Charaktervorstellung von Evanora Ray ((2. Acc von KayroRay))

((Grüße hatte lange Zeit die Charaktervorstellungen ja auf meinem Hauptacc geposted weil ich die alten Login daten net mehr hatte. Da ich sie jetzt habe hab ich mal die akutelle cv hier her verschoben c-c Die is ja bereits angenommen hoffe das stört net! ^^‚‘‚‘ Auf meinem Hauptacc kann die Cv dann gelöscht werden damit es net zu verwirrend wird))

Musik

Name: Evanora Ray

Spitzname: Eva

Bedeutung: Light Giver

Geschlecht: Weiblich

Alter: 16

Status: N/A

Größe: 1.67 Meter

Rasse: Hochelfe

Wohnort: Baraccuda

Herkunft: Meridium:Citiam

Beschäftigung: Schneiderin in Baraccuda

Religion: Gwador Die Göttin der Heilung- Gukira (Konvertierung durch Ritual und Segen)

Familie:

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Stärken (+) und Schwächen (-):
+unheimlich großes Wissen
+Flink
+Lebensfreudig
+Intelligent
-Körperlich schwach
-Angst vor Männern
-Leise
-leidet anders als jedes Lebewesen nicht an infantiler Amnesie

Charakter:
Aufrichtig
Dickköpfig
Eigensinnig
Einfühlsam
Unentschlossen

Fähigkeiten:
Lesen, Schreiben, Schwimmen, Klettern, Kräuterkündig, Schneidern, Bogenschießen

Magie:

  1. Heilender Hauch

Ein Hauch aus heilender Magie, die einfache Wunden verschliesen und oberflächliche Verletzungen heilen kann (Heilt 1 Lp)

  1. Heilende Quelle

Ein Quell magischen Wasser, welches beim Trinken Müdigkeit, Erschöpfung und Unwohl sein nimmt. Auf der Haut kann es Wunden desinfizieren und leichte Brandwunden kühlen (Heilt 1 Lp)

Schützendes Licht

Der Anwender beschwört ein gleißenden Schild, welcher einen Chaoszauber absorbiert. (Gilt nicht für Illusionsmagie)

Aussehen:
Evanoras Haut ist hell und doch nicht bleich. Sie hat kleine spitze Ohren, die unter ihren Haaren hervorschauen ebenso wie ihre Augen wovon eines grün und das andere Blau ist, und einen rundlichen Kopf. Sie ist etwas klein jedoch scheint es ja, so dass sie noch zu wachsen scheint. An ihrer Handfläche befindet sich eine Narbe.

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Quellen

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Geschichte

„Wir sollen sie einfach in dieses Land bringen?“ Kurz herrschte Stille „Sie ist ein kleines Baby! Wie soll sie dort überleben!?“ „Die Königin der Lichtelfen wird über sie wachen…wir haben ihr Wort das Eva nichts geschehen wird…“ „Und diesem Wort soll ich glauben? Diesem…minderwertigem…widerlichen Mischling?!“ knurrte die Stimme laut und drehte sich nun mit dem kleinen Elfenbaby in den Armen zu ihrem Gemahl. „Sie kennt sich besser in jenen Gebieten aus als jeder andere! Lass uns Eva mit den Booten mitgeben! Es ist ihre Bestimmung!“ Entgegnete der Mann.


