Charaktervorstellung von Kyria Ara-Nova ((KayroRay))

Name:
Kyria Ara-Nova

Spitzname:
Kyria

Bedeutung:
Hohe Dame

Rasse:
Aldmer

Beruf:
Alchemistin

Alter:
Menschenjahren: 686 Elfenjahren: 98

Größe:
1.98

Religion:
Die Lehre Atmaan’s

Wohnort:
Ishwara

Stärken:
-Aufmerksam
-Diszipliniert
-Lebensfroh

Schwächen:
-Direkt
-Skeptisch
-Besorgt
-keine Ausdauer

Charakter:
Kyria hat einen recht geduldigen Charakter. Sie ist körperlich nicht mehr so stark wie sie einst war und hält sich deswegen eher in ihren Kreisen auf. Kyria hat einen organisierten Tagesablauf den sie immer sehr sorgfältig und ordentlich gestaltet. Sie ist recht ruhig und genießt ihr Leben. Sie liebt es draußen zu sein oder sich auf ihre Lieblings Beschäftigungen zu konzentrieren.

Aussehen:
Kyria hat lange weiße Haare die sie jedoch Hochgesteckt trägt. Sie hat helle blaue Augen die an einen Ozean erinnern. Sie trägt ein langes blaues Kleid was mit Goldenen Riemen und Ketten verziert ist. Ihre Haare werden ebenso von Goldenen Ketten oben gehalten. Ihre Haut ist recht glatt noch für ihr hohes Alter. Unter ihrem Kleid am rechten Oberschenkel ist eine recht große Brandnarbe die sich an der Außenseite des Oberschenkels zieht. Kyria hat einen hohen Stab meist bei sich der aus einem sehr hellen Holz sorgsam geschnitzt wurde.

Fähigkeiten:
Pflanzenkündig, Stricken, Kochen

Geschichte:
Kyria kommt aus dem Land Herones das sich auf mehrere Inseln erstreckt. Jeder der Inseln besitzt eine zugehörige Hauptstadt die die Wirtschaft oder die Gesetze umfassen. Zudem besitzt jede Insel eine Adlige Familie die die entsprechende Insel verwaltet und leitet. Die Wirtschaft unter den Inseln aber auch mit fernen Ländern wird von entsprechenden Elfen die der Königsfamilie unterstehen überwacht und geleitet. Sie überprüfen die Quallität der Waren aber auch Preise und Bestand. Dies funktioniert meist immer recht gut. Über Jahre hinweg bewährte sich diese Art des Handels was zu einem hohen Wirtschaftlichen aufstieg des Landes führte. Die Felder auf den freien Flächen wurden von Elfen bewirtschaftet die die Handwerklichen Arbeiten führten. Über die Ländereien führten lange Steinernde Straßen und die Natur blühte. Viele Kutschen waren jeden Tag im ganzen Land unterwegs. Ob für Verhandlungen oder auch einfache Treffen untereinander gab es wohl kaum eine Tageszeit in der man keine Kutsche sehen konnte. Das Klima ist sehr angenehm. In jeder Jahreszeit blühen andere Blumen auf dem gesamten Land. Gerade zur Zeit des Sommers ist das Land ein riesiges Blumenmeer. Das Vieh ist gerade zu dieser Jahreszeit überall verteilt. Hin und wieder erstrecken sich dichte Wälder über die sonst so langen und geraden Wiesen. In den Städten erbüht der Handel und in den Geschäften sammeln sich viele Menschen bis spät in die Nacht. Herones verfügt über eine sehr gute Medizinische Versorgung. In vielen Städten gibt es gigantische Gebilde in denen verschiedene Elfen arbeiten die sich sehr gut in der Heilung auskennen.

Kyrias Mutter arbeitete in ebenso einem Medizinischen Bereichen und so wurden Kyria die Ersten Punkte der Heilung und Kräuterkunde näher gebracht. Sie wurde zu einer stolzen Kriegerin ausgebildet die in der Armee ihres Landes und ihrer Stadt kämpfte. Kyria hatte großes Talent was das Bogenschießen anbelangte und Körperlich war sie meist auch fit. Ihre Familie und auch Freunde waren sehr stolz auf sie. Nach Jahren des Friedens in denen Kyria zu einer wunderschönen jungen Frau herangewachsen war eröffneten sich ihnen jedoch starke Spannungen mit einer ehemalig verbündeten Stadt. Es gab viele Komplikationen was die Landverteilung, Verbündeten und den Handel anging. Jedoch führte all dies letztendlich zu einem Kriegsausbruch. Dieser zog sich Jahre lang über die Flächen ihres Landes und immer mehr Städte und Völker wurden in diesen Krieg verwickelt. In diesem Krieg kämpfte jeder für seinen Stolz und seine Ehre sowie auch Kyria. Ihr ging es darum zu gewinnen und zu zeigen wer der Stärkste war. In all den Jahren in denen sie herangewachsen war hatte sich dieses Ziel in ihr festgesetzt.

