Name: Raca Tindomerel
Geschlecht: Weiblich
Angehörigkeit: Hochelfen
Alter: 24 Elfenjahre, 168 Menschenjahre
Wohnort: Ilmare
Herkunft: Meridium- Pax
Religion: Gaia, Herne
Beruf: Falknerin und Kräuterkundige
Aussehen
Raca wirkt für ihren alter doch wie eine recht kleine Elfe mit süßen 1.60 m, was jedoch nur ihre kurven von ihrer Statur markanter macht. Ihr Körper ist so, wie man ihn sich in Träumen nur vorstellen könnte, schöne kurven und eine dazu passende Oberweite, trotzdem wirkt sie eher schmal und schmächtig. Racas Haar könnte man schon als Seide bezeichnen, es geht bis kurz über die Hüfte und ist meist weit offen gefächert, wobei sie meistens auch haare über die Schulter trägt. Die Augenfarbe ist ein Bernstein und ihre Haarfarbe ein helles Braun. Als schmuck trägt sie nur einen kleinen goldenen Ohrreif, an ihrem linken Ohr, welchen sie von ihrer Mutter geschenkt bekommen hat.
Als Kleidung trägt sie eher freizügig, aber nie zu viel zeigend. Sie trägt für den Oberkörper ein weißes Hemd, welches aus feinster Seide, welche reißfester ist als andere gemacht wurde. Dieses ist auch an den schulter frei und man kann etwas von ihren ausschnitt erkennen. Für den unteren Teil des Körpers trägt sie einen langes, meist roten Rock, welcher bis kurz über ihre Füße läuft. Dieser ist knapp über ihre Hüfte mit einem genauso roten Band zusammengebunden. Sie läuft fast ausschließlich barfuß, nur in Städte trägt sie Schuhe, welche sie immer für den Notfall mit dabeihat.
Persönlichkeit
Raca gilt als sehr geduldige und ruhige Person, welche jedoch schnell auf Weißglut gebracht werden kann, wenn man ihre Artgenossen des Lichtes oder die ihre Götter beleidigt. Desto trotz würde sie nie einem Lebewesen verletzten, da dies für sie die größte Sünde ist, die ein Lebewesen tun kann, ohne jegliche Rechtfertigung.
Genauso ist sie gegenüber allen nicht Hochelfen sehr herablassen und sieht diese als eher niedere an und als nicht gleichgestellt. Aber genauso ist sie wissensdurstig und wälzt sich durch stapel von Bücher tagen, bis man sagen könnte das sie darin verschwunden ist.
Stärken
- Raca ist sehr intelligent und weiß ihre Wege durch auch ohne Gewalt
- Ihr wissen über Kräuter und pflanzen und ihre Eigenschaften hat sie über ihre Zeit immer weiter verbessert
- Sie ist trotz ihrer Kleidung und Statur wirklich flink und ist schneller als was man zuerst erahnen vermag
- Raca liebt das Tanzen, vor allem unter den Sternen und den leuchtenden Nächten, wo die Natur erst richtig zu erblühen beginnt.
- Sie hat eine relativ starke Bindung zur Magie, vor allem der von Erde und Natura
Schwächen
- Raca kann mit keinerlei Waffen umgehen und ist mit dem Konzept von kämpfen schon überfordert
- Raca ist nicht besonders körperlich stark, sie könnte selbst von den meisten stark trainierten jugendlichen ohne Probleme übermannt werden.
- Sie verträgt Nichtmal einen funken Alkohol, weshalb sie schon bei kleinsten mengen betrunken und unberechenbar wird.
- Sie kann leid nicht wirklich sehen, vor allem aber den Tod von Artgenossen, das verfällt sie, wenn es jemand nahes zu ihr war in Depressionen, da ihr dieses leben besonders wichtig ist.
Magie
Passive Fähigkeit: Gesang der Flora
Der Anwender besingt die Pflanzen, um sie in ihrem Wachstum, zu beeinflussen. Dadurch ist es möglich, die Größe und Form der Pflanze im gewissen Maße, dem eigenen Willen beugen zu lassen.
Rosenranken
Natur
Der Anwender lässt dornige Ranken mit wunderschönen Rosenblüten, aus dem Boden sprießen die das Ziel fesseln und leichte Verletzungen zufügen (Keine Verletzung bei Rüstung ,ungerüstet 1Lp Schaden/ das Ziel muss in jeder Runde, statt anzugreifen würfeln, um sich zu befreien . Dies kostet den Angriffswurf.)
Heilender Hauch
Natur
Ein Hauch aus heilender Magie, die einfache Wunden verschliesen und oberflächliche Verletzungen heilen kann (Heilt 1 Lp)
Erdwelle
Erde
Der Anwender ist in der Lage durch den Kontakt mit dem Boden, eine Druckwelle auszulösen, die je nach dem wie der Anwender es möchte, den Gegner nur zurück schleudert , oder diese durch die Vibration der Erde für paralysiert. Es soll nicht im Haus eingesetzt werden. (Zurückschleudern / Bei Paralyse: Der Gegner setzt im Kampf eine Runde aus, hat er nur noch 1 Lp ist dieser 1min gelähmt)
Fähigkeiten
Sie hat schon von klein auf das Lesen und Schreiben durch ihre Mutter gelernt, sowohl als die Handelsparache als auch Elbisch, was sie fließen kann, aber dennoch benutzt sie diese nicht oft.
Genauso so hat sie eine relativ gute Kenntnisse in Bereich von Kräuter und Heilkunde. Dies lernte sie genauso von ihrer Mutter wie das sie selber ausprobiert hat. Sie kann jedoch nur kleinere Wunden heilen, bei Schwereren kann sie jedoch nicht weiterhelfen.
