Charaktervorstellung Ytess Wyscaryn

Charaktervorstellung Ytess Wyscaryn
Ausgesprochen: Jit-tess Wisca-rien

Name: Ytess Wyscaryn

Alter: 200-300 Jahre

Rasse: Dunkelelf

Religion: Chaos

Beschäftigung, aka Beruf: Jägerin

Wohnort: Unbekannt

Herkunft: Paeonia, Insel Midra

Charaktereigenschaften:
Ytess ist egoistisch, listig, höhnisch und liebt Alkohol. Daher wird man sie wohl auch häufig in der Nähe von der Taverne in Lohengrin sehen. Naja, wenn man in den Schatten schaut. Außerdem ist sie eine begabte Beobachterin, was wohl davon kommt das sie häufig in den Wäldern war und sich seine Baumkronen, bemoosten Grund und dunklen Schatten immer zu nutzen machte.

Stärken: Sie ist eine Überlebenskünstlerin und begabt dafür sich beinahe lautlos fortzubewegen, da sie keine Schuhe trägt. Außerdem ist sie mit ihren Dolchen kaum zu schlagen.

Schwächen: Da Ytess nur Dolche hat, kommt ihr der Nahkampf gegen einen Schwertkämpfer meist recht ungelegen. Auch wenn sie Flink ist hat sie dort meist schlechtere Karten. Auch durch die höhnische, abwertende Art von ihr gegenüber anderen Rassen eignet sie sich eher nicht für diplomatische Akte, auch wenn ihr Stamm es immer versuchte, Ytess beizubringen.

Aussehen: Ytess ist eine grauhäutige Dunkelelfin. Das erste was einem auffällt ist die klauenartige Narbe, welche sich an ihrer rechten Wange befindet und bis hinab zu ihrem Kinn geht, während sie unter einem dunklen Tuch wohl weiterläuft. Das Tuch bedeckt ihr rechtes Auge, sie scheint es gut zu pflegen. Die spitzen Ohren, welche unter der dunkelblauen hinausschauen, zieren insgesamt 3 unscheinbare Ohrringe, doch warum sie jene trägt weiß wohl niemand. Den Rest ihres schlacksigen Körpers versteckt Ytess in einem ledernen Gewand, wobei an der linken Hand zwei tiefe, dunkle Narben zu erkennen sind. Lediglich Hände und Füße schauen aus ihrem Gewand heraus.

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Quelle

Geschichte:

Schmerz
Schmerz, purer Schmerz. Blut lief Ytess am rechten Auge hinab, aus den drei tiefen, klaffenden Wunden welche der riesige Wolf vor ihr, ihr zugefügt hatte. Dabei dachte sie, sie hätte ihn endlich in die Enge getrieben! Was ein Festmahl wäre es gewesen für ihren Stamm und das Fell hätte sie verwerten können… sowie eigentlich alles an diesem Tier. Aber Nein! Er musste sie ja gewittert haben. Der Wind stand ungünstig, Ytess wird aus diesen Fehlern lernen.

Versagen
Blutüberströmt und am Ende ihrer Kräfte schleppte sich Ytess durch den dunklen Wald Midra’s um zu dem Zentrum ihres Stammes zu gelangen. Von allen Seiten diese missbilligen Blicke, doch hatte Ytess diese verdient. Sie hatte es nicht geschafft den Wolf zu erlegen. Zwei weitere Jäger kamen, als sie länger brauchte als sie es normalerweise tat und brachten den schon verwundeten Wolf zur Strecke. Sie konnte das Fleisch von ihm förmlich riechen wie es gerade am großen Lagerfeuer gebraten wurde…


Quelle

Sie senkte den Kopf nicht als sie in die Höhle des Anführers trat, es wäre eine Schande hätte sie dies getan. Er sprach mit abwertenden Ton, was für eine Schande sie befiel so wieder aufzutauchen und auch noch Hilfe benötigt zu haben.

Ausschluss
Sie musste sich mit an das Lagerfeuer setzen und mit knurrendem Magen den anderen bei dem Schmaus zusehen, was eine Qual…


Quelle

Dieser Schmaus dauerte lange, länger als gewöhnlich, weil sie sich Zeit liesen, um Ytess zu quälen. Das Recht des Stärkeren ebend. Lange bis in die Nacht saßen sie noch am Lagerfeuer, bis der Häuptling seine Stimme erhob. „Meine liebe Wys…“ seine Stimme trieft nur so von sarkastischer Höflichkeit. „Du weißt, was mit den schwächsten hier im Stamm passieren…“. Und wie Ytess es wusste, sie sah schließlich oft genug wie die schwächsten verstoßen wurden, verständlich, natürlich, was sollte man auch mit Schwächlingen.

Und so am selben Abend ist es auch passiert, Ytess wurde mit nur dem was sie am Körper truge und ihren Dolchen vom Stamm verbannt. Sie nahm das nächstbeste Schiff und doch brauchte es einige Tage und Nächte, bis es seinen Zielort fand.

Ein neues Leben?
Das Schiff dockte in Lohengrin an, einer Stadt, als auch das Land, welches sie nie sah. Doch die Bewohner, welche mit auf dem Schiff waren, schienen Ytess zu meiden. Sie rannten schon regelrecht hinab vom Schiff, während sie selber ihre Kapuze tiefer ins Gesicht zog, um sich vor den letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne zu schützen.

So vergingen Jahre, welche sie sich in den Wäldern in der Umgebung von Lohengrin bedeckt hielt und in der Nacht die Stadt erkundete um zu wissen, wo sie überhaupt hier war.

… Und dort geht auch die Geschichte weiter. Wer weiß was das Leben so bringen wird?


Ich weiß! Sie ist nicht perfekt! Doch welche Geschichte ist das schon? Verbesserungsvorschläge nehme ich liebend gerne entgegen und falls etwas fehlt, nicht scheuen! Ruhig schreiben! ^^

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Grüße,

recht schön geschrieben und auch ganz Übersichtlich. Mir fehlen noch dein Beruf und weil wir nich drum rum kommen deine Herkunft. Da dein Char nicht aus Parsifal kommt kannst du dir eines der zwei Elfenreiche aussuchen :smiley: Bitte gebe das dann auch an und erkläre noch wie dein Char nach Parsifal gekommen ist

5 „Gefällt mir“

Die Beschäftigung ist gleichzeitig ihr Beruf, da sie auch in ihrem alten Stamm als „Jägerin“ gearbeitet hat^^

Das andere ergänze ich Zeitnah!

3 „Gefällt mir“

Da es überarbeitet wurde ist es von mir angenommen :smiley:

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Vorstellung ist angenommen

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