Bald darauf bekam sie die Gelegenheit bei einem großen Vorstoß mitzuwirken. Es war ein Überraschungsangriff aus dem Hinterhalt ihres Heeres. Doch nichts lief wie es geplant war. Es wurde vermutet, dass sie diesen Posten angreifen würden und war vorbereitet. Kyria wurde schwer verletzt mit vielen anderen schwer verletzten oder sogar schon toten Kämpfern zurückgelassen.

Einige Schneeflocken fielen auf Kyria’s Wange. Sie hatte sich so gut es ging an einen Felsen gelehnt und starrte komplett leer gerade aus. Sie spürte die warme Flüssigkeit die an ihrem Bein heruntertropfte. Die Kälte und den Schmerz spürte sie schon nicht mehr. Inzwischen war in ihren Augen nichts mehr zusehen. Hin und wieder vernahm sie einen Schrei aus weiter ferne. Als sie tief einatmete und sich umsah bemerkte sie einen Elf vor sich. Er starrte sie mit weiten Augen an. Seine Rüstung, die Tracht und seine Waffe wiesen deutlich auf einen Elfen ihrer Gegner hin. Als sie ihn stumm musterte wich der Elf langsam zurück. Er senkte seine Waffe und wandte sich zum gehen ab. Kyria lachte innerlich. Das war also aus dieser Welt geworden. Das hatte sie in all den Jahren des Krieges nie gemerkt. Sie hatte schier unzählige Leben beendet und nicht gemerkt was sie da tat. Sie ließ einen Seufzer aus und der Elf drehte sich ruckartig um seine Waffe erneut gezückt. Von Kyrias Kopf lief die rote Flüssigkeit langsam runter auf ihren Arm. Der Elf schien noch recht jung zu sein. Er war wie Kyria als sie jung war. Er zitterte leicht aber legte langsam seine Waffe hin und ging auf Kyria zu. Sie seufzte und schüttelte den Kopf ‚‚Lass es bleiben. Wenn du nicht verschwindest wirst du auch noch sterben.‘‘ Der Elfenjunge sah sie erschrocken an und ging wieder etwas zurück. Schnell packte er seine Waffe und drehte sich um aber zu spät. Ein Pfeil durchbohrte sein Herz und kurz danach sackte der Leblose Körper in den Schnee. Als Kyria sich umsah woher der Pfeil kam konnte sie eine der Legionen sehen die zu ihr gehörten. Schon bald kamen mehre Elfen zu ihr und machten sich daran sie zu versorgen. Der Leblose Körper neben ihr der sogar noch restliche Wärme zeigte wie er Gnade zeigen wollte und ihr helfen wollte wurde allmählig kalt.
Einer ihrer Mitstreiter hob sie langsam hoch da es für sie unmöglich war zu laufen. Sie wendete ihren Blick noch einmal dem Jungen zu der dort unverändert lang. Du hättest laufen sollen. Gnade ist das Letzte was du im Krieg zeigen darfst…dachte sie sich die Worte die sie nicht aussprechen konnte…
Nach diesem Vorfall konnte Kyria nicht mehr kämpfen. Sie hatte eine große Brandwunde an ihrem Oberschenkel die ihr ihre Wendigkeit und sonstiges nahm. Ihr Vater hatte ihr einen Stab geschreinert.
Er war sehr hell und wies einige Muster auf. Dieser Stab sollte Kyria helfen wenn sie längere Strecken passieren musste. Sie widmete sich der Medizin und Kräuterlehre. Dies erfüllt sie und half ihr den Krieg hinter sich zulassen.

Sie lebte lange in einem recht regelmäßigen Alltag in ihrer gigantischen Stadt. Der Krieg wies kein Ende auf. Doch urplötzlich wendete sich der Krieg. Kyria wusste schon gar nicht mehr wann er begonnen hatte. Es muss schon sehr lange her gewesen sein. Inzwischen sah sie sich selbst schon als recht alt an. Sie sah die jungen Elfen die mit diesem Krieg aufgewachsen waren und jetzt einfach in eine Welt gerissen wurden die sie nicht kannten. Seit dem es tatsächlich einen Friedensvertrag beider Seiten gab war auch die Wirtschaft ihrer Stadt besser geworden. Es gab wieder mehr Handel mit anderen Städten und sie blühte auf wie noch nie. Kyria’s Eltern waren bereits vor einiger Zeit verstorben. Ihre Geschwister warne ebenfalls nicht mehr bei ihr. Sie waren auf reisen oder im Krieg gegangen. Kyria wusste kaum noch wie es sich so leben sollte bishin zur einer Tiefen Sommernacht.

Sie saß auf ihrem Stuhl und las gerade ein älteres Buch als sie plötzlich ein Geräusch vernahm. Es zog sich durch den Holzboden ihres Hauses. Kyria war sichtlich verwirrt als sie kurz darauf ein Klopfen an ihrer Haustür vernahm. Mit schweren Schritten bewegte sie sich zu der Tür und öffnete diese langsam. Eine Frau mit langen blonden Haaren und einem ähnlichem Stab wie Kyria ihn hatte zeigte sich vor ihr. Sie strahle große Macht und Stärke aus das merkte sie sofort. Die Frau trat langsam in das Haus ein.

