Charaktervorstellung von "Gesine"

Seid gegrüßt liebe Rollenspielende,

Hier möcht ich euch meine Gesine vorstellen.
Viel Spaß beim Lesen.

  • Name: Gesine (hat keinen Nachnamen)

  • Rasse: Mensch - Europäer

  • Alter : 20

  • Religion: christlich, zweifelnd, Religion untergeordnetes Thema für sie

  • Aussehen: ca. 1,60m , eher schmal und drahtig, zerlumpte Kleidung, braunes Haar, braune
    Sommersprossen, Augenringe, hat noch alle Zähne.

  • Beruf: auf der Suche nach Arbeit

  • Wohnort: auf der Suche nach Unterkunft

  • Herkunft: Magd eines Freibauern aus Waldenburg im heutigen Sachsen

  • Fähigkeiten: erfahren in Feld, Garten- und Küchenarbeit. Kennt die Wirkweisen einiger
    Pflanzen

  • Stärken: intelligent, körperlich robust, anpassungsfähig, diszipliniert, Selbstwertgefühl ist da

  • Schwächen: sehr hohes Sicherheitsbedürfnis, will kein Risiko eingehen. Kann sich nur
    rudimentär verteidigen, neigt zu Passivität.

  • weitere Charaktereigtenschaften: ruhig, friedfertig, gehorsam um zu überleben, aber innerlich frei, mit einem Rest von Ambition

Vorgeschichte und Ankunft auf Parsifal :

Gesine wurde der verwittweten Magd eines Freibauern in der Nähe von Waldenburg geboren. Ihr Vater war wahrscheinlich der Freibauer selbst oder einer seiner Söhne, weshalb das Mädchen geduldet wurde. Gesine war also Zeit ihres Lebens Teil des Gesindes und arbeitete auf dem Hof.

Als Gesine ein Kind war, brachte ihr die Mutter ein wenig Kräuterkunde bei, denn diese hatte bis zum Tod ihres Mannes, ein anderes, etwas freieres Leben geführt und sich einiges Wissen aneignen können.
Es blieb jedoch für Gesine nur bei ein wenig spärlichem Grundwissen, denn die Arbeit war hart und fordernd und die Mutter musste ihr Wissen aus Angst vor Verfolgung verheimlichen.
Die Mutter liebte ihre Tochter sehr und gab ihr damit ein grundlegendes Selbstbewusstsein. Gesine wuchst mit einer starken Frauenfigur zu Identifikation auf, was einen gewissen Einfluss auf sie hatte. Trotzdem war das das Leben der beiden geprägt von strenger Hierachie, Gewalt und zermürbender Arbeit, und so wurde aus dem fröhlichen Kind eine abgestumpfte junge Frau.

Es begab sich schließlich, dass die Mutter ihr Kräuterwissen für den Schwangerschaftsabbruch einer verzweifelten Magd nutzte. Doch sie wurden verraten und die Mutter kam durch einen grausamen Mob um.
Gesine, nun 20 Jahre alt, floh in jener Nacht vom Hof und irrte wochenlang durch die Wälder… bis sie schließlich, am Ende ihrer Kräfte an einen fremden Ort gelangte…


Jules Adolphe Breton. The Song of the Lark, 1884 Public Domain

  • Aussichten: Wird Gesine einen sicheren Ort finden? Wird sie vielleicht die Möglichkeit haben ihre Tatkraft und ihre Ambitionen wieder zu entdecken? Wird sie weiterhin ausgebeutet? Könnte sie mit Freiheit überhaupt umgehen? Wird sie Freund*innen finden und für diese einstehen, wie es ihre Mutter getan hat? Oder wird sie nur für sich kämpfen und aus Frust und Angst über andere hinwegsteigen?

Viele Grüße,

Aspera

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Grüße,

schöne Cv supi Geschichte aber bitte füg dein Rasse nochmal als Stichpunkt in den Steckbrief ein ansonsten habe ich nichts zu bemängeln ^^

