Cv Iolas Straeth (2. Acc)

Name: Iolas Straeth
Spitzname: Io
Geschlecht: :male_sign:
Alter: 174
Geburtstag: 17.7.
Rasse: Hochelf
Wohnort: Tavaryn
Herkunft: Paeonia - Aescon, Aleynn
Religion: Gwador - Angol

Aussehen & Merkmale:
Mit seinen guten 1.95 ist Iolas wahrlich recht groß, die langen blonden, silbernen Haare wirken gepflegt und einzig die Spitzen Ohren ragten zu beiden Seiten aus diesen hinaus, seine Gesichtszüge sind straff und wirken ziemlich dominant. Die Lippen waren von einem Matten Rotten Lippen waren wie immer ein leichter Strich denn Emotionen waren in seinem Blick nicht zu finden, seine Augen wirkten wie erstarrter bernstein und nur die Augenbrauen hoben sich leicht, er ist recht schmal athletisch gebaut und trägt ausnahmslos immer Handschuhe. Nimmt er diese mal ab kann man erkennen das seine Haut von schwarzen filigranen, rissen durchzogen ist, wie Porzellan. Woran das liegt kann man nicht sagen, das einzige was er weiß ist das es sich um eine Krankheit handelt die langsam seinen Körper übernimmt.

Charaktereigenschaften:
Iolas ist verdammt kühl, selten schafft man es diese kühle zu durchbrechen denn selbst seiner Familie gegenüber ist er so kühl. Er ist ruhig und besonnen und verliert selten die Kontrolle, es gibt nicht viel, wo er wahrlich interessiert drin ist, doch die Magie, Flüche und Bücher generell sind etwas, in das er sich stundenlang verlieren könnte. Er ist diszipliniert, hat aber kein Problem damit, seine Meinung selbst vor höhergestellten auszusprechen, selbst wenn diese ihnen nicht gefallen könnte. Er ist klug und besitzt eine hohe Verbindung Fähigkeit mit der er schnell Informationen miteinander verknüpfen kann. Auch wenn er keine Adlige Ausbildung genossen hat so kann er einiges was die Adeligen ebenso können, einfach weil er sich in der Früheren Kindheit gerne mal mit dem ein oder anderen adeligen abgegeben hat.

Beruf: Professor für Fluch Lehre & Elementare Magie

Stärken:

  • Großes Allgemein Wissen
  • Extrem Hohe Magische Stärke
  • Einschüchternde Art und Weise
  • Medizinische Kenntnisse

Schwächen:

  • Nicht sonderlich flink
  • Kann ziemlich unsympathisch wirken
  • Keine Kampferfahrungen
  • Angst davor seine Magie zu verlieren
  • Angst vor den Tiefen des Meeres
  • Nicht wirklich in der Lage Empathie zu zeigen.

Fähigkeit:
Eine einzige Kerze erleuchtete das Papier und die Feder der Dame, welche gerade über einem Pergament glitt, war der anmelde Bogen für ihren Sohn Iolas. Zwar hatte sie diesen Anmeldebogen schon tausende Male gesehen, aber bisher nie ausgefüllt. Gerade erreichte sie seine Fähigkeiten, wo sie einige Sekunden die Stirn runzelte und dann weiter schrieb.

‘Iolas kann Lesen & Schreiben, Reiten, mehrere Dialekte & Sprachen sprechen, und besitzt Vorwissen über Medizin & Magie. Er kann Tanzen, Runen Lesen und Schreiben, Kochen’

Dann fuhr sie mit der Feder weiter nach unten und schrieb weiter unten weiter.

Magie
  • Windschild

Beschwört einen starken Wind , welcher wie ein Schild, einen physischen Angriff (auch physikalische Projektile wie Pfeile, Bolzen, Steine etc.) Gegner im Nahkampf werden zurückgeschleudert.

  • Blitzeinschlag

Beschwört einen Blitz, der dem Ziel leichte Verbrennungen zuzieht und das getroffene Ziel lähmt (1 Lp Schaden oder der Gegner setzt eine Runde aus (muss vor dem Wirken festgelegt werden und es darf sich in jeder Runde unentschieden werden)/ hat der Gegner 1 Lp , wird dieser 3min gelähmt)

  • Feuerkugel

Eine Kugel aus Feuer, die die Umgebung beleuchtet, Feuer oder eine Pfeife entzünden.

