Charakter Vorstellung Jakob Wesshoff
Name: Jakob Wesshoff
Geschlecht: Männlich
Alter: 30
Rasse: Mensch (Europäer)
Religion: Christentum
Herkunft: Thüringen
Beruf: Wissenschaftler und Tüftler
Eigenschaften:
-lacht viel und gerne
-Hilfsbereit und einfühlend
-sieht das gute in Menschen
-immer mit irgendetwas beschäftigt
Fähigkeiten:
-guter Koch
-brillanter Geschichten Erzähler und überzeugender Redner
-beherrscht die Körpersprache von Menschen und kann auf diese Reagieren
-guter Lehrer, in Dingen die er versteht
Stärken:
-Kann mit großer Motivation an neue Projekte heran treten und bringt diese häufig mit guten Ergebnissen zuende bringen
-kann Dinge die er sich merken will, 1:1 im Gedächtnis speichern
-Hypnose (später mehr dazu)
Schwächen:
-kann mit dekonstruktiver Kritik absolut nicht umgehen
-Trinkt an Tavernen Abenden oder der gleichen, viel und gerne, was er am nächsten Morgen bereut
-Kann es überhaupt nicht leiden wenn Projekte die er sich vorgenommen haben nicht funktionieren oder von anderen besser zuende geführt werden
-völlig ungebildet im Umgang mit Waffen
-Angst davor etwas nicht zu schaffen und dann bloß gestellt zu werden, welches ihn zu krampfhafter Perfektion bei seinen Aufgaben zwingt
Aussehen
-Meerblaue Augen
-braune Haare, welche in einem Scheitel über seiner Stirn hängen
-keinen Bart oder sonstige Haut Unreinheiten
-1,75 Meter groß
-schlank aber dennoch gut genährt
-trägt eine schwarze Robe aus Stoff und darunter eine Tunika aus ebenfalls schwarzem Leder.
Unter der Tunika trägt er ein weißes Hemd
Fähigkeiten im Bereich der Hypnose:
((Um vorneweg Missverständnisse auszuschließen: Ich rede nicht von Finger schnips und einschlafen, sondern von der klassischen Hypnose wie sie heutzutage zb. in Kliniken zu Schmerzlinderung oder zur Heilung Traumatischer Erlebnisse genutzt wird. Außerdem muss der Hypnotisand (die Hypnotisierte Person) darauf einwilligen und sich zutiefst entspannen))
Selbst Hypnose:
Die Selbst Hypnose ist eine der grundlegenden Fähigkeiten eines jeden der sich im Bereich des Unbewussten bewegt. Der Proband legt sich an einen ruhigen Ort und versucht jeden Muskel in seinem Körper bewusst zu entspannen bis er seine Atmung und seinen Herzschlag auf ein Minimum beschränkt hat. Jetzt stellt er sich vor wie er 10 Stufen herab geht und sich jedes mal lockerer macht. NAch diesen Zehn schritten, befindet er sich in einem „Wohlfühl Raum“, einen Ort wo alles Perfekt ist. An diesem Ort steht ein Bett in das er sich fallen lässt. Jetzt wird von 20 Herabgezählt bei jeder Zahl lässt man sich ein wenig mehr in die Federn sinken. Bei 0 angekommen versucht man alles um einen herum zu vergessen und ein wenig zu schlafen.
((Ihr seht Hypnose ist nichts magisches. Trance bedeutet nur, sich auf etwas stark zu fokussieren (Zählen, ein Pendel usw…) und alles andere ausblendet.))
((Da ich selber zur Zeit ein Buch über Hypnose lese werde ich nach und nach Fähigkeiten einführen, die bis zur Show-Hypnose reichen))
Geschichte
Jakob wuchs in armen Verhältnissen auf. Niemand sorge sich um ihn, alle waren auf dem Feld oder auf dem Marktplatz. Nachts konnte er oft nicht schlafen also erzählte er sich selbst Geschichten und ließ seine Gedanken schweifen. Seine Mutter war nach der Geburt verstorben und nur sein Vater kümmerte sich um ihn. Doch das reichte nicht. Sein Leben war voll mit Trauer und Krankheit. Nur einmal, das wünschte er sich, wollte er herzlich lachen… Nur einmal in seinem Leben.
Als er erwachsen wurde ging er arbeiten und seine Gute Nacht Geschichten verwandelten sich in Rituale… Ja er konnte sich selbst in den Schlaf reden. Außer ihm wusste das niemand. Als sein Vater verstarb, nahm er große Schuldenberge auf und so baute er sich ein großes Haus an einer Handelsroute und hörte Menschen zu welche ebenfalls Probleme hatten. Leuten denen es genauso schlecht ging wie ihm. Nach und nach kamen immer mehr Menschen zu ihm, sie zahlten gut, denn ihnen wurde geholfen. Nach 2 Jahren harten Trainings brachte er es so weit, dass er Menschen auf der Straße in Trance brachte und dafür sorgte, dass sie Gliedmaßen nicht mehr bewegen konnten. Dadurch sammelte er zwar kaum Geld, aber seine Technik wurde immer ausgefeilter und besser.
Niemand wusste genau was der Mann dort trieb, doch es handelte sich um einen Zauberer, da war man sich sicher. An einem Tag also klopfte es an der Tür und eine Gruppe Soldaten unter Führung des Bürgermeisters trat hinein. Sie nahmen ihn fest und sperrten ihn in eine Zelle. Am Abend hörte er die Worte „Scheiterhaufen“ und „Zauberer“ heraus. Er bekam schreckliche Angst. Am nächsten Morgen kamen zwei Soldaten auf ihn zu, und nahmen ihn mit in den Folterkeller der Stadt. Nach einer ganzen Stunde voller Qual, gestand er den Pakt mit dem Teufel und wurde darauf hin verurteilt. Er wurde unsanft wieder in seine Zelle geworfen und hinter ihm wurde die Tür zu gesperrt. Er wartete und wartete und die Zeit schritt voran. Es war schrecklich. Mit jeder Sekunde kam er dem Tod näher und näher.
Am letzten Abend vor seiner Hinrichtung, versuchte er ein wenig Ruhe zu finden und ließ sich langsam
in Trance gleiten…
Er ging die Stufen zu seinem „Wohlfühl Raum“ hinab und versuchte seinen Klos im Hals zu vergessen.
Langsam trieb er dahin in ewiger Dunkelheit… Doch es fühlte sich seltsam an… Er hatte noch nie dieses leichte Gefühl gehabt. Ja als ob er gar schwebt. Dann schlief er ein.
Die Nacht war lang und voller Albträume… Überall Feuer, überall Tod und er mitten drin am Schlafen…
Er schlug die Augen auf. Er war nicht in seiner Zelle? Es war ein kleiner Raum wie in einem Gasthaus.
WO war er? Und Warum war er dort? War es der Tod? Sah er so aus? aber ihm fehlte nichts, keine Brandwunden oder dergleichen. Irgendetwas stimmte nicht. Er stieg aus dem Bett und verließ das Gasthaus. Als er die Tür aufschlug sah er seltsame Wesen an einem Marktplatz Handel treiben. Wesen mit Spitzen Ohren und kleine Wesen mit langen Vollbärten. Was er nicht wusste… Zum ersten mal in seinem Leben spürte er die Brise in Parsifal. Einem wunderbaren Ort, fernab von allem was er kannte.