CV Alexander Lang

Name:Alexander Lang

Alter:(25.07.1321)32

Geschlecht:Männlich

Rasse:Menschen(europäer)

Wohnort:Varl(wildniss)

Herkunft:Heiliges Römisches Reich in der dorf Heinzenberg in der Grafschaft Nassau

Religion:(Ehemeilige Christentum)Chaos Angrokahl

Aussehen:1,9m/braune Harre/braune Kurzer Bart/braune Augen/grade haltung/blasse Haut

Charaktereigenschaften:Fair/loyal/offen/ehrlich/hilfsbereit

Stärken und Schwächen:

+gut in Schwertkampf
+Kreativität
+Stark
+Rebust

-Zurückhaltend
-anfällig für Krankheiten
-Unbegabt mit dem Bogen
-geringe Teamfähigkeit

Beschäftigung:Ritter/Baumeister

Fähigkeiten:Lesen/Schreiben/Handwerklich/Schwertkunst/Gebäude zu planen/statische Berechnungen durchzuführen und die Baukosten zu ermitteln sowie zu kontrollieren


von bot generiert

Geschichte:

Kindheit

Alexander wurde in einem kleinen Dorf namens Heinzenberg in der Grafschaft Nassau geboren. Während seine Mutter als einfache Bäckerin in Heinzenberg tätig war, wurde sein Vater in ganz Nassau für seine Fähigkeiten als Baumeister geachtet.
Obwohl Alexander von Geburt an bereits überdurchschnittlich groß war und außergewöhnliche Stärke aufwies, war seine Kindheit doch recht gewöhnlich. Zwar hatte er keine Freunde, da die anderen Kinder im Dorf neben seiner Statur auch vor seiner Kraft große Angst hatten, doch war er bei den älteren Leuten umso mehr angesehen, weil er stets jedem seine Hilfe anbot. Musste beispielsweise mehr Brennholz beschafft werden oder war etwas zu reparieren, war Alexander die Person, an die sich die Dorfbewohner als Erstes wandten.
Sein Vater brachte ihm bei, Gebäude zu planen, statische Berechnungen durchzuführen und die Baukosten zu ermitteln sowie zu kontrollieren. Außerdem lehrte er ihn alles, was er über das Schmieden wusste. Von seiner Mutter lernte er das Lesen, Schreiben und Schwimmen.
Im Alter von 17 Jahren erblickte schließlich seine kleine Schwester das Licht der Welt.

Akt I

Vier Jahre später wurde das Dorf von Banditen überfallen. Sie schlachteten jede Person ab, die sie finden konnten und steckten alles in Brand, was ohne Wert für sie war. Alexanders Vater stellte sich zwei Banditen entgegen, um seiner Familie Zeit für ihre Flucht zu beschaffen. Gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Schwester floh Alexander mithilfe eines geheimen Hintereingangs ihres Hauses. Kurz bevor der Mechanismus der Geheimtür den Ausweg hinter ihnen endgültig versperrte, erhaschte er einen letzten Blick auf seinen Vater, der in diesem Moment von den Banditen niedergestreckt wurde. Er verspürte eine aufkochende Wut in ihm, die ihm befahl, an den Mördern sofort Rache zu üben. Doch zu diesem Zeitpunkt war es für ihn wichtiger, seine restliche Familie zu beschützen und in Sicherheit zu bringen.
Nach zwei Tagen der Flucht fühlte sich seine Mutter zu schwach, um weiter zu reisen. Sie befahl ihm, sie zurückzulassen und seine Schwester zu beschützen. Widerwillig aber angesichts der ausweglosen Situation folgte er dem Befehl. Schon kurze Zeit später fanden sie ein Dorf und suchten alsbald die hiesige Apotheke auf. Alexander bettelte den Apotheker an, seiner Mutter zu helfen. Als sie diese erreichten, war es jedoch schon zu spät. Sie war bereits durch ihre Verletzungen und den Hunger umgekommen. Alexander kniete am Boden und hielt die kalt werdende Hand seiner Mutter. In seinen Gedanken flehte er Gott an, ein Wunder geschehen zu lassen - er durfte nicht noch ein Familienmitglied verlieren. Doch seine Gebete wurden nicht erhört.