Das kleine Baby begann zu schreien und zu zappeln. Langsam öffnete sich die Tür des Hauses und ein Mann trat in den Raum. Seine Haare waren lang und blond und vorsichtig zurückgekämmt. Über seinem Kopf lag eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, wobei ein kaltes und ruhiges Grinsen seine Lippen zierte. Seine Augen waren nicht zusehen und erst als er aufsah und das Licht der Laternen des kleinen Hauses ihn erhellte konnte man die Leeren weißen Augen sehen. Die Elfe, die das Kind hielt, umklammerte es und wich nach hinten zurück. „Verzeih Liebste…jedoch habe ich dem ganzen schon zugesagt…“ murmelte der Mann leise und senkte den Kopf, während der Mann langsam in den Raum trat. „Ich werde dir mein Kind nicht geben!“ erhob die Frau ihre Stimme schrill doch noch bevor sie jegliche Reaktionen noch geben konnte, durchbohrte ein helles Licht ihren Bauch. Ihre Augen weiteten sich leicht und sie sah vorsichtig an sich herunter. Das Licht zog sich aus ihrem Bauch zurück und fast sofort begann Blut aus der Wunde zu tropfen. Ebenso lief auch etwas von diesem aus ihrem Mund langsam über ihr Kinn gen Boden und färbte ihre Kleidung langsam rot. Die Augen des Elfen weiteten sich und er rannte auf die am Boden liegende Elfe zu „Liebste!“ Doch scheinbar war er zu spät. Die Augen der Elfe waren geweitet doch ihr Atem war bereits verstummt, wie auch das Leben in ihren Augen erloschen war. Der Elf sah zu dem Baby welches immernoch in den Armen der toten Elfe lag und laut schrie. Noch bevor der Elf sich zu der Gestalt hinter sich drehen konnte, spürte er ein Stechen in seiner Brust als er merkte, wie dasselbe Licht was im Bauch seiner Frau steckte sich nun durch seinen Körper bohrte und ich zu Boden sacken ließ. Fluchend zischte er auf, ehe sich seine Augen bereits schlossen auch das Licht und Leben in seinen Augen langsam erlosch.


Der Elf ging vorsichtig in die Hocke vor den beiden Wesen welche er gerade getötet hatte und faltete vorsichtig die Hände ehe er kurze Zeit so verharrte. Die schreie des weinenden Kindes, welches inmitten des Blutbads ihrer Eltern lag, holten den Elfen aus der Trance zurück. Stumm beugte er sich zu dem Kind herunter und ließ es in ein frisches Tuch gleiten, ehe er es sanft hochhob und das Haus verlies als wäre nichts geschehen.


„Wie geht es ihren Eltern damit?“ fragte die Elfenkönigin ruhig als der Mann ihr langsam das Baby in die Arme gab. „Ihnen ist es schwer gefallen…jedoch haben sie letztlich zugestimmt“ entgegnete er ruhig und kühl. Langsam nickte die Frau und fuhr dem Kind sanft über die Wangen. „Atmaan wird sie gut behüten…eines Tages…“ Kurz schloss sie die Augen „Deine Bezahlung wartet draußen auf dich…“ Ein ruhiges Lächeln legte sich auf die Lippen des Elfen, ehe er aus dem Raum huschte.


„Echt?! Du kannst dich selbst noch an ihr Aussehen erinnern?“ fragte die junge Elfe neben Eva erstaunt „Ja kann ich Ajuga und das ist auch nicht das erste Mal das ich dir das Erzähle!“ Ajuga kicherte leise und nickte „Schon verstanden tut mir leid“ Langsam nickte die Elfe und blickte gen Himmel, wobei sie kurz die Augen schloss und sanft lächelte „Weißt du…ich habe dich wirklich lieb Ajuga! Bitte geh niemals. Nicht wie meine Eltern und auch nicht wie Kayro…bitte“ flüsterte Eva leise, wobei sie den Kopf senkte. Ajuga hingegen lächelte sanft „Niemals gehe ich! Wir alle bleiben bei dir!“


