Charaktervorstellung von Mika Peetuson (Yinsun)

OOCliche Info

Mein Buddy hat keine Interesse sich ein Forenaccount zu erstellen, nur damit er einen hat um das hier zu posten, deswegen übernehme ich das für ihn, also nicht wundern :slight_smile:

Ingame Name: Yinsun

Name: Mika Peetuson

Geschlecht: Männlich

Alter: 22 Jahre

Rasse: Nordmann

Wohnort: Narfeyri

Herkunft: Norwegen, aus einem kleinen Dorf (Name unbekannt)

Religion: Nordische Mythologie

Aussehen und Merkmale:
Mika ist 1,70m groß, hat einen sehr schmalen Körperbau und ist wenig trainiert. Seine Haare sind hinten zusammengebunden, seine Augen sind hellblau und sein Bart ist ein sehr markantes Merkmal in seinem Gesicht. Gekleidet ist er oft nur sehr leicht, er legt wenig Wert auf hochwertige Rüstung, da er sich eh zurückhält und eher im Hintergrund agiert.

Charaktereigenschaften:
~ Zurückhaltend
~ Hilfsbereit
~ Mitläufer
~ Nervös
~ Ruhig

Stärken und Schwächen:
+Umgang mit Fernkampfwaffen
+Kann lesen und schreiben
+Gutes Sehvermögen

-Höhenangst
-Abwartend/Zögernd
-Ängstlich
-Naiv

Beruf/Beschäftigung: Fischer, ehemals Walfänger

Vorgeschichte:

Mika ist in einem kleinen Dorf in Norwegen aufgewachsen und war schon sein ganzes Leben lang scheu. Mika hat zwar seine eigene Meinung, jedoch zögert er oft und hat Angst vor Konsequenzen, weshalb er sich meist zurückhält und einfach macht.

In seiner Kindheit wurde er oft als Schwächling anerkannt, er könne ja “nichts” und er sei ein “Niemand”. Mika hat immer akzeptiert, dass er der Schwächste war und wurde von den Stärkeren oft herumgeschubst und ausgenutzt. Mika würde nämlich alles dafür tun, dass ihn die Stärkeren etwas Aufmerksamkeit schenken, er ist ziemlich Naiv.

Recht früh ist Mika’s Vater Peetu Samuson verstorben. Mika war gerade mal 15 Jahre alt. Mika musste sich darum kümmern, dass die Familie über ihre Kosten kommt, Mika’s Mutter habe dafür nicht genug verdient. Mika trat also sehr früh einer Bande von Walfänger bei, der Anführer dieser war Einar Levison, ein bekannter und berüchtigter Walfänger in dem kleinen Dorf.

Der Truppe wurde sehr schnell bewusst, dass Mika sehr schwach war, er konnte weder mit einem Messer umgehen, um keinen Preis mit einer Axt hantieren und schon gar nicht kräftig zuschlagen. Jedoch stellte sich sehr schnell heraus, dass Mika sehr gute Augen hatte und seine Zeit während der Jugend nutzte und sich anstatt mit dem Umgang mit der Axt darum kümmerte, lesen und schreiben zu lernen. Mika arbeitete also als Sichter und Beobachter.

Er rief der Besatzung zu, wenn er einen Wal sichtete, wenn auch ängstlich und seine Höhenangst spielte ihm dabei ebenso weniger in die Karten, jedoch brachte er präzise Aussagen. Kurz und knapp. Ihm war es egal, wie sehr er Angst vor der Höhe hatte und was ihm geschah auf dem Schiff, er wusste, er müsse seiner Mutter helfen, komme was wolle.

Zeitsprung, die Erzählung folgt nun aus der Sicht von Mika.

Einige Zeit ist vergangen, der Anführer der Truppe war nicht mehr Einar Levison, sondern sein Sohn Loki Einarson. Viele waren mit seiner Art und Weise nicht zufrieden, das hat man sehr gut auf dem Schiff mitbekommen. Ich hatte nie ein Problem mit ihm, ich mochte ihn gerne, hatte nur immer Angst, mit ihm zu reden.

Eines Abends saßen wir zusammen in der Taverne, Odinn, welcher Loki um keinen Preis leiden konnte, hat sich mal wieder über Loki ausgesprochen. Nur dieser Abend war anders, Odinn wollte seine Pläne in die Tat umsetzen, Loki stürzen, Loki hintergehen. Ich hatte Angst, ich sagte nichts und hoffte nur, dass sie es nicht machen werden. Als sie zusammen anstießen und riefen “Ein Hoch auf Odinn!” - “EIN HOCH AUF ODINN!” wusste ich, dass sie es wirklich ernst meinten. Der restliche Abend verlief gemäß der anderen Abende sehr ruhig. Am nächsten Morgen merkte ich ein Grummeln in meinem Magen, “Soll ich was sagen?” - “Kann ich es verhindern?” - “Kann ich es?” ging mir durch den Kopf, ich zog mich an und machte mich auf den Weg zum Schiff. Angekommen segelten wir wie gewohnt los, keiner ließ sich irgendwas anmerken, ich war schon froh, dass es doch zu nichts kommen würde. Ich hielt also Ausschau nach Walen, bis jemand rief “HIER DRÜBEN!”, ich war verwundert, blickte über das ganze Meer, aber sah keinen Wal. Ich bemerkte wie Loki zu der Harpune lief und Odinn in stetig verfolgte, ich wusste, sie wollten es sicherlich doch tun. Odinn zögerte keine Sekunde und stach mit einem Langdolch durch Lokis Magen hindurch. Ich konnte nicht hören, was sie sagten, jedoch brach Loki zusammen und Odinn trat ihn vom Schiff. Ich hatte Angst, ich konnte nichts tun, dazu auch noch die Höhe. Die Truppe war froh, alle waren erfreut, vor allem Odinn. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, kletterte den Mast herunter, setze mich in das kleine Ruderboot und versuchte Loki aus dem Wasser herauszuholen. Die anderen lachten nur und ruderten weiter. Ich sah Loki, packte ihn am Arm und zog ihn mit aller Kraft hoch, zog mich am Boot hoch, hielt Loki mit einer Hand fest und paddelte mit der anderen Hand, meine Kraft ging zur Neige und ein Sturm kam auf. Die Wellen wurden immer stärker, der Wind stürmischer. Ich hielt mit aller Kraft an Loki fest, bis ein Blitz genau neben uns einschlug. Ich sah nur um mich herum, die Wellen wurden immer stärker, immer höher. Ich konnte immer weniger sehen, meine Kraft ließ immer mehr ab und schließlich wurde ich bewusstlos.

Ich wachte irgendwo am Strand auf, es war relativ warm im Vergleich zum sonstigen Klima. Mir ging nichts mehr durch den Kopf, außer der Gedanke, Loki zu finden. Ich machte mich also auf den Weg, befragte viele Menschen und weitere Wesen. Keiner konnte mir helfen, niemand kannte ihn. Ich wollte nur in den Norden, dort wird er sicherlich sein, also machte ich mich auf.

Ich musste Loki finden.

Quellen

Bild: https://www.pinterest.de/pin/42643527712449164/

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Ich mags, passt ^^

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Hallo [Unbekannt],

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung angenommen.

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