Zurück im Dorf bat Alexander den Dorfpriester, sich um seine kleine Schwester zu kümmern. Der Priester bot ihm an, ihr Obdach zu bieten. Versorgen könnte er sie jedoch nicht, weil es der Kirchenkasse des Dorfes an Geld mangelte. Der Geistliche musterte den verzweifelten Alexander und bemerkte seine auffallend robuste sowie muskulöse Statur. Der Priester wies ihn darauf hin, dass die örtlichen Ritter nach Nachwuchskräfte suchten, weil immer mehr Dörfer des Landes Opfer von Banditenangriffen wurden. Er könnte dadurch die Bevölkerung schützen und mithilfe der Bezahlung die Versorgung seiner Schwester gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich sogar ein Ritter im Gasthaus befinden, der möglicherweise einen neuen Rekruten aufnehmen würde.
An diesem Abend suchte Alexander die Taverne des Dorfes auf, um den Ritter zu treffen. Er konnte sofort einen alten Ritter ausmachen, der seiner Rüstung zu urteilen bereits viele Schlachten überlebt haben muss. Er setzte sich zu ihm und bat in einem Gespräch darum, rekrutiert zu werden. Der alte Krieger lehnte jedoch sofort ab. Er hatte bereits zu viele Rekruten verloren und wollte keine weiteren in den Tod führen. Bedrückt machte sich Alexander zurück auf den Weg zu seiner Schwester und dachte angestrengt über weitere Möglichkeiten nach, für diese zu sorgen.
Noch bevor er an der Kirche angekommen war, hörte er Schreie aus der Richtung der Taverne kommen. Er rannte zurück und sah in der Ferne den alten Ritter mit drei Banditen kämpfen. Der Ritter bemerkte jedoch nicht, wie sich ein Vierter von hinten näherte. Alexander wollte den alten Krieger retten und griff instinktiv nach einer Mistgabel, die am nächsten Haus lehnte. Er wusste, dass er den Banditen nicht rechtzeitig erreichen konnte und warf die Mistgabel mit voller Kraft. Die Mistgabel traf den nichts ahnenden Räuber und schleuderte ihn an die nächste Wand. Die schiere Wucht spießte ihn dort einige Zentimeter über dem Boden hängend auf und hauchte sofort sein Leben aus. Ohne weiter nachzudenken hob Alexander das Schwert des Toten auf und eilte dem eigentlichen Kampf entgegen. Der Anblick des grauenvollen Todes ihres Komplizen sowie des beserkerhaften Ansturms seines Mörders ließ das Blut der übrigen Banditen gefrieren. Als diese aus Furcht einen Schritt zurück wichen, ergriff der Ritter die Chance, zwei von ihnen direkt niederzustrecken. Während den Letzten ein schneller Tod durch Alexanders kraftvollen Schwertstoß ereilte, erkannte der Ritter, dass Alexanders Schicksal im Kämpfen liege. Aufgrund dieser Erkenntnis und da er Alexander nun sein Leben schuldete, beschloss der alte Krieger ihn doch als Ritter auszubilden. Noch vor dem ersten Lichtstrahl des nächsten Tages verabschiedete sich Alexander von seiner Schwester und verließ schließlich zusammen mit dem Ritter das Dorf.