Krankheit: (Mehr dazu im RP)

Stammbaum:

Geschichte:

Die Sonne strahlte hinab auf die grasigen Hügel, über die Türme der Akademie und sogar über den nahen, angrenzenden Wald, dessen Boden jedoch in Schatten gehüllt war. Ein kleiner Junge, kaum älter als 12, rannte mit einem Lachen über die Hügel langsam auf den Wald zu. Neben ihm lief ein kleiner Hund, ein Welpe, wenn man genau sein sollte. Das Weiße Fell war kurz und die schwarzen Knopfaugen schienen gar fröhlich, mit einem lauten Bellen eilte der Hund dem kleinen Elfen hinterher, in Richtung der Waldgrenze.

‘Komm schon Vai!’

Rief der Junge mit einem fröhlichen Lächeln ehe er in den Wald rannte, die Blätter knirschten unter seinen Füßen, die Bäume warfen gruselige Schatten und hier und da blieb er an den dornigen Büschen hängen an denen man hier und da noch die bereits verkommenen Brombeeren erkennen konnten die vor einer Weile noch in voller Pracht dort hangen, doch nachdem sie sich niemand geholt hatte … waren sie verkommen, eingetrocknet und hässlich. Und doch beachtete er sie nicht, mit einem fröhlichen Lachen lief er einfach nur weiter immer tiefer ging es in den Wald, so tief das irgendwann kein Sonnenlicht mehr durch die dichten Waldkronen der gewaltigen Baüme ragte, einzig einige leuchtende Pilze an den Seiten dieser erleuchtete den Weg, und dennoch stürmte der kleine Elf noch immer mit seinem Hund durch den Wald, seine Augen glitzerten vor neugierde und fröhlichkeit. Und dann wurde es plötzlich heller vor ihm und im nächsten Moment stolperte er auf eine Lichtung, ein ausgetrocknetes Flussbett schlängelte sich durch dieses und das ehemals wundervoll grüne Gras war vollkommen schwarz, tod. Alle Pflanzen auf dieser Lichtung waren Tot, Ob die Dornen, der wundervolle Efoi der sich einen Stein hinauf schlängelte oder das Moos an einem verdorrten Baum. Doch nahe des Flussbettes, inmitten der Lichtung … dort konnte man eine Schwarze Blume erkennen, ihr innerstes schien zu leuchten, gar zu funkeln und mit langsamen Schritten lief der kleine … so ahnungslose junge … auf die Pflanze zu. Seine Augen glitzerten vor neugier und er begann sich in dem Anblick dieser Pflanze zu verlieren, sie wirkte so friedvoll auf dieser Lichtung wo einzig der Wind sie zu berühren schien, langsam ging er vor der Pflanze auf die Knie während er sachte die Hand ausstrich und vorsichtig eine der Blüten berührte … und in genau dem Moment schien jegliches Gefühl aus seinen Fingern zu verschwinden, ein Schmerz wie er ihn noch nie zuvor gespürt hatte schoß seinen Arm hinauf, in seine Brust und ihm schien der Atem auszugehen … seine Augen verdrehten sich nach oben und das nächste was er sah war Dunkelheit. Alles ausfüllende Dunkelheit. Er hörte nichts. Roch Nichts. Spürte nichts. Es war einfach, als wäre dort nichts … als schwelgte er zwischen Tod und dem Leben, und dann war er einfach weg.

Langsam öffnete er die Augen, und schloss sie gleich wieder denn es war so verdammt hell. Als wäre er oben im Himmel, eine alles ausfüllende Helligkeit. Doch dann passten sich seine Augen an und langsam konnte er diese öffnen. Sein Blick glitt langsam um sich herum und er bemerkte das die Lichtung noch immer so war wie zuvor … abgesehen von dem Blut welches an einem der Bäume … und an ihm haftete. Sein Blick glitt langsam hinab und fiel auf seine Linke hand, schwarze … filigrane … Linien zogen sich über diese, wie Risse im Porzellan. Blut bedeckte diese hier und da, doch es war nicht sein Blut. Sein Blick glitt weiter zu dem kleinen Welpen der am Rande der Lichtung saß … sein ganzes Fell war schwarz, blut bedeckt. Er sah aus wie seine Hand, nur war der Welpe tod … und er noch nicht. Doch warum nur …? Langsam richtete er sich auf um geschwächt in Richtung eben jenes Welpen zu humpeln, die Stirn gerunzelt blieb er vor diesem stehen und schaute zu ihm hinab ehe er sich hinab beugte um vorsichtig über sein Fell strich. Erst dann schien er zu verstehen, er war tod. Und in genau dem Moment brach der Junge in Tränen aus.