Jene dinge huschten Eva durch den Kopf als sie mit Tränen in den Augen zu den aufsteigenden Lichtern starrte. Sie erkannte die Gesichter der Elfen welche langsam von der Manifestation ins Licht gezogen wurden. Warum passierte dies…? Langsam senkte sie den Kopf als ihre beste Freundin vorsichtig auf sie zutrat „Eva…“ flüsterte sie leise „Sag nichts“ nuschelte diese und ging einen Schritt zurück „Ich wusste es doch schon längst. Ich wusste das ihr gehen würdet!“ Tränen begannen ihr mit der Zeit über die Wangen zu fließen. „Ich wusste warum Kayro mich großzog! Aber…warum jetzt!?“ dabei sah sie langsam auf. „Ich will euch nicht gehen lassen!“ Ajuga schloss langsam die Augen „Wir haben keine Wahl. Dieses Land zerstört uns…dieses Land vernichtet unser aller, unsere Kultur und wer wir sind!“ Ajuga wischte sich die Tränen aus den Augen „Wir müssen gehen.“ Langsam schüttelte sie den Kopf als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. „Tokra wird einige Zeit noch bei dir bleiben, bis du dich versiegelst“ flüsterte sie leise. Eva drehte sich zu der Elfenkönigin. Jene die sie aufzog auch wenn es nicht viel war, was sie ihr geben konnte. „Du bist die Einzige, die hiervon wissen wird…“ Eva schüttelte den Kopf „D-dann gib mir das Sklavenmal wenigstens! Bitte! Ich will eine Erinnerung an dich! An Ajuga! Bitte!“ Kayro senkte langsam den Blick „Das geht nicht. Verzeih mir“ „Warum geht es nicht!?“ Kayro schüttelte den Kopf und richtete sich auf ehe ihr Körper begann abzublättern. „Ich liebe dich mein Kind und eines Tages kommen wir zurück…halte durch…wenigstens bis dahin, ja?“ flüsterte sie ihr noch zu, ehe ihr Geist ihrem Körper entzogen wurde und die leere Hülle zu Boden fiel. „Nein!“ ertönte ein schriller Schrei von Eva die sich umdrehte und noch sah wie Ajuga sie traurig ansah und kurz danach ebenso verwand.


Seit jenem Tag…herrscht Dunkelheit in meinen Sinnen…ich sehe nichts mehr bis…bis zu dem Tag…

„Schon bald würde sich etwas öffnen. Der Schlüssel, um die Erinnerung der Vergangenheit zu erlangen würde bald frei sein…“

Erschrocken riss Eva die Augen auf. Sie konnte das Kristallklare Schimmern vor sich sehen in welchem inzwischen Risse entstanden waren. Eva war nach dem Verschwinden der Lichtelfen verschlossen worden und nun…sollte sie leben dürfen? Mit einem Mal brach das Kristallglas auf und gab Evanora in die Freiheit…


Kapitel 1: Chancen und Zweifel

Musik

(https://www.youtube.com/watch?v=z_m5VoytV1Q)

Langsam wärmten die Strahlen der Sonne die Wangen der kleinen Hochelfe. Ihr Körper lag zur Hälfte im Nassen Sand während das Meer ihr hin und wieder bis zur Hüfte stieg doch sich kurz danach zurück zog. Was war geschehen…? Langsam öffnete die Elfe nun die Augen. Sie lag an einem großen Strand. Große Palmen wogen sich im Wind und einige Muscheln lagen an ihren Körper. Als sie sich aufrichtete rieselte etwas Sand von ihrem Körper auf den Strand, mancher blieb an ihrem Nassen Kleid hängen.
Vorsichtig wanderte sie am Strand entlang, während sie die Umgebung betrachtete. Einige Vögel zwitscherten und man konnte die Schreie einiger Affen hören. Eine Taverne tauchte langsam ebenso wie ein Steg zwischen den Palmen auf. Einige Leute lungerten vor der Taverne umher in welche Eva mit langsamen Schritten tapste.

Die Taverne war nicht so wie die die sie kannten. Sie war nicht so stickig und verbaut. Sie war offen und die frische Seeluft, welche um Evas Nase tanzte, tat ihr gut. An einem Tisch konnte sie eine Braunhaarige nicht wirklich große Gestalt erblicken. Bei ihr eine leicht bleiche schwarzhaarige Elfe. Noch bevor Eva sich versah, sackte ihr Körper nach vorne. Sie spürte kaum noch ein Körperteil und ihre Glieder schmerzten fürchterlich. So fiel sie wie ein Sack Kartoffeln zu Boden.

