Charaktervorstellung von Treomar Ignim Brit (Treomar)

Name: Treomar Ignim Brit
Alter: 76 Jahre
Rasse: Hochzwerge
Wohnort: Ein kleines Dorf
Herkunft: Myra
Religion: keine
Beruf: Mineur
Aussehen: Braune Haare, einen Braunen Bart, Dunkle schwarze Iris, ca. 1.54 gross
Fähigkeiten: Erze abbauen und verarbeiten, das Schmieden von Werkzeugen und Rüstungen, das studieren alter Schriften, das verfassen von Texten, das erkunden neuer Gebiete

Charaktereigenschaften:
Treomar Ignim Brit ist ein Zwerg, der nimmer satt wird nach Schätzen und Mineralien zu graben. Er liebt einen gekühlten Met nach einem anstrengenden Tag. Während er zwar eher bescheiden ist, wenn es um Aussehen und Erscheinung geht, so liebt er es doch sehr einen Haufen Gold zu horten. Da er stets auf Reisen war, um nach neuen Erz Vorkommen zu suchen ist eher offen gegenüber Fremden und weniger aggressiv als andere Artgenossen. Dies manifestiert sich auch daran, dass er nicht der Chaos Religion anhängt wie viele seiner Artgenossen. Seine Religion für den Moment nennt sich Gold! Doch wehe, wenn jemand ihm dieses streitig macht, der wird seinen kalten Stahl spüren. Treomar ist ebenso leicht paranoid und vermutet hinter jeder Ecke Diebe und Mörder. Manche munkeln bereits von Wahnsinn oder einfach Habgier? Er selbst weiss es nicht. Doch trotz dieser negativen Eigenschaften freut er sich stets auf Gesellschaft, da er weiss mehr Hände können auch mehr Gold bedeuten.

Stärken:
-Treomar ist ein Minenarbeiter, dementsprechend ist er relativ stark und physisch fit.
-Er weiss mit Hammer und Amboss umzugehen, da er stehts sein Werkzeug selbst reparieren konnte.
-Schon immer begeistert von alten Schriften war er stets belesen und wissensdurstig.

Schwächen:
-Die Gier nach Gold ist wahrscheinlich seine grösste Schwäche, von ihr lässt er sich so manchmal zu schlechten oder unüberlegten Entscheidungen verleiten, die ihm schon einige Male fast den Kopf gekostet hätte, an dem der Bart hängt.
-Seine Trinkfestigkeit lässt mehr als nur zu wünschen übrig, selbst ein Krug Bier führt ihn schnell einmal an Ort die er nicht kennt und er nicht weiss wie er jemals hierher kam.
-Treomar ist ein Schürfender und arbeitender Zwerg, aber vom Kämpfen hat er kaum eine Ahnung. Wie er sich wohl schlagen wird, wenn es nicht um sein Gold geht?

Vorgeschichte:
Treomar Ignim Brit, einziger Sohn von Tror Ignim Brit vor 76 Jahren geboren in einer kleinen Pionier Siedlung weit im Norden. Sein Vater Tror war ein Mienenarbeiter der ersten Miene der kleinen Siedlung deren Namen bereits vergessen wurde. Tror lehrte ihn das Erkennen von Erzen, das Auseinanderhalten von Mineralien und die Gefahr die in der Tiefe der Miene lauert. Seine Mutter Asta Ignim Brit war eine Jägerin und Fährtenleserin des Dorfes. Auch sie lehrte ihren Sohn einiges. Unter anderem lernte er von ihrer Pflanzenkunde, die Erkennung von Pilzen und das Zurechtfinden in der Natur. Während der Vater ein weltoffener Mann war, der als ein herzlicher und freundlicher Nachbar beschrieben wurde, war seine Mutter eher die ruhigere und verschlossene Person.
Mit 25 Jahren bereits durfte Treomar in der Miene arbeiten und sein eigenes Erz schürfen. Es waren die ersten goldenen Momente seines Lebens und der Beginn seiner Goldsucht. Da es in der Pioniersiedlung kaum etwas zu kaufen gab, waren sie auf die Lieferungen von ausserhalb und die fahrenden Händler angewiesen die jedoch nur 2 mal im Jahr vorbeikamen. Den ersten Fahrenden Händler verpasste Treomar, da er mit einer hartnäckigen Erkältung im Bett lag und somit auch das anschliessende Fest verpasste. Denn nach jeder verkauften Lieferung Erz feierte das ganze Dorf ein grosses Fest an dem der Ertrag der Miene durch die Götter geehrt wurde. Doch noch war nichts verloren, er wusste das er seinen eigenen Ertrag bei dem Zweiten Besuch der Händler verkaufen können würde und so häufte Treomar den grössten Haufen Gold des ganzen Dorfes an. So manch ein Dorfbewohner beneidete ihn dafür und Treomar begann das Gefühl des Besitzes des Goldes zu geniessen. Doch bevor er auch nur ein Gramm davon verkaufen konnte, passierte das furchtbare, das schrecklich.