Nicht allzu spät darauf verließ der junge Elf die Lichtung, die Blume war verbrannt, zusammen mit dem Hund und das Leben kehrte nun langsam wieder in die Toten Pflanzen ein, auch der Bach war gleich darauf wieder zu laufen begonnen.

Doch der Junge verließ diese Lichtung sich dazu entscheidend, dass nie wieder jemand die Hand mit den Rissen erblicken sollte, und von dem Tag an trug er schwarze Handschuhe.

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Direkt auf seiner Handfläche flammte eine kleine Flamme, sie loderte mal größer mal kleiner während der Junge, nun jedoch etwas herangewachsenen Elf, mit konzentrierter Miene auf diese blickte, um ihn herum saßen einige Elfen desselben Alters doch er schien der einzige zu sein der in der Lage war die Flamme halbwegs aufrecht zu erhalten.

‘Gut, Io. Aber noch nicht gut genug. Erst wenn du diese zu einem Ball formen kannst und auf ein Ziel feuerst ist es gut genug’

Hallte die knallharte Stimme des Lehrers durch den Saal und Io zuckte leicht zusammen, doch verlor er nicht die Kontrolle. Er hielt die Konzentration, mitsamt der Flamme auf seiner Hand. Er hielt sie so lange aufrecht, bis sein Lehrer ihm mit einem zufriedenstellenden Schnalzen durch den Raum hallte. Erst dann fiel die Flamme und Io atmete erleichtert auf, er wirkte erschöpft und für ihn war das heute nicht mal das Ende. Er wollte seinem Vater noch aushelfen, ihm über die Schulter schauen und lernen. Ein Unterschied zu den anderen Elfen, welche nun nach Hause rannten und etwas mit ihren Freunden taten, doch so etwas wie ‚Freunde‘ war für Io schon immer nicht notwendig gewesen. Er hatte sich selbst und mehr brauchte er auch nicht, die anderen Schüler hatten aufgrund seiner Magie genug Respekt vor ihm, als das sie sich nicht trauten, ihn zu schikanieren, das war Io nun wirklich nur recht. Er griff nach seiner Tasche und hängte sie sich, ehe er nach draußen verschwand.

Er lief durch die Akademie, aus dieser heraus, bis er letzten Endes durch das große Tor marschierte, welches man als Eingang kannte. Er lief über die Hauptstraße vorbei an Marktständen, Läden und kleinen Bäckereien, vor denen hier und da Elfen saßen und das Gebäck des normalen Volkes genoss. Er lief durch die Straßen, bis er irgendwann an einem Haus ankam, auf dem ein Schild mit den großen goldenen Buchstaben ‘Hospital’ drauf stand. Er trat ein und mit einem leisen Klingeln fiel die Tür hinter ihm ins Schloss, er durchquerte den ordentlich aufgeräumten Laden, ging an der Theke vorbei in einen der hinteren Räume. Dort konnte man einen Behandlungstisch erblicken, auf dem ein Junger Elf stand, direkt daneben ein etwas älterer Elf.

‘Das wirst du regelmäßig einnehmen. Morgens und Abends …’

Mit einem schlichten Nicken bestätigte der Elf seine Worte, nahm die Medizin an, die ihm gereicht wurde und verschwand hinter Io aus dem Laden. Nun wandte sich der Mann Io zu und ein freundliches Lächeln erschien auf seinen Lippen, den kühlen Blick Io’s wohl ignorierend, den er mittlerweile gewohnt war.

‘Na mein Sohn? Wie war die Schule?’

Langweilig. Wie eh und je, wann kommt Mutter nach Hause? Ich glaube ich lerne mit ihr weiter’

‚In den nächsten Stunden, aber nur damit du es weißt … es wird in den nächsten Tagen ein Familien Treffen geben‘

‚Schon wieder …‘

Ein Lachen war von ihm zu vernehmen, ehe er mit den Schultern zuckte, noch kurz unterhielten sie sich, ehe sie nach vorne in den Laden kehrten und er begann Io wieder etwas über die Kräuter und die Kunst der Heilung beizubringen.

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Eine Seite nach der nächsten, wie jeden Abend durchforstete Professor Straeth die Bücher der Akademie, jedes einzelne. Auf der Suche nach irgendetwas was auf die Risse in seiner Hand aussprachen die sich langsam über seinen Arm auszubreiten begannen, er hatte bereits alles über Flüche gelernt, So vieles hatte er versucht um der ‘Krankheit’ einhalt zu gebieten, doch hatte nichts davon funktioniert.