Körperlich ist sie relativ schwach, jedoch kann sie Schwimmen, was durch die Nähe zum Meer kommt, wo sie viel Zeit hatte dies zu üben.
Vorgeschichte
Die Vollmondnacht scheint über den Himmel langsam hinweg, wenig Licht von Mond trifft ihr Gesicht. Sie steht vor einen Baum und bettet, ein leichter Wind lässt ihre Haare etwas fülliger aussehen lassen, man hört sie nur etwas leises Murmeln.
‘Bei der Mutter, mögest du mich schützten vor all dem schlechten der Welt schützten”
Nach den Worten steht die junge Frau langsam auf, dreht sich langsam in die gegen gesetzte Richtung, auf dem Weg nachhause. Als Nächstes so wacht die Frau langsam auf, die ersten Sonnenstrahlen treffen ihr Gesicht, sie streckt sich ehe man einen Namen durch das Haus hallen hört.
‘Raca, komm jetzt runter zum Frühstück’
Dann hört man die liebliche und äußeres freundliche stimme von Raca.
‘Ja Mutter’
Sie seufzt kurz, ehe sie sich ihr Weißes Oberteil anzieht und den langen roten Rock dazu. Man könnte sehen das ihr Zimmer wirklich prunkvoll geschmückt ist vielen Edelsteine und viel glänzendem Silber, aber genauso so ist alles nur mit dem feinsten Holz verarbeitet, was man auf der Insel so finden kann. Genauso so steht mitten in ihr Zimmer ein Baum, welcher Grad in der Blütezeit nur vor kraft strahlt. Sie bürstet ihre Haare noch bevor sie dann langsam herunterläuft. Dabei kommt ihr eine Eule entgegen und setzt sich auf ihre freie Schulter. Raca streichelt sie dann etwas und schaut jetzt etwas erfreuter mit ihren doch müden Gesicht.
‘Hallo Vaella, du siehst wirklich frischer aus als ich’
Sie kichert kurz und unten angekommen setzt sie sich hin und beginnt ihr Frühstück zu Essen. Ihr Mutter muss nur beim Anblick von Raca schmunzeln.
‘Warst du gestern Nacht wieder beim Baum draußen’
Dies sagt sie schon so gemeint, als wenn sie es eh wüsste. Raca schaut nur verlegen weg und isst weiter ihr Frühstück.
‘Vergiss bloß nicht Raca, das du heute noch zu den Flüchtlingen die Versorgungen bringen muss’
Die sagt ihre Mutter dann doch in einen bestimmenden Ton, da sie weiß, das Raca trotzt da sie gewissenhaft ist, manchmal immer noch etwas vergesslich ist. Raca selber schaut nur hoch und nickt, ehe sie das Frühstück fertig isst. Sie steht dann recht entspannt auf und nimmt ihren Stab, welcher beim Kopf wie ein Ring geformt ist und darunter eine kleine Glocke hat. Dazu nimmt sie noch ihre Tragetasche mit welche mit allerlei sinnvollen Sachen gefühlt ist.
Bevor sie jedoch sich um die Versorgung kümmert, so geht sie zum Stall, wo man die unterschiedlichsten Vögel erspähen kann, von Falken biss Eulen sind keine Grenzen gesetzt. Sie holt aus einem Nebenraum mehrere Eimer mit Fleisch und geht dann schon hinaus bevor die Vögel sich auf das Fleisch stürzen.
Sie läuft dann langsam den Hügel hoch. Oben angekommen kann man nun erkennen das dahinter eine große Stadt liegt. Man kann gut die Unterteilung von arm bis Reich erkennen, wobei Raca beim obersten teil der Reichen lebt. Sie läuft langsam hinunter Richtung Stadt. Dort läuft sie zum Versorgungslager für die Flüchtlinge hin, wo sie mehrere Körbe mit Frischen Lebensmittel bekommt. Damit geht sie durch die Gassen der Stadt, die Sonne strahlt wie immer schön, jedoch kann man schon im Horizont einen aufkommenden Sturm erkennen, welcher nichts Gutes erahnen lässt.
Beim Flüchtlingslager angekommen gibt sie, den welche die verwaltenden Personen sind die Körbe. Sie verschwindet dann hinein und schaut sich um, ob es welche verletzten gibt. Als sie welche findet welche schrammen haben so behandelt sie diese mit selbstgemachten Salben aus pflanzen, welche sie selber gesammelt hat und bindet diese dann mit Verbänden.
Als sie fertig damit ist, wischt sie sich den Schweiß von der Stirn und ist wieder auf dem Weg nachhause, jedoch bevor sie das Schaft so ist der Sturm schon eingetroffen. Er ist stärker als sonst und um einiges brutaler. Raca versucht mit aller Kraft gegen diesen anzukämpfen, jedoch vergeblich. Sie wird immer weiter Richtung Meer gedrückt. Am Ende Schaft sie es nicht das Unglück zu verhindern und landet im Meer.
Das Nächste woran sie sich erinnern kann ist, das sie an einen Strand gespült wurde. Die Umgebung ist für sie völlig neu, bloß merkt sie wie Vaella neben ihr genauso erschöpft liegt wie sie selbst. Die Sonne geht dann schon langsam unter und sie begibt sich nun auf dem Weg auf der Suche nach einem Ort zum Schlafen.
‘Jetzt muss ich erstmal einen Schlafplatz finden, und hoffentlich kann ich hier vielleicht meinen Traum erfüllen, ein Wächter von Herne zu werden, wie meine Mutter’
Murmelt Raca beim Aufstehen vor sich hin und geht dann mit erschöpften Schritten langsam los.