Als Eva ihre Augen öffnete blickte sie in das Gesicht des Jungen und der Elfe, welche sie gerade noch gesehen hatte. „Du lebst ja!“ sprach der Junge begeistert und lächelte leicht, während die Elfe nur stumm zu ihr sah. „Komm ich helfe dir!“ Der Junge lächelte leicht und half ihr vorsichtig auf „Sag was ist passiert?“ Eva senkte den Blick und schloss die Augen „S-sparta ist passiert…“ flüsterte sie leise, wobei sich der Blick des Jungen verdunkelte „Sparta hat mir meine Familie genommen…“ Bei den Worten sah Eva auf „Mir versprachen sie zu helfen…und dann wurde ich verraten“ Die Ohren der kleinen Elfe legten sich flach und sie zog den Kopf ein „Keine Sorge! Ich bin mir sicher eines Tages werden sie zahlen!“ Dabei nickte der Junge und lächelte „Wenn ihr wollt, könnt ihr einige Zeit hierbleiben!“ Eva blinzelte leicht, wobei ihre Augen zuckten „Hier?“ dabei nickte der Junge und sah zu der anderen Elfe „Ihr auch! Aber unter einer Bedingung!“ dabei fixierte der Junge sie „Ihr arbeitet dafür! Was könnt ihr so?“ Die Blondhaarige legte den Kopf schief „Nun ich kann schneidern und heilen…“ Der Braunhaarige begann zu grinsen „Perfekt!“ Dabei sprang er auf „Dann folgt mir doch einmal!“ Er sprang auf und huschte durch die Stadt auf eines der Häuser zu und blieb stolz vor diesem stehen „Das gehört euch beiden ab heute!“

Kapitel 2: Eine neue Hoffnung

Musik

https://www.youtube.com/watch?v=4bhceZgdWFM

Immer wieder huschten Eva die Erinnerungen der letzten Tage durch. Wie sie versucht hatte gegen Takaoka zu kämpfen. Wie sie verletzt wurde und wie sie schließlich doch noch erhört wurde und entkam.

Sie konnte die vielen Stimmen am Hafen hören als Eva langsam das Schiff verließ, welches sie nach Tavaryn brachte. Sie spürte die Wärme und Freude die in ihr Aufstieg die Tarí jener Stadt wiederzusehen. Vielleicht würde sie auch Xylia sehen? Mit schnellen Schritten huschte sie die Straßen hoch. In ihren neuen Gewändern, welche sie sich erst vor kurzer Zeit genäht hatte, fühlte sie sich wohler denn je. Kurz fiel ihr Blick auf das Meer, welches man beim Aufstieg gut sehen konnte. „Hallo?“ hallte ihre Stimme nun durch die Stadt. Einige Elfen warfen ihr mürrische Blicke zu doch schon bald ertönte eine Antwort „Hier unten!“ Evas Blick fiel auf die Blonde Elfendame welche sie lächelnd ansah „Eva!“ nun schien ihr Blick sie genau zu betrachten, wobei ihr wohl die kleinen Verbände an den Händen auffielen. „Eva sah, wie geht es dir?“ Alleine jene kleinen Worte reichten das Evas Lächeln fast sofort zerbrach und ihr Tränen ins Gesicht stiegen „I-ich habe verloren“ flüsterte sie leise „Mutter wird nicht zurückkommen, sie wollen Felix töten, wenn sie mich finden, töten sie mich auch. Ich habe alles falsch gemacht“ Die Tarí betrachtete das kleine Häuflein Elend und ging vorsichtig zu ihr und schloss sie vorsichtig in ihre Arme. Eine Wärme breitete sich in ihr aus und Tränen stiegen Eva über die Wangen und sie begann zu schluchzen. „Es ist nie einfach aber ich bin mir Sicher du wirst das durchstehen…ich werde dir helfen“ dabei griff die Elfenkönigin sanft nach ihrer Hand „Komm mit“ so zog sie Eva vorsichtig hinter sich her Richtung einer großen Blumenwiese. „Das sind die Blumen des Lebens. Ye Cuile. Sie sorgen dafür, dass an verdorbenen Land wieder Pflanzen wachsen. Das Land wieder fruchtbar wird.“ Erklärte sie. Eva sah sich überrascht um und betrachtete die Blumen.