~Kayro

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Gesine kam in den fremden Gefilden an und irrte die erste Zeit dehydriert und erschöpft durch die Gegend, wohlwissend, dass sie weitere Nächte ohne Hilfe nicht überleben würde.
Sie traf auf den Wirt Wilhelm Obernhofer.
Da Gesine keine Taler besaß, zeigte er sich einverstanden, sie arbeiten zu lassen und dafür ein paar Nächte Obdach zu gewähren.
Gesine sammelte zwei Tage lang blaue Sumpforchideen- eine erleichternd einfache Arbeit für sie.
Die Nächte verbachte sie in der warmen Stube des Gasthofs zur Gründlach
Am zweiten Tag traf sie eine fein gekleidete Dame namens von Schwarzenberg, die verstörend freundlich zu ihr war und ihr einige noch verstörendere Dinge über das Land erzählte.
Irgendetwas von Elfen, Zwergen und Orks…
Die Herrin von Schwarzenberg (so sollte Gesine sie eigentlich nicht nennen) erklärte sich noch bereit, eine Nachricht an den Herrn Obernhofer zu überbringen.

FAZIT der ersten Folge:

Gesine kann nicht lesen ((mist))


https://pixabay.com/de/photos/bluebell-blumen-butterfly-orchid-1314391/

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°°°AN ALLE, DIE GESINE BEGEGNEN°°°

Ihr dürft ruhig „fies“ sein, wenn euer Charakter die entsprechenden Eigenschaften hat.
Ich kann sehr gut zwischen RP und Spieler*in unterscheiden, und bin in meinem Spiel auf der Suche nach einer gewissen Härte und Intensität.

Natürlich freuen Gesine und ich uns trotzdem auf ein bisschen Smalltalk und freundliche Begegnungen.

Viele Grüße und Auf Bald,

Aspera

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Hallo,

Vorstellung ist angenommen
Bitte aber noch unter allen Bildern die Quellen einfügen.

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Kapitel 3

Auf der Suche nach den Pflanzen hatte Gesine ein wenig die Umgebung erkundet und über ihre Situation nachgedacht.
Die hohen Mauern von Greifenstein schienen Sicherheit zu versprechen und anscheinend gab es dort Bedarf an Arbeitskraft. Doch Städte kannte Gesine nur aus Erzählungen und sie machten ihr Angst.
Den Wirt Herrn Obernhofer konnte Gesine nicht einschätzen und auch auf die Freundlichkeit der edlen Dame vertraute sie nicht ganz.
Dazu war Gesine mit zu viel verrohten Menschen aufgewachsen und hatte zu wenig Wärme erfahren.

Als der Soll für den Wirt erreicht war, sammelte Sie weiter blaue Orchideen.
Sie schienen in dieser Welt etwas wert und Gesine spürte ein leichtes Gefühl der Selbstermächtigung, bei der Vorstellung sie zu verkaufen und ihr eigenes Geld zu besitzen.

Dabei entdeckte sie einen verlassenen Ort, nicht weit von Greifenstein entfernt.
Er war derart abgelegen, dass Gesine ihn für sicher befand, ihr spärliches Hab- und Gut dort versteckte und eine Nacht hier verbrachte.
In jener Nacht hörte sie jedoch wilde Tiere, ganz nah an ihrem Versteck.
Beim Klang der grausigen Geräusche, dachte sie an die fremdartigen Kreaturen, von denen die Lady Schwarzenberg gesprochen hatte.
Gesine verbarrikadierte den Eingang und tat in dieser Nacht keine Auge zu.
Am nächsten morgen beschloss sie, dass sie den Schutz anderer Menschen brauche würde und machte sich auf den Weg nach Greifenstein.
Die Pflanzensammlung lies sie in ihrem Versteck. Sicher ist sicher.

Fazit von Folge 2:

Gesine ist misstrauisch

und zweitens:

Da Gesine „unter verrohten Menschen“ aufgewachsen ist, kann auch sie selbst eine gewisse Skrupellosigkeit zeigen, im Sinne von:

Erst kommt das Fressen, dann die Moral
So wie sie jetzt ist, würde sie z.B. auch Lügen oder Unrecht mit ansehen, wenn es nötig wäre, um unversehrt zu bleiben.

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((die letzten guten 2 Wochen über hatte ich leider kaum Zeit für Gesine und Parsifal… doch für dieses Wochenende habe ich Hoffnung ^^))

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Liebe Menschen,

Wie man sieht, finde ich einfach keine Zeit. Ich finde es mega schade, denn es gefiel mir hier auf anhieb so gut. Als ich in Quarantäne war habe ich hier angefangen und war total gehyped. Danach schlug der Alltag zu :(.
Ich habe Parsifal und meine liebe Gesine nicht vergessen, aber wollte hier mal Meldung machen…

Hoffentlich bis bald.

Aspera

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