Name: Mizuki Hoshino | 星野 水月
Geschlecht: weiblich
Alter: 27 Jahre
Rasse: Mensch, Asiatin
Wohnort: Shinokami
Herkunft:: Japan, Sanuki
Religion: Buddhismus und Shinto
Beruf: Stellvertretende Dorfhalterin
© Kiritoboy
Aussehen und Merkmale:
Mizuki hat eine Körpergröße von ca. 158cm und ihr Erscheinungsbild ist relativ unauffällig. Sie hat einen weiblichen, leicht kurvigen Körperbau. Ihre Haare sind lang und dunkel und ihre Augen lemongrün. Zudem sind ihre Haare stets mit einer Schleife zusammengebunden. Sie hat eine helle Hautfarbe und trägt normalerweise einen traditionellen Kimono.
Charaktereigenschaften:
Man könnte Mizuki als eine eher reservierte Person bezeichnen. Sie wirkt auf Fremde oft etwas kühl und nüchtern. Auf Ehrlichkeit legt sehr viel wert. Im Gegenzug kann sie Lügen und Intrigen nicht ausstehen und würde wohl niemals eine Person auf deren Kosten ausnutzen. Ihrer Meinung ist sie sich stets sicher und vertritt diese auch mit Selbstbewusstsein. Einer verbalen Konfrontation sieht sie gerne ins Auge, doch wird sie dabei niemals handgreiflich. Was für die meisten jedoch zu Beginn wenig ersichtlich ist, ist ihre sentimentale Seite, die sie nur ausgewählten und ihr gut bekannten Personen offenbart. Der Glaube spielt in ihrem Leben eine große Rolle. So legt sie wert auf ein traditionelles Leben und achtet die Sitten und Bräuche von Buddhismus, aber auch vom Shinto. Nach buddhistischem Glauben lebt sie ein achtsames Leben und achtet das Leben sowie seine Vergänglichkeit. Aus dem Shinto nimmt sie ihre Verbundenheit zur Natur. So kommt es, dass sie Hochelfen beispielsweise mit viel Respekt behandelt, da diese den Naturgeistern ihres Glaubens sehr ähneln.
Stärken und Schwächen:
Stärken:
selbstbewusst
verbal schlagfertig
respektvoll, auch wenn ihr Gegenüber nicht die gleiche Meinung teilt.
Jedoch sieht sie solch eine Situation auch als eine Chance ihrer Meinung Gehör zu verschaffen.
besitzt viel Durchhaltevermögen und mitunter auch Ehrgeiz, jedoch bleibt sie stets fair
Schwächen:
häufig kühl und eher abweisend gegenüber anderen
stur
Schwierigkeiten sich zu öffnen
Höhenangst
Fähigkeiten:
ist bewandert im Lesen & Schreiben in Japanisch, sowie im Rechnen
Hintergrundgeschichte
Mizuki ist in der Provinz Sanuki auf der japanischen Insel Shikoku aufgewachsen.
Jene südlich der größeren, japanischen Hauptinsel Honshu gelegene Region befand sich direkt am Strand. Ihre Familie hatte unweit vom Meer ein Haus, in dem sie gemeinsam mit ihren Eltern und den 2 Geschwistern aufwuchs. Sie selbst war das Jüngste der drei Kinder, hatte einen älteren Bruder sowie eine ältere Schwester, welcher sie besonders nahe stand. Gerne verbrachte sie in ihrer Kindheit Zeit mit ihren Geschwistern am Strand, spielte im Sand mit Muscheln und planschte im kühlen Wasser. Bis heute ist der Strand ihr Lieblingsort, an den sie sich gerne zurückzieht und den Wellen zusieht.
Ein großes Vorbild war ihre große Schwester. Sie war immer für Mizuki da, wenn es ihr schlecht ging oder sie ein Problem hatte. Auch heute noch vermisst sie ihre Schwester sehnlichst.
Da ihre Eltern eine durchaus gute gesellschaftliche Stellung hatten, war es ihr und ihren Geschwistern möglich, die Schule zu besuchen und so das Rechen sowie Lesen und Schreiben von japanischen Schriftzeichen zu meistern. In ihrer Familie wurde der Glaube des Buddhismus gelebt. Stets folgte man dessen Traditionen und Vorgaben, feierte traditionelle Feste und lebte achtsam und respektvoll. So stand auch die Familie an erster Stelle und gegenseitige Unterstützung war ein wichtiger Grundsatz, nachdem ihre Familie lebte. Diese Werte behielt sich Mizuki, welche ihre Lebensgrundlage bieten.