Zwei Monate vor Ankunft der Händler, zog eine Gruppe Banditen durchs Land. Sie kamen ins Dorf und brannten alles nieder! Seine Mutter und sein Vater schlossen sich mit einigen wenigen zusammen, um widerstand gegen die Eindringlinge zu leisten doch es war vergebens. Brutal und ohne Rücksicht töten die Räuber, vergewaltigten und liessen nichts als Asche zurück. Er selbst sah mit an wie der lokale Priester auf die Knie ging und die Götter um Hilfe anflehte, wie er sie bat Ihnen zu helfen, doch es war vergebens. Nur der Tot schien auf sie zu warten. Während Treomar versuchte sich selbst mit einem Schmiedehammer die Räuber auf Distanz zu halten, musste er hilflos mitansehen, wie seine Mutter von einem Pfeil getroffen und von den Räubern überwältigt wurde. Was dann geschah brannte sich in sein Gedächtnis ein wie Feuer in einen Baum. Sie nahmen sie mit in ein Haus, wo er nur ihre Schreie hören konnte, doch sie waren grauenhaft und voller Verzweiflung und Hass. Sein Vater der seiner Frau zu Hilfe eilen wollte, wurde bei dem Versuch von hinten aufgespiesst und erlag seinen Verletzungen. In rasender und blinder Wut schwenkte Treomar seinen Hammer um sich, er schlug nach allem was sich bewegte. Dann ein kurzer Schmerz an seinem Kopf und schwärze.

Als er wieder zu sich kam, befand er sich in einer offenen Kutsche, ratternd auf einer Strasse. Verschwommen sah er seine Gegenüber an. Er war in Ketten gelegt und hatte einen dicken Eisenring um den Hals. Diese sahen ihn mitleidig an, einer von ihnen sprach leise zu ihm. Alles gut, ich bin Viron. Es ist vorbei, du kannst dich entspannen. Er erfuhr von Ihnen das er gefangengenommen worden war und sich nun auf dem Weg nach Süden befanden. Ihr Ziel war Amargorkai, eine Stadt voller fremder Orks. Ein Ort der ihn für immer verändern würde. Nach der wochenlangen Fahrt wurden sie abgesetzt und mussten einen Tagelangen Marsch antreten. Die Wüste war heiss und unerbittlich, es war die Zeit in der sich Treomar schwor nie wieder den Göttern zu huldigen, sie halfen nur sich selbst! Als sie alle glaubten ein Stück gebratenen Specks zu werden, sahen sie endlich am Horizont die Mauern der Stadt Amargorkai. Sie hatten ihr neues Zuhause erreicht.

In der Stadt angekommen wurden sie kurzerhand auf einen grossen Platz geführt. Vor Ihnen eine lange Reihe an den verschiedensten Wesen die sich hier einfanden um als Sklaven verkauft zu werden. Menschen, Elfen und Zwerge. Trotz ihres bevorstehenden neuen Lebens als Sklaven freuten sich Treomar und die anderen endlich einmal eine Pause zu haben. Die letzten Tage der Reise waren nur noch verschwommen wahrgenommen worden so anstrengend waren die Strapazen gewesen. Erschöpft und am Ende seiner geistigen Kräfte liess sich Treomar nieder und wartete auf das was kam. Doch wie das Unglück zugeschlagen hatte, kam nun auch einmal das Glück zum Zug. Ein alter Ork in einer langen Robe, in der rechten Hand einen Stock in der linken ein Buch, kaufte Ihn. Sein Name war Ughluk. Ein gelehrter Weiser der sich dem Verfassen einer Geschichtschronik zur Geschichte der Orks gewidmet hatte. Doch sein Alter setzte ihm zu und nun brauchte er jemanden der ihm im Haushalt half und seine Büchersammlung sortierte. Da er den Weg des gelehrten eingeschlagen hatte, war er niemals in den Genuss einer Frau gekommen und nun ganz allein. Ihm blieb keine andere Möglichkeit als sich auf einen Sklaven zu verlassen. Ebendieser Sklave war Treomar.