Akt II

In den folgenden sieben Jahren wurde Alexander in mehreren Waffen- sowie Kampftechniken eingewiesen und hat erfolgreich in vielen Schlachten gekämpft. Während seiner Ausbildung musste er viele Reisen durch die Grafschaft Nassau unternehmen, um die Dörfer des Landes vor Banditen sowie anderem Gesindel zu schützen.
Eines Winters rettete er eine junge Frau vor einem Überfall. Als sich ihre Blicke trafen, spürte Alexander, wie sich eine innere Wärme in ihm entfachte. Noch bevor er Worte finden konnte, bedankte die Gerettete sich hektisch und eilte sogleich davon. Am nächstgelegenen Dorf angekommen, war die Nacht bereits angebrochen. Im Gasthaus erkundigte sich Alexander nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Doch leider waren keine Zimmer frei. Draußen schneite es stark und der Schnee war bereits einige Zentimeter tief. Alexander suchte sich eine geschützte überdachte Stelle und lehnte sich gegen die Wand, um etwas zu schlafen. Wie vom Schicksal geführt, erblickte die Frau, die Alexander kurze Zeit vorher gerettet hatte, wie dieser zitternd im Schnee saß. Sie lud ihn ein, diese Nacht in ihrem Haus zu verbringen. Ihre kleine Hütte lag sehr nah zwischen dem Dorf und dem nächsten Wald. In der kalten Hütte entschuldigte sie sich, dass sie es ihm nicht angenehmer machen konnte, da sie kein Feuerholz mehr hatte. Alexander nahm die Axt, die neben dem Kamin an der Wand hing und brummte, dass er sich darum kümmern werde. In der Dunkelheit konnte man nicht erkennen, wie das Gesicht der Frau vor Scham errötete. Einige Augenblicke später kam er mit genug Holzscheiten unter den Armen zurück und entzündete den Kamin. Zur selben Zeit betrat die junge Dame mit reichlich gefüllten Tellern den Raum. Beide setzten sich vor das wärmende Feuer, um zu essen. Während Alexander Geschichten von seiner Reise erzählte, enthüllte die Frau ihre traurige Vorgeschichte, wieso sie schließlich alleine lebte. Am Morgen des nächsten Tages verließ er zwar das Dorf, doch befand er sich bei jedem Gedanken noch vor dem Kaminfeuer der kleinen Hütte - im Gespräch mit der freundlichen Frau. Er nutzte jede Möglichkeit, das genannte Dorf so oft wie möglich zu besuchen und nach ihr zu sehen. Bei jedem Treffen wuchsen ihre Gefühle füreinander und schlussendlich verliebten sich die beiden.
Nachdem er am Ende seiner Ausbildung zum Ritter geschlagen worden war, vermählten sie sich und zogen in Alexanders Heimatdorf Heinzenberg. Das Dorf war zu dieser Zeit noch eine Ruine, die nach dem Angriff in Alexanders Jugend nicht mehr aufgebaut wurde. Das angetraute Paar machte es sich zur Aufgabe, das Dorf prächtiger als jemals zuvor wieder aufzubauen. Da Alexander seiner Schwester jetzt ein Zuhause bieten konnte, wollte er sie nun aufsuchen. Als er sie jedoch nicht finden konnte, beichtete ihm der Priester, sie kürzlich gegen die Sicherheit des Dorfes mit Straßenräubern in der Nähe ausgetauscht zu haben. Alexander brachte noch deren Aufenthaltsort in Erfahrung, bevor er den Priester mit einem gut platzierten Hieb zu Boden schlug. Er eilte so schnell er konnte zum Stützpunkt der Straßenräuber und ahnte bereits das Schlimmste. Die Erinnerung an den Tod seiner Eltern lief an Alexanders inneren Auge vorbei und ließ dieselbe Wut aufkochen, die bereits früher in ihm brodelte. In dieser blinden Wut schlachtete er jeden einzelnen Verbrecher ab, der in seine Reichweite kam. Im letzten Zelt des Lagers wurde Alexanders Vorahnung nicht bestätigt. Während er seine Schwester innig umarmte, versiegte seine Wut. Sie dankte Gott mit ganzem Herzen für ihre Rettung. Doch Alexander dachte nur an den Tod seiner Eltern. In seinen Gedanken hatte Gott nichts mit der Rettung zu tun - er hatte sie befreit. In Heinzenberg angekommen, begrüßte Alexanders Ehefrau die beiden und stellte Alexander seinen neugeborenen Sohn vor.

Am vierten Geburtstag ihres Sohnes erreichte sie ein Bote, der Alexander in den Krieg rief. Viele Schlachten konnte Alexanders Seite erfolgreich für sich entscheiden. In einer verhängnisvollen Schlacht in einer Stadt an der Landesgrenze wendete sich jedoch das Blatt. Angesichts der großen Überzahl der Feinde mussten sie sich zu einem Rückzug entscheiden. Alexander und einige andere Ritter hielten an vorderster Front stand, um den Zivilisten der Stadt genug Zeit zur Evakuierung zu beschaffen. In einer abgelegenen Gasse erblickte Alexander, wie eine Frau und ihr Kind im Begriff waren, attackiert zu werden. Er sah in ihnen seine eigene Familie und warf sich instinktiv schützend vor sie. Ein Schwert durchbohrte seine Rüstung und verletzte ihn stark. Seine Wunde ignorierend streckte Alexander den Angreifer sofort mit einem Schwerthieb nieder. Nachdem er der Familie die Richtung in Sicherheit gewiesen hatte, suchte er die Gassen nach weiteren Stadtbewohnern ab. Jedoch fand er nur etliche Leichen von Kindern und ihren Müttern. Er zweifelte immer mehr an seinem Gott - wie konnte dieser nur zulassen, dass so viele wehrlose und unschuldige Menschen sterben. Seine Verletzung ließ seine Sicht bereits unklarer werden und er bemerkte erst spät, dass seine Umgebung ungewöhnlich neblig geworden war. Er verschrieb dieses Phänomen seiner Verwundung und schleifte sich weiter an einer Wand entlang. Als er einen Schrei hörte, rannte er durch den dichten Nebel diesem entgegen.
Alexander wunderte sich, dass er plötzlich von Bäumen statt von Gebäuden umgeben war. Doch hatte er keine Zeit, darüber nachzudenken. Am Ursprung des Hilferufs angekommen, fand er eine Person, die seltsamerweise von einem Wolf angegriffen wurde. Alexander zog die Aufmerksamkeit des Wolfs auf sich und erlegte diesen mit seiner letzten Kraft. Er konnte gerade noch so die ungewöhnlich spitzen Ohren der geretteten Person erkennen, bevor er seine Augen nicht mehr offen halten konnte und alles um ihn herum in Dunkelheit gehüllt wurde.