Ihre Eltern waren wohlhabende Landbesitzer. Schon früh lernte Mizuki die Aufgaben eines Landbesitzers durch ihre Eltern kennen. Es wurde ihr auch die Möglichkeit eröffnet, die Ländereien eines Tages selbst zu übernehmen. Jedoch wollte sie sich darauf noch nicht festlegen, sondern erst ihren eigenen Platz in der Welt finden. Aufgrund ihrer Werte jedoch, war es für sie eine Selbstverständlichkeit, ihre Eltern bei deren Arbeit zu unterstützen. So trat sie auch eines Tages eine Reise an, die ihr Leben allerdings für immer verändern sollte.
Sie begab sich auf ein Schiff, welches auf das große Festland segeln sollte. Begleitet wurde sie vom Diplomaten ihres Familienclans. Die Reise würde mehrere Tage dauern. An Bord waren zudem der Kapitän des Schiffes, Mori Futaro sowie der Koordinator und gleichzeitig bester Freund des Kapitäns Satou Kayaku. Zu Beginn begegnete Mizuki den beiden Fremden recht abweisend. Jegliche Versuche des Kapitäns in Kontakt mit Mizuki zu treten schienen zu scheitern. So verliefen die ersten Tage an Bord eher kühl und reserviert. Am vierten Tage jedoch, sollte sich die Stimmung drastisch ändern. Nach der anfänglichen Unbeschwertheit der Reise geriet das Schiff in einen kräftigen Sturm und trieb hinaus aufs Meer, wo es nach einem wilden Kampf mit den Wellen schließlich klein beigeben musste und sank.
Eine Zeit später -wie viel wohl vergangen war, wusste niemand- erwachte Mizuki an einem steinigen Strand. So etwas kannte sie aus ihrer Heimat nicht. Dort wurden die Meere von Sandstränden gesäumt, soweit das Auge reichte. Wenige Meter entfernt konnte sie weitere Personen erkennen. Zu ihrer Erleichterung war es die Besatzung des Schiffes, mit dem sie gesunken war. Man glaubte zuerst an ein Wunder oder an Schicksal, dass scheinbar alle vier Passagiere des Schiffes überlebt hatten. Doch von dem Schiff war weit und breit keine Spur zu sehen. So entschied sich die Gruppe in das am Ufer gelegene Dorf zu gehen. Dort fand sich eine Reihe an Flüchtlingen und man erzählte sich viel und lange. Nun erfuhren die Gestrandeten auch, dass sie fernab der Menschenwelt waren und nun in einem neuen Land names Parsifal ohne Möglichkeit der Rückkehr festsaßen.
Tage und Wochen im Dorf Shinokami vergingen. Der erst so sichere Ort entpuppte sich bald als gefährlich und von Räubern geplagt. Mehrere Raubzüge fielen über das Dorf ein und ließen dessen Bewohner mit nahezu nichts als den Klamotten an den Körpern zurück. Man glaubte, dass dies der letzte Raubzug der Banditen war, da es nichts mehr zu holen gab. Doch es sollte anders kommen. Der Anführer der Räuber Gari hatte bei seinem letzten Raubzug ein weiteres Objekt der Begierde ausgemacht. Und diesmal war es kein Gegenstand. Als die Bande schließlich ein weiteres Mal über das Dorf herfiel, forderte Gari Mizuki im Austausch dafür, dass sie das Dorf nicht länger heimsuchen würden.
Mizuki jedoch, hatte kein Verlangen mit dem ihr zuwideren Banditenanführer mitzugehen. Der Kapitän Mori, der inzwischen wohl mehr als nur Sympathie für Mizuki aufbrachte, dies aber gekonnt versteckte, wollte dies nicht länger auf sich sitzen lassen und schlug die Bande vorerst mit einem Hinterhalt in die Flucht. Daraufhin machte er es sich schließlich zur Aufgabe, diesen Ort zu einem sicheren Hafen für Geflüchtete zu machen. Mizuki gefiel diese Idee und sie unterstütze ihn tatkräftig beim Aufbau. So kam es schlussendlich auch, dass sich eine Art Zweckbeziehung zwischen den beiden entwickelte. Mizuki selbst war darüber eher weniger erfreut, jedoch war es die einzige Möglichkeit für sie als Frau eine hohe Stellung im Dorf zu erlangen, um durch ihr Zutun das Dorf sowie die Natur schützen zu können. Lieber hätte sie wohl aus Liebe einen Mann fürs Leben gesucht, doch was blieb ihr für den Moment schon anderes übrig?
Persönliche Anmerkung: Der Hintergrund sollte nochmal auf die Lesequalität bewertet werden. Mir fiel auf, dass der Fließtext sich sehr trocken und nüchtern erzählt wird und kaum auf dramatische Effekte gesetzt wurde. Daher würde ich gerne Vorschläge wie man es anders erzählen/schreiben könnte.