Dies ist mein 2. Char den ich ab und an spielen werde, wenn ich von meinem Hauptchar mal ne Pause brauche.
Name: Arthur Marcus Frederick Mallus-Elendur
Bedeutung: Arthur - der Bärenstarke; Marcus - Sohn des Kriegsgottes Mars; Frederick - der Friedensreiche
Alter: 16 [Geburtsjahr: 1339]
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch - Europäer
Religion: Christentum
Herkunft: Parsifal - Greifenstein
Wohnort: Greifenstein
Beschäftigung: /
Aussehen: Arthur ist mit 1,67 Metern schon recht groß für sein Alter. Er hat helle Haut und einen athletischen Körperbau. Er hat blonde, kurze Haare und blaue Augen. Meist trägt er eine braune Lederrüstung mit einer roten Robe und schwarzen Stiefeln.
Fähigkeiten: Schreiben, Lesen, Reiten, Schwertkampf, Umgang mit Pfeil und Bogen, Schwimmen, Schnitzen
Stärken:
- äußerst eloquent - Arthur findet oft die richtigen Worte und kann sich vorbildlich ausdrücken.
- stets hoffnungsvoll - Er ist oft optimistisch und trägt stets die Hoffnung, dass sich ein Problem lösen lässt wenn es erscheint.
- diszipliniert - Arthur kann sich selber gut einschätzen und muss seinen Wünschen nicht immer nachgeben. Er weiß selber was ihm gut tut und ist Herr seines eigenen Willens.
Schwächen:
- oft sehr direkt und ehrlich
- sehr jung → wenig Lebenserfahrung
- ziemlich ungeduldig
Charaktereigenschaften:
- ehrlich
- ehrgeizig
- werteorientiert
- gesellig
- konservativ
- selbstgefällig
- wissbegierig
- sehr fromm
- materialistisch
- gerecht
Ängste und Abneigungen:
- Thalassophobie
- mag kein Gewitter und Nebel
- kann keinen Schmutz und Staub leiden
Vorgeschichte:
Arthur Marcus Frederick Mallus wurde als Sohn von Marcus Mallus und Äelin Elendur geboren. Er wurde als Neugeborenes an die Stadt Greifenstein abgegeben, da seine Mutter starb und sein Vater sich nicht um ihn kümmern konnte. Seither wohnte er im Palast Greifensteins bei der Großmeisterin Cheresar von Greifenstein.
Er wurde von Cheresar erzogen und lernte in seinen jungen Jahren viel von ihr. Sie brachte ihm die christlichen Tugenden bei und schon früh erkannte man, dass Arthur einen hohen Sinn für Gerechtigkeit hatte. Wann immer einen Prozess um ein Vergehen in Greifenstein gab, hörte er sich die Diskussionen genaustens an und beharrte stets darauf, dass ein jeder Angeklagte sich ausgiebig erklären durfte. Er genoß eine sehr unbeschwerte und sorgenfreie Kindheit. Auch wenn er der Sohn von Marcus Mallus war, welcher eine… recht schwierige Beziehung mit Greifenstein führte, behandelte man ihn wie ein normales Kind. Die Großmeisterin und alle anderen Greifensteiner wussten, dass Arthur nicht für die Taten seines Vaters verantwortlich war.
Cheresar von Greifenstein lehrte ihm die christlichen Tugenden und das Wort Gottes. Arthur wurde sehr christlich erzogen. Er wurde von vielen Geistlichen besucht und lernte durch sie zu lesen und schreiben. Er lernte über die Geschichte Parsifals, so wie über die Geschichte der Menschenwelt außerhalb von Parsifal. Jeden Freitag studierte er gemeinsam mit dem Papst die Bibel. Abends erzählte er der Großmeisterin dann was er gelernt hatte.
Arthur genoß es sehr, wenn viel im Palast los war. Er liebte es sich unter die Leute zu schleichen und ihren Gesprächen zu lauschen. Er scheute sich schon als Kind nicht davor mit Fremden zu sprechen und ihnen Fragen zu stellen. Mit seinen Freunden Hans und Leonhard spielte er oft in den Gassen Greifensteins.
Er war im Fürstentum durchaus bekannt. Zumindest war es dem Ordensrat bekannt, dass der Junge im Palast lebte und dort großgezogen wurde. Die Greifensteiner sahen den Jungen sonst oft durch die Gassen spazieren.
Seit die Großmeisterin ihm als er zehn Jahre jung war von seine leiblichen Eltern erzählt hatte, dachte er oft an sie. Er hätte zu gern seine Mutter kennengelernt. Als die Belagerung der Christlichen Allianz auf Greifenstein stattfand, versuchte man Arthur so wenig wie möglich zu erzählen. Er war noch zu jung um zu verstehen, weshalb sein eigener Vater seinen ehemaligen Wohnort angriff. Doch Arthur war klug und lauschte oft den Gesprächen am Marktplatz. So kam es, dass er sich eines Tages auf die Mauern schlich und durch ein kleines Fenster spähte. Er erkannte einige Soldaten. Da er seinen Vater noch nie gesehen hatte, wusste er nicht wie er aussah und konnte ihn nicht auf Anhieb erkennen. Erst als einer der Soldaten seinen Namen rief, wusste er wie Marcus Mallus aussah. Arthur beobachtete seinen leiblichen Vater eine Weile, bevor er von einer Stadtwache Greifensteins entdeckt wurde. Zurück auf seinem Zimmer dachte er über die Ereignisse des Tages nach. Er nahm sich vor, eines Tages das Gespräch mit seinem Vater zu suchen. Um ihn kennenzulernen und Fragen zu stellen.
Die Großmeisterin entschied, dass es mit 13 Jahren nun an der Zeit wäre, dass Arthur auch die Welt außerhalb des Fürstentums kennenlernen sollte. So hatte Arthur seit seinem 13. Geburtstag mehr Freiheiten. Er durfte Greifenstein ohne eine Wache selbst erkunden und auch außerhalb des Fürstentums reisen. Dadurch wurde er mehr oder weniger in die Gesellschaft eingeführt.