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Die Blumen verströmten einen wunderbaren Duft „Ich möchte, dass du dir eine aussuchst und pflückst. Es ist mein Geschenk an dich, Prinzessin“ Eva blickte überrascht zu ihr und danach zu den Blumen. Einige kleine Bienen flogen zwischen den Pflanzen umher und ließen sich hin und wieder an einigen Blüten nieder. Man konnte den Duft von Honig riechen als Eva vorsichtig auf eine Blume zuging und diese sanft vom Boden löste. Sie sah die Blume konzentriert an wobei auch die Frau neben ihr lächeln musste „Danke“ flüsterte Eva woraufhin die Frau den Kopf schüttelte „Nicht dafür, vielleicht hilft dir diese Blume die Natur zu verstehen… und Frieden zu finden“ Eva lächelte „Ich werde sie ehren!“ Mylaela kicherte etwas und reichte ihr Plötzlich ein Buch und ein Ei wie auch einen kleinen Beutel mit Samen „Ich habe hier ein Lederbuch. Es wartet nur darauf, von dir mit Geschichten über deine Reise gefüllt zu werden. Und hier in diesem Ei… befindet sich ein Vogel, eine spezielle Taubenart. Wenn es schlüpft… und due es mit diesen Samen pflegst… wird sie dir deine Briefe schicken. Aber vergiss nicht ihm einen Namen zu geben" Eva sah die beiden Sachen an ehe sie diese vorsichtig an sich nahm „Ich werde auf sie acht geben!“ Die Blonde lächelte „Und denk immer daran hier in Tavaryn ist immer Platz für dich, ja?“ Die kleine Elfe nickte und verstaute die Sachen „Danke! Irgendwann wenn ich endlich…mich gefunden habe. Dann folge ich eurer Einladung!“

Die Tarí lächelte sanft und nickte ehe Eva etwas den Kopf senkte „S-sagt, glaubt ihr Gwador hat noch einen Platz für jemanden wie mich?“ Dabei spiegelte sich ein Licht auf den Lippen der Frau und sie nickte „Komm mit“ dabei drehte sie sich um und ging geradewegs die Berge hinauf gen einer Ebene mit 5 Bäumen „Dies sind die Bäume von Iheza. Sie ist die Göttin des Schicksals, der Zeit und Wahrheit. Da sie jedoch auch das Schicksal bestimmt… Gibt es hier eine Höhle.“ Dabei blieb die Frau vor einer Öffnung stehen. „Jede Hochelfe, welche an Gwador glaubt, erhält mit 16 einen Segen. Eine Gottheit segnet die Elfe. Eluna, die Göttin der Nacht und des Mondes hat mir damals ihren Segen gegeben.“ Eva spürte einen leichten Luftzug aus der Höhle und zugleich schien sich ihr Puls zu verdoppeln. „Ich bin 16!“ sagte sie danach recht schnell und blickte gen der Frau „Wenn du möchtest kannst du gleich hier und jetzt den Segen erhalten“

