte dass Erika alt genug sei für ihn zu Arbeiten. Erika hatte keine Chance abzulehnen, sie hatte nicht genügend Geld noch Kontakte um von hier zu fliehen weswegen sie Wesley bat sie zu begleiten, er stimmte ihr zu.
Jahre vergangen, Erika ist nun mittlerweile 17 und arbeitet zusammen mit Wesley auf dem Feld. Friediger war kaum noch Zuhause, er war nur noch auf Reisen um seinen Wein zu verkaufen. Erika nutzte die hin und wieder geschenkten Gelegenheiten von Friedigers Abwesenheit um ein nahe liegendes Dorf zu besuchen, Linevir wird es genannt. Dort traf Erika auf die verschiedensten Leute, auch auf einen Händler namens August. August brachte ihr verschiedenes bei, dabei entdeckte Erika auch ihr Interesse für den Markt und das Handeln. Nur war es nicht genug, und August wusste das.
Zu Erikas 18. Geburtstag ging Friediger wieder auf Reisen, was nicht schlecht war für Erika, doch diesmal nahm er Wesley mit. Erika war ganz alleine, und sie nutzte die Gelegenheit. Sie schlich sich die Zeit mal wieder nach Linevir zu August. August kommt gerade selber von einer anstrengenden Reise und lädt Erika ein mit ihn bei einer nahe liegenden Gaststätte zu Speisen, natürlich sagte sie ja. In der Gaststätte machte August neue Bekannte und stellte ihnen direkt Erika vor. Er erzählte ihnen ein wenig von ihrer Lage, und wie es der Zufall will bekam dies auch der Wirt mit. Er gesellte sich eine Weile zu Erika und August, dort erfahren sie dass er wohl Henfrey heißt. Henfrey schien einen netten Eindruck auf August und Erika zu machen, so gut dass August die Frage stellte, ob er sich um Erika kümmern kann. Er meinte dass er ihr Arbeit für das Kochen und Servieren geben könnte, Erika nahm sofort an, Henfrey versprach ihr sogar einen eigenen Raum in der Gaststätte.
Ein weiteres Jahr verging und die Reisen von Friediger häuften sich an, damit auch das Verschwinden von Wesley. Erika nutzte die Zeit, sie fing an für Henfrey zu arbeiten und ihr zweites Zuhause einzurichten, sie servierte und kochte hauptsächlich, hatte aber auch viel Zeit sich mit den Gästen und Arbeitern zu unterhalten. Die Lokalen Jäger, Stammgäste der Gaststätte luden sie sogar auf eine Reise mit auf nahe liegende Berge mit ein. Auf dieser Reise erlegte sie ihr erstes Tier, ein Ziegenbock. Sie fang an die Hörner aus spaß zu tragen, aus diesem Spaß wurde Gewohnheit. Sie sieht diese Hörner als gute Erinnerung und als Trophäe, eine die sie niemals verlieren möchte.
Eines Tages als Friediger wieder für längere Zeit vereiste war sie natürlich wieder in der Gaststätte, sie unterhielt sich mit den Jägern, sie lächelte und lachte den ganzen Abend lang, bis zu dem Zeitpunkt wo die Tür aufschlug und Friediger eintrat. Das Lächeln auf Erikas Gesicht schwand und sie versuchte etwas unterzutauchen im Gesindel, vergebens. Friediger griff ihre Schulter, dabei sprangen die Jäger auf und fragten was los sei. Im Begriff Erika aus dieser Gaststätte zu ziehen, koste es was es wolle, sprang einer der Jäger aus der Gruppe für sie ein. Er entfernte Friedigers Hand von Erikas Schulter mit Gewalt, als Friediger fragen wollte warum er sich einmischt, bekommt er einen Schlag von der Seite ab. Der Zweite Jäger steht auf und krempelt sich die Ärmel hoch während Friediger sich an einen Stuhl fängt. Als der 3. Jäger der Gruppe aufsteht und ihn den zweiten Schlag inmitten seines Gesichtes reindrückt, öffnet sich die Tür und August betritt die Gaststätte nur um zu beobachten, wie Friediger plötzlich zu Boden fällt. August beobachtete Erikas schockiertes Gesicht mit Tränen in Augen bevor er an ihre Seite schreitet, sie sanft an den Schultern hält und sie Richtung hinter Ausgang führte. Henfrey der das Geschehen von Anfang beobachte hält sie beiden plötzlich auf, er drückt Erika einen Beutel mit Brot und Geld in die Hand bevor er zu den beiden flüsterte: „Verschwindet von hier und passt auf euch auf. Lasst euch hier nicht mehr blicken.“. August zog seinen Grünen Mantel aus und legte ihn um Erika, daraufhin öffnet er die Tür nach draußen auf den Weg zu seinem Pferd.