Kyria war über den Anblick der Frau sichtlich verwirrt. Diese stand nun im hellen Licht vor ihr sodass sie sie komplett betrachten konnte. Man konnte die recht spitzen Ohren der Frau erkennen was darauf hindeutete, dass sie eine Elfe sein musste. Die Elfe lächelte Kyria an die immernoch recht misstrauische diese betrachtete. Die Frau stellte sich ihr als Samsara vor. Eine gelehrte Elfe der Glaubensrichtung des Spirituellen. Sie wünschte sich von Kyria ihren Kreisen beizutreten und in ein Land zu reisen in dem der Glaube Atmaans erneut entflammte. Kyria’s belächelte diese Bitte anfangs jedoch. Sie sah keinen Grund ihre Heimat zu verlassen und verstand auch nicht recht was ihr dies bringen sollte. Die Elfin begann von der Individuellen Seele eines jeden zu reden. Sie begann von ihrer Glaubensrichtung zu berichten der sie folgte. Kyria war weiterhin recht abgeneigt aber hörte der Frau dennoch zu. Sie erbat um Hilfe und bat sie ihr zu folgen. Natürlich lehnte Kyria diese Bitte strikt ab. Was sollte sie hier wegbringen? Doch die Elfe gab anscheinend nicht auf. Langsam näherte sie sich einem Bild was Kyria mit ihren Brüdern zeigte von denen zweie im Krieg verschieden waren. So begann die Frau Kyria auf die Geschehnisse des Krieges anzusprechen und sie zu fragen wie lange sie glaubte das das Friedensbündnis ihrer Länder noch halten würde. Mit der Zeit begann Kyria interesse an dem Gespräch mit der Elfe zu finden. Sie begann Interesse an dem sogenannten Spirituellen zu finden was die Frau ihr so begeistert vorstellte. Mit der Natur verbunden sein und sich völlig auf sich selbst konzentrieren zu können begeistertete sie langsam. Je länger sie sprachen umso mehr entwickelte Kyria eine Symphatie gegenüber der ihr erst so feinlichen Religion.

Noch bis spät in die Nacht hörte sie der Frau zu die sich Samsara nannte. Es war wahrscheinlich schon lange Zeit nach der Mitternachtsstunde als diese das Haus verließt und sich langsam auf ihren Weg zurück begab. Kyria jedoch blieb noch Stunden lang in ihrem Bett liegen. Dachte an ihre Familie und was ihr noch geblieben war. Bis sie sich entschloss es auf sich zu nehmen und der Bitte der alten Frau zu folgen. Doch wie sehr sie auch nachdachte, sie wusste nicht warum ihr die Frau so sympathisch war.

Kyria saß an der Reling des Schiffes. Die schwerbeladene Tasche neben sich. Ein kühler Wind streifte über das Schiff bis sich einige Berge auftürmten und Parsifal vor ihnen lang…

Sonne streckte sich über Ishwara aus. Eine Elfe trug einen Stein bei sich. Er glänzte und war in einem hellen weiß. Sie betrat eine Grotte in der ein recht alter Fels stand. In den Fels war der Name ‚‚Kyria Ara-Nova‘‘ gemeißelt. Sie war am vorherigen Abend an ihrem Alter gestorben und nun endlich eins mit der Spirituellen Energie geworden

[Bilder sind natürlich wie immer nicht von mir :smiley: Mein Alter Char Aurum ist unteranderem in ihre Heimat zurückgekehrt]

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Hey,

ein klein wenig mehr Details zu deiner Herkunft sind von Nöten. Dinge wie Herrschaftsform, Wirtschaft und technischer Fortschritt wären mir wichtig.

Frage: Warum ging dein Char dann nach Parsifal?

Das verstehe ich nicht ganz, die Frau kam in das Haus und im nächsten Satz ist sie auf einer Reise? :smiley:

Edit:
Heilkunde ist aktuell etwas in der Diskussion, wenn die Vorstellung angenommen wird und sich keiner deswegen meldet geht das klar, wenn nicht wird sich jemand melden.

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Das hatte ich vergessen einzufügen war ein kleiner Fehler. Hab es jetzt eigentlich geändert ^^’

Das gehört ebenso zu der Stelle die ich vergessen hatte

Dort habe ich mich dann etwas falsch ausgedrückt. Mit dem Punkt wollte ich nur sagen, dass sie sich gut mit Kräutern auskennt mehr auch nicht hab es nochmal etwas geändert

Hoffe so passt es jetzt :smiley:

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Sollte passen, von mir erstmal angenommen ^^

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Hallo,

also es ist zwar schon viel von den Ländereien beschrieben wo dein Charakter herkommt, doch etwas ausführlicher wäre noch gut. Auch der Name fehlt hier gänzlich.

Der Rest der Geschichte und des Steckbriefes ist in Ordnung :slight_smile:

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Ok mit den Ergänzungen sollte das jetzt ausreichen :smiley:

Übrigens… sehr schönes Bild mit der Stadt, sieht nach einer richtigen Elfengroßstadt aus :thinking:

Vorstellung ist angenommen !

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