Eva nickte ihr zu „Ja! Bitte! Ich…ich möchte den Segen“ Mit diesen Worten drehte sich die Blonde Elfe um und schritt in die Höhle hinein. Sofort konnte Eva spüren wie stark die Magie war und als würden Augen sie beobachten sah sie sich vorsichtig um ehe sie in einem Raum ankam. Sie konnte einen kleinen See erkennen hinter welchem eine Statur sich befand. Eine kleine Insel war inmitten des Sees auf welcher ein Tisch stand an welchem Kerzen waren. Ein Kräuterbündel und eine Flasche. „Zuallererst musst du dir die Hände im Teich waschen. Danach zündest du die Kräuter an. Sobald Rauch aufsteigt, beginnt das Ritual“ Eva blickte etwas unsicher zu Mylaela und ging danach um den Tisch zu rum und beugte sich zu dem Wasser hinunter. Langsam tauchte die ihre Hände in dieses. Sie konnte spüren wie dieses vorsichtig um ihre Haut sich wandte und kleine Luftbläschen an die Wasseroberfläche stiegen. Langsam richtete sich Eva aus und drehte sich zu den Kräutern.

Mit vorsichtigen Schritten ging sie auf den Pult zu und griff langsam nach den Kräutern welche sie mit einer sanften Bewegung über die Kerzen hielt. In jenem Moment stieg Rauch auf und ein Magischer Wind umhüllte sie fast sofort und leise Stimmen hallten durch die Höhle. „Als nächstes, sprich mir nach…

Erhöret mich, oh ihr heiligen Götter,
ihr großartigen Freunde,
mächtige Stützen der Welt,
erhört mich, ihr unsterblichen Götter
Ihr seligen Götter, mag ich nicht aufhören,
euch Dankbarkeit zu zollen
für alles Gute, welches ihr gabt und geben werdet.
Möge ich niemals das Wohl meiner Genossen vernachlässigen,
soweit es in meiner Macht steht.
Bereitwillig dem Gemeinwohl zu dienen,
soll auch mir als großer Vorteil gelten.
Möge ich niemals Urheber eines Übels sein,
das die Elfen trifft,
sondern von etwas Gutem,
soweit es mir möglich ist,
damit auch ich glücklich sein kann,
indem ich euch ähnlich werde.“

Eva sprach leise jedes Wort mit. „Und nun, trink die Hälfte von dem Wein“ flüsterte die Tarí. Vorsichtig trat Eva vor den Kelch und nahm diesen in ihre Hände und begann langsam zu trinken. „Als nächstes…drehst du dich zum Wasser“ Eva tat wie ihr geheißen und begann leise der Tarí erneut nachzusprechen:

Ich erwarte sehnlichst euch und euren Segen,
ich lege mich in deine Hände Iheza,
oh ihr heiligen Götter,
soll mir ihre Freundschaft auf ewig gesichert sein.“

Mit jenen Worten trat Eva vorsichtig in das Wasser und atmete leicht auf. Die feuchte Luft stieg ihr in die Nase und sie lächelte leicht, ehe sie sich umdrehte und in das Wasser sinken ließ. Sie blickte kurz an die Decke der Höhle, ehe sie sich fallen ließ.

Es war als würde sich ein sanfter Mantel um ihren Körper legen und sie sanft schützen. Sie konnte spüren, wie Wellen sich durch das Wasser zogen und an ihrem Körper stoppten. Die Zeit schien stillzustehen für den Moment, in welchem sie lag, ehe nahezu schon an die Oberfläche schoss und aufatmete.

Ihre Augen sahen sich um, während sie nach Luft schnappte, und eine Stimme hallte durch ihren Kopf „Möge dir meine Macht zur Seite stehen und deine Heilkräfte unterstützen“ Ihre Augen fixierten die Tarí welche neugierig zu ihr sah „Welche Gottheit hat dich gesegnet…?“ Eva schien kurz verwirrt, ehe sie kurz aufatmete „Gukira!“

Dies sollte der Beginn eines Neuen Abschnitts für die junge Elfe sein…der Beginn ihrer Reise.

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Kann geschlossen werden :)) Der charakter ist verschwunden