Nach all dem was passierte erreichte Erika heute ihr 24. Lebensjahr. All diese Jahre glücklich an der Seite von August als Geschäftspartnerin reist sie mit ihm durch das Land, kaufen und verkaufen ihre Ware und erkunden ihre Umgebung. Alles über das sie während ihrer Reisen stolpern ist ein neues Abenteuer und eine neue Geschichte. Augusts Geschenk an Erika sollte sein, dass sie ihre erste Handels-Reise alleine bewältigen darf, Erika war etwas aufgeregt weil sie bisher nur in Begleitung von August auf Reisen war, nimmt aber mit Freuden an und schwingt sich auf das Pferd. Der kleine Waagen den sie hinter sich zog hatte nicht viel, doch sie war bei der Reise sehr selbstsicher, mit gutem Gewinn zurückzukehren.
Am ersten Tag schaffte sie es zwei Dörfer zu durchqueren, doch nur weniger als die Hälfte ihrer Ware zu verkaufen. Erika zweifelte etwas, doch redete sich ein dass der nächste Tag erfolgreicher wird. Sie soll eine große Stadt durchqueren worauf sie sich sehr freut, sie ist gespannt wie es wohl sein wird, auf alles was diese Stadt zu bieten hat.
Inmitten auf einer riesigen Wiesenlandschaft beobachtet Erika wie die Sonne langsam schwindet und der Mond sie begrüßt. Sie steigt von ihrem Pferd nahe einer überwachsenen Ruine ab. Es war eine sehr kleine Ruine, definitiv von Menschenhand. Spitze, dicke, gemeißelte Steine im Kreis aufgestellt wie eine Hand welche nach oben streckt. In der Mitte errichtete sie ein Feuer, daneben legte sie sich mit ihren handgemachten Leder Schlafsack. Nicht lange dauert es bevor sie einschläft und anfängt zu Träumen. Ihre Träume verwirrten sie, nichts als wirre Farben welche von der einen zur anderen Seite schweifen und schweben, solange bis diese Farben sich plötzlich hektisch zusammenfügten mit einem Schrellen Geräusch und leises Flüstern. Sie versucht es zu entziffern was diese Stimmen versuchen ihr zu sagen doch lenken die Bilder welche sich Formen sie ab, sie sieht ihren Vater, auch Wesley. Als die Bilder endlich klarer wurden sieht sie Blut, welche sie wieder verwischen, aus diesem Blut formt sich August. Der Traum zeigt wie August plötzlich eine Tür öffnet und Erika mit Tränen in der Gaststätte sieht. Dann wird auch langsam klar warum, die Scene aus der Gaststätte spielt sich wieder ab, doch nur bis zum ersten Schlag. Nach dem Friediger sich wieder am Stuhl fang erwachte Erika aus ihrem Traum, verwirrt und ängstlich.
Nicht lange dauert es dass sie merkt dass etwas nicht stimmt, sie findet sich selbst plötzlich inmitten einer Höhle, in einer fast identischen Ruine bei welcher sie einschlief. Vorsichtig erhob sich Erika und legte ihren Schlafsack beiseite, nach einer Weile im Stehen sich im Kreis zu drehen und ihre Umgebung zu analysieren wagt sie den ersten Schritt, dann den Zweiten. Sie sucht den Ausgang, welchen sie auch schnell findet. Die Sonne scheint ihr entgegen als sie plötzlich zwei Schräge, riesige Säulen sieht fast komplett von Grünen bedeckt welches den Höhleneingang dem Einsturz bewahrt. Vorsichtig wagt sie sich hervor zur ersten Säule, dort hielt sie sich für eine Weile während sie ihre Blicke nach draußen auf den kalten Schnee des Nordens richtet, auf diese unnatürliche Umgebung springt ihr nur ein Gedanke in den Kopf: „Ein Neuanfang…?“

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Vielen Dank für das schreiben deiner CV
Ich habe nichts auszusetzen und sie wäre somit von mir angenommen das @team müsste nur nochmal drüber schauen
-The_Kinght

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Hallo Ari0Zero,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung angenommen.

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