‘Irgendwas muss es in dieser Verdammten Bibliothek doch geben?!’

Er knurrte überraschend frustriert auf, ehe er sich mit einem Ruck erhob, denn ihm kam etwas in den Sinn … die Verbotene Abteilung. Einen Teil der Akademie, in den er eigentlich gar nicht hinein kommen würde, wäre er nicht klug genug. Und letzten Endes stand er in dieser, er hatte sich erfolgreich reingemogelt. Die Kerzen flackerten leicht, während sein Blick über die verstaubten Bücher glitt, von denen einige seit einer ganzen Weile nicht mehr angefasst wurden. Seine Hände glitten über den Buchrücken dieser, bis er endlich fand, was er suchte: 'Die Ungelehrten Lehren der Pflanzen’. Gleich darauf griff er nach diesem Buch und zog es schwungvoll heraus, pflanzte sich auf dem nächsten Sessel nieder und zog eine der Laternen zu sich, ehe er frustriert das Buch zuschlug. Weder gab es eine Erwähnung der Pflanze, welche ihn damit verflucht hatte, noch gab es einen Hinweis auf die Heilung.

Frustriert erhob er sich, um sich langsam die Handschuhe von der Hand zu streifen, seine Haut war kalt, gar leicht starr, auch wenn er sie noch normal bewegen konnte, die Risse schienen in der Dunkelheit gar leicht lila zu leuchten.

‘Diese Verfluchten Risse …’

Murmelte er nur vor sich her, ehe er hörte, wie die Tür sich öffnete und er sich schnell die Handschuhe drüber strich.

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Der Wind strich ihm durch die Haare, zog und rüttelte gar an ihm. Er stand ganz oben auf einem der riesigen Türme der Akademie, unter ihm rollten die Wellen an den Strand und er blickte nachdenklich in den Himmel. In seiner Hand hielt er ein Buch welches die ganze Zeit von Seite zu Seite flatterte, direkt über ihm schwebte eine Kugel aus Luft, die er wohl schlichtweg aufrechterhielt.

‘Vor ein paar Jahrzehnten konnte ich das nicht mal im Ansatz.’

Murmelte er schmunzelnd zu sich selbst doch schnell wurden seine Worte vom Winde davon getraten, das er die Magie trotz der tiefen augenringe aufrecht erhalten konnte war schon wahrlich ein Meisterwerk, doch letzten Endes ließ er die Konzentration fallen und die Kugel wurde von dem Wind verweht und davon getragen wie zuvor seine Worte, er klappte das Buch zu und schlenderte zum Rande des Turmes um sich auf diesem niederzulassen und aufzulachen, hier war der einzige Ort wo er wahrlich mal lachte, er einzige wo er Emotionen raus ließ und das ließ ihn fahrlässig werden denn plötzlich traf ihn eine kräftige Böe an der Brust und ließ ihn rückwärts fallen, rückwärts vom Turm hinab. Sofort begann der Wind an ihm zu reißen, gierig zog es ihn nach unten, während das rettende Turm ende immer und immer weiter verschwand … und dann traf er mit voller Wucht aufs Wasser … und verlor das Bewusstsein.

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Gierig schnappte er nach Luft, sein Oberkörper richtete sich reflexartig auf. Seine Augen huschten durch den Raum und seine Augen brauchten kurz bis sie sich an das Licht gewöhnten, er brauchte nicht lange um zu realisieren das er in einer Fischers Hütte aufgewacht war. Keiner war weit und breit zu sehen, er taumelte aus dem Raum hinaus und gleich darauf auch schon aus dem Haus welches Einsam und alleine an der Küste stand, ohne sich umsehen humpelte er in den Nahen Wald, nun er wusste wohl noch nicht das er in Parsifal angekommen war.

Quellen

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Ich würde dich bitten, noch die schule deiner Magie hinzuzufügen.
Ansonsten gefällt mir die CV. Markiere mich bitte wenn du es ausgebessert hast.

Hab dich lieb schnuckie
~Luggy <3

Hallo Nice,

ich würde gerne das du eine noch einschränkendere Schwäche nimmst, da du oben schon 4 mehr oder weniger sehr starke Dinge besitzt. Und diese Angst ist nunmal schwierig auszuspielen bzw. kann auch einfach weggelassen werden da sie in der Interaktion mit deinem Char wohl wirklich kein großes Hindernis darstellen sollte. Du hast die Magie ja trotzdem.

Ich bitte dich nach erfolgreicher Bearbeitung mir eine Info zukommen zu lassen, damit ich deine