Charaktervorstellung Xhar Phrondari (WariorWolf)

Name: Xhar Phrondari
Voller Name:
Xhar Lucien Elnyc Tholris Phukule Enneagon Semmeth-Kainu Egneth Vyzhenär Khogleth Xhirthuh Phrondari
Alter: 256
Geschlecht: M
Volk: Dunkelelf
Religion: Chaos
Herkunft: Parsifal
Beruf: Gelehrter
Wohnort: Wildnis

Aussehen: rostrote Augen, langes weißes Haar, hellgraue Haut

Charaktereigenschaften: Asperger Autist, faszination für Alchemie Anatomie Astronomie und Psychologie, introvertiert

Stärken: Intelligent, geduldig, Belesen,

Schwächen: Hält sich für die intelligenteste Person Parsifals, Enochlophobie, Misanthrop, gierig

Magie:
Schule Hereticus
Finsternis: Der Anwender lässt einen Raum von 100m² in völliger Finsternis verdunkeln. Nur der Anwender kann sich dort noch orientieren.
Finsternis

Stille: Der Anwender sorgt dafür, dass in einem Raum von 100m² kein Geräusch erklingen können.

Schule Sanguinius
Lebensabsorbation: Der Anwender ist in der Lage mit einer Phiole Blut, ein Teil der Lebensenergie des Zieles abzuzapfen, um Verletzungen oder Gebrechen zu heilen oder um das eigene Leben zu verlängern. (nimmt ein Lp vom Ziel und heilt einen Lp beim Anwender)