Treomars Leben unter Ughluk verlief einem gleichen Rhythmus. Er half dem alten Ork am morgen aus dem Bett, wusch ihn, salbte ihn, machte dessen und sein Essen, sortierte Bücher ein, suchte Bücher und putzte das Haus. Da Treomar fleissig war und kaum klagte, mochte Ughluk ihn sehr. Unter Ughluk lernte er das Schreiben, das Lesen und die Geschichte der Orks und der Welt. Auch Mathematik und Philosophie waren Dinge die Ughluk ihm beibrachte. Ughluks vertrauen reichte so weit, das er Treomar die Finanzen des Haushalts übertrug. Eine Aufgabe des Vertrauens. Doch wie vieles in Treomars Leben hatte auch diese Beziehung nicht lange Bestand.

Nach 15 Jahren des Lernens, Arbeitens und leben unter Ughluk erkannte Treomar das sein Leben keinen Bestand hier hatte. Ughluk wurde immer älter und gebrechlicher. Er mochte kaum noch die Mahlzeiten essen, die Treomar ihm brachte, er vermochte auch kaum noch seine Bücher zu lesen, die er Ughluk brachte. Eines Abends schliesslich sagte Ughluk ihm, das seine Zeit gekommen sei. Er sei Frei und solle heimkehren, bevor er starb. Mit diesen Worten nahm er Treomar den Eisenring ab, und überreichte ihm ein Buch das leer war. Schreib deine eigene Geschichte hinein, so wie ich es tat sagte Ughluk zu ihm. Dann gab er ihm noch einen Sack mit Münzen, Essen und Kleidung die ihn nicht als Sklaven auswies. Treomar weigerte sich, er liebte den Alten Mann, er verdankte ihm viel. An jenem Abend starb Ughluk friedlich in seinem Bett. Er schien geahnt zu haben das sein Ende genaht hatte. Unter Tränen verabschiedete sich Treomar früh am nächsten Morgen von seinem ehemaligen toten Mentor und zog nach Norden auf der Suche nach einem neuen und besseren Leben.
Als er endlich das Land der Eisenzwerge erreichte liess er sich erstmal in einem kleinen Dorf nieder. Er musste sich erst wieder an die Anwesenheit anderer und vor allem derer der Eisenzwerge gewöhnen. Nach einigen Jahren kam eine junge und schöne Zwergin in das Dorf in dem er zurzeit lebte. Sie war die erste Person vor der seine Paranoia sich nicht direkt manifestierte und ihr Lächeln verzauberte so manche seiner Nächte. War sie der erste Schritt zu seinem neuen Leben?

Halli Hallo und Vielen Dank für deine Charaktervorstellung!
Willkommen auf FTS!!
Ich kann deine Vorstellung so als Eisenzwerg leider nicht annehmen, da müsstet du sehr vieles von der Backstory ändern. Da würden große Elemente entfallen. Du kannst, aber die Rasse ändern womit du wahrscheinlich die wenigste Arbeit hättest und die Story größtenteils beibehalten könntest. Sag mir bitte bescheid wofür du dich entscheidest!

Hallo, ähm oke in dem Fall würde ich eher die Rasse ändern und vielleicht sogar eine neue Rasse dafür erstellen da ich doch im Millieu der Zwerge bleiben möchte.

Oki, dann mach dad Mal. Somit wird KleinKitty die Korrektur übernimmen! Ändere schonmal die Rasse und ggf andere Punkte die dir nicht gefallen/passen.
Kitty wird sich bei dir mit einer Korrektur melden, bitte sei bis dahin geduldig! Rp kannst du schon ohne eine Vorstellung haben, nur ist da die Gefahr, dass man manches zurück setzen könnte, wenn Elementare Bestandtteile der CV geändert werden^^’ Also ein wenig auf eigene Gefahr…aber läuft eig meist gut aus!