Akt III

Alexander erwachte verarztet und genesen an der Stelle auf, an der er zuvor zu Boden gegangen war. Er hielt Ausschau nach seinem Retter, konnte jedoch niemanden in der Nähe finden. Um sich einen groben Überblick über das Gebiet zu verschaffen, erkundete er die Umgebung. Ihm kam die Landschaft vollkommen unbekannt vor und fragte sich, wie er so weit entfernt landen konnte. Schließlich fand er eine große Statue mit einer Art Eingang an ihrem Bauch. Alexander betrat das seltsame Gebilde in der Hoffnung, andere Menschen zu finden. Diese hätten ihm dann sicher verraten können, wo er sich befand. Im Inneren der Statue fand er eine kleinwüchsige Person, die in einem Haufen Schrott wühlte. Als der Zwerg bemerkte, dass noch jemand im Raum war, drehte er sich kurzerhand um und schwang intuitiv seine furchteinflößende Waffe nach dem Eindringling. Er bemerkte jedoch schnell, dass von Alexander keine Gefahr ausging und stoppte seinen Angriff nur wenige Zentimeter vor dessen Gesicht. Alexander erkannte an seiner Statur und Bartwuchs, dass es sich nicht um ein Kind handeln konnte. Noch bevor er überlegen konnte, wie er in dieser Situation reagieren sollte, kam der Eisenzwerg freundlich grüßend auf ihn zu. Sie verstanden sich auf Anhieb und sprachen darüber, dass sie sich in einer Alexander fremden Welt befanden. Im Austausch für Geschichten aus Alexanders Welt erzählte ihm der Zwerg alles, was er in dieser neuen Welt wissen sollte. Da Alexander unbedingt zu seiner Familie zurückkehren wollte, hat der Eisenzwerg vorgeschlagen, dem Chaos zu folgen. Mithilfe dieses Glaubens könnte es möglicherweise eine Chance für Alexander geben, in seine Heimat zurückzufinden. Nach einer längeren Bedenkzeit entschied sich Alexander dafür, dem Ratschlag des Zwergs zu folgen und sich dem Chaos anzuschließen. Da er bereits seit vielen Jahren daran zweifelte, ob seinem Gott überhaupt etwas an den Menschen läge, war es fraglich, ob ihn dieser aus seiner Notlage retten würde. Die nächsten drei Tage verbrachten sie mit Gesprächen über Parsifal und das Chaos. Dann machte sich der Zwerg auf seinen eigenen Weg und Alexander begann sein Abenteuer in Parsifal - auf der Suche nach einem Weg nach Hause.

6 „Gefällt mir“

Grüße,

danke für das Schreiben Deiner CV! Es gibt noch ein paar kleine Dinge, die Du bitte verändern müsstest:

Name: Der Nachname lässt sich schwer erkennen. Lang (L) wäre in Ordnung, Iang (i) jedoch nicht.

Herkunft: Gib bitte die genaue Region und das Dorf mit an.

Aussehen: Mit 2,02 Metern Körpergröße ist er viel zu groß. Der Durchschnittsmann wurde circa 1,70m groß. Mach ihn bitte etwas kleiner. So circa auf 1,85m.


Die Geschichte finde ich schön geschrieben :slight_smile: Sie passt soweit, bis auf den dritten Akt:

Als gläubiger Christ und Ritter, der auf Gott geschworen hat, wird es ihm nicht so einfach sein, zum Chaos zu finden. Meist hat es etwas mit sehr großer Enttäuschung über die vorige Gottheit oder mit Verzweiflung zu tun. Mit der Familie bist Du schon auf einem guten Weg :slight_smile:


Solltest Du Fragen oder alles bearbeitet haben, schreib mich bitte an :slight_smile:

Hab alles geändert.

Danke fürs Überarbeiten!
Das Überlaufen zum Chaos, wie Du es geschrieben hast, sollte OK sein. Damit wäre die CV von mir aus angenommen :slight_smile:
Nur das @team müsste noch einmal drüberschauen.

Vorstellung ist hiermit angenommen!