Geschichte:
Xhar wachte auf. Sein Kopf dröhnte und alles tat weh. Wenn er sich bewegte wurden die Schmerzen noch schlimmer, also blieb er erstmal liegen. Was war passiert? Wo war er? Xhar machte die Augen auf. Es war schwierig im spärlichen Licht etwas auszumachen, aber da war nichts außer einer Wand aus Stein. Er sammelte seine Kräfte und drehte sich um. Es brauchte einen Augenblick bis er begriff was er vor sich sah. Er war in einer in den Stein gehauenen Kammer, mehrere Fässer standen entlang der Wände und die Glut eines abgebrannten Feuers erhellte den Körper einer nackten Elfenfrau, aus deren Brustkorb ein Dolch zu Decke empor ragte. Die Blutlache in der sie lag erstreckte sich bis zu Xhar. Xhar erschrak bei dem Anblick. Was war hier passiert? Und wer war sie? Er schaute genauer hin. Nein, er kannte sie nicht. Auch die Kammer kam ihm nicht bekannt vor. Wie kam er hierhin? Und von wo? Wo kam er her? Xhars Augen weiteten sich bei der Erkenntnis. Er wusste nichts. Weder wo er herkam, noch was er hier machte. Er wusste nichtmal wer er selber war. Er schloss die Augen und Atmete tief durch. Panik würde ihn nicht weiterbringen. Er sammelte weiter seine Kräfte, bis er das Gefühl hatte wieder stehen zu können. Erst taumelte er ein wenig, doch bald fand er sein Gleichgewicht. Er suchte die Kammer nach Hinweisen ab. Jede Information über das was hier passiert war könnte nützlich sein. Zuerst besah er sich die Leiche der Elfin. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht zeigte keine Anzeichen von Schmerz und bis auf die Dolchwunde gab es keine Anzeichen von Gewalt. Neben dem Dolch in ihrer Brust fand er ein Buch aus dunklem Leder neben ihr liegen. Wurde sie durch ein Ritual getötet? Das Blut war noch nicht ganz getrocknet, der Täter war noch in der Nähe! Er suchte die Kammer weiter ab. Die Tür der Kammer war mit Fässern und Schränken verbarrikadiert. In einer Ecke der Kammer lagen 2 weitere Elfen an die Wand gelehnt. Sie hatten Sklavenhalsbänder und trugen Kleidung aus Säcken. Beide waren tot, einer fehlte ein Arm. Eine Todesursache konnte Xhar nicht feststellen. Er suchte weiter. Viele Fässer waren leer, ein Fass war voll und ein anderes zur Hälfte gefüllt mit Wasser. Zwei Fässer die in einer Ecke standen waren voller Unrat. Er hatte wohl mit den anderen Elfen eine ganze Weile in dieser Kammer zugebracht. Hinter den Fässern fand er einen Berg an Knochen. Er untersuchte die Knochen und fand an jedem einzelnen Schnittspuren. Hat jemand das Fleisch von den Knochen geschnitten? Er schaute sich um. Neben den Knochen lagen Teile einer Rüstung. Die Rüstung war zu klein für ihn und die Elfen, also musste sie zu dem Skelett gehören. Mehrere male suchte er die Kammer noch ab, doch er konnte nichts weiteres entdecken. Die erstochene Leiche war frisch, die Kammer war von innen verbarrikadiert und außer ihm war niemand Lebendes in der Kammer. So schlussfolgerte er, dass er den Mord durchgeführt hatte. Aber warum? Vielleicht hatte das Buch eine Antwort? Er nahm das Buch in die Hand und betrachtete es. Auf dem Einband stand in großen Lettern: “Almanach der verbotenen und vergessenen Mächte des Chaos”. Darunter hatte jemand eine per Hand ergänzt: “und wie man einer wird”. Hatte er versucht ein Gott zu werden? Wenn ja, dann hatte es nicht geklappt. Er schlug die erste Seite auf. Ein Inhaltsverzeichnis. Am unteren Rand war eine Notiz in der gleichen Handschrift wie auf dem Einband gekritzelt: “Eigentum von Xhar Lucien Elnyc Tholris Phukule Enneagon Semmeth-Kainu Egneth Vyzhenär Khogleth Xhirthuh Phrondari “. War das sein Name? Ziemlich lang, aber er hatte keinen besseren. Der Rest des Buches brachte Xhar keine weitere Einsicht über seine Situation. Enttäuscht schloss er das Buch und überlegte was zu tun war. Sollte er weiter in der Kammer bleiben? Er hatte Wasser, aber keine Nahrung. Es sei denn… Xhar schaute zu den Leichen. Der Zwerg schien gegessen worden zu sein, also warum nicht? Xhar schüttelte den Kopf. Die Leichen würden bald verwesen und das wasser reichte auch nicht ewig. Und was brachte es ihm in der Kammer zu bleiben? Nichts! Auf der anderen Seite mag es zwar gefährlich sein, zumindest erweckte die Barrikade den Schein, aber hier drinnen würde er früher oder später sterben, wenn er nicht rausging. Also warum nicht gleich? Xhar machte sich and er Barrikade zu schaffen, demontierte sie Fass für Fass. sobald der Weg zur Tür frei war hielt er inne. Er drückte sein Ohr an die Tür und lauschte. Stille. Sicherheitshalber zog er noch den Dolch aus dem Brustkorb der Elfin und öffnete leise die Tür. Vor ihm erstreckte sich ein langer Gang. Keiner war zu sehen. Xhar schlich hinaus. Von dieser Seite war die Tür stark beschädigt. Man konnte klar die Kerben von Äxten und Hämmern erkennen. Wer auch immer das getan hatte wollte ihn sicher nicht gefangen nehmen. Er ging weiter. Der Gang mündete in eine große Halle. Eine Halle einer Zwergenstadt. Doch es war weit und breit keine Seele zu finden. Xhar erkundete die Stadt. Was war mit den Bewohnern passiert? Und wo war der Ausgang? Es dauerte mehrere Tage bis Xhar die Antwort auf die zweite Frage fand. Er stand vor einem Tor aus dichtem Holz. Endlich! Er die Stadt war definitiv verlassen und es drohte keine gefahr, aber er wollte dennoch raus. Also stemmte er sich gegen das Tor mit all seiner Kraft, das Holz ächzte und fast schien es so als würde es sich nicht rühren, doch dann krachte es in einem Ruck auf. Schnee und eisiger Wind donnerten durchs Tor hinein. Draußen tobte ein fürchterlicher Blizzard, Xhar hatte keine Chance draußen zu überleben. Eine Windböe schleuderte Xhar zu Boden und schloss das Tor erneut. Entmutigt kroch er zurück in die Stadt. er musste warten bis es besseres Wetter gab, bevor er den Berg verlassen konnte. Und so durchkämmte er die ganze Stadt nach nützlichem. Er fand reichlich an Nahrung, verhungern würde er nicht. Auch Brunnen gab es zur genüge. Sein Überleben war also für absehbare Zeit gesichert. Doch was sollte er gegen die Langeweile tun? Zu seinem Glück entdeckte Xhar gleich mehrere Bibliotheken in der Zwergenstadt. So verbrachte er seine Zeit mit dem Lesen von Büchern. Viele der Bücher handelten von der Geschichte der Ahnen der Zwerge. Diese Bücher langweilten Xhar, dennoch las er sie wenigstens ein mal. Die interessanten Passagen riss er heraus und nutzte den rest als Zunder. Bücher, die nützliches Wissen enthielten und ihm etwas beibrachten interessierten Xhar um ein vielfaches mehr und jene Bücher las er immer und immer wieder. Xhar war so sehr ins lesen vertieft, dass ihm sein eigentliches Ziel, den Berg zu verlassen, erst wieder einfiel, als ihm seine Nahrung ausging. Er wusste nicht wie lange er in dem Berg verbracht hatte, ob Monate oder Jahre, aber jetzt musste er ihn verlassen. Mit zwei gepackten Taschen, eine enthielt den letzten rest an Nahrung den er hatte, die andere enthielt seine Lieblingsbücher, machte er sich auf den Weg. Als er diesmal das Tor öffnete, schlug ihm kein Blissard entgegen, sondern eine laue Sommerbrise. Zögerlich schritt er in die neue Welt voran.

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Grüsse. Vielen Dank für die CV.

Gesundheit. Aber ja. Have fun im RP :stuck_out_tongue:

Du musst noch einen Chaosgott angeben, welchen du vergötterst.

Interessant. Denke nur daran, dass es diesen Begriff noch nicht im Mittelalter gab. Daher nicht herumlaufen und sagen „Ich bin Autist“ … :smiley:

Zur Geschichte:
Ist dein Dunkelelf frisch einer geworden? Aus der erstochenen Hochelfe? Denn normalerweise wird der Dunkelelf den gleichen Körper haben wie der Hochelf vor ihm. Und keinen neuen bekommen ^^’ aber vielleicht lese ich auch zu viel raus. :smiley:

Sorry, aber in der Zwischenzeit hat sich was anderes ergeben und ich werde einen anderen Char spielen. Die vorstellung für den kommt bald, diese bitte schließen / löschen, da der char erstmal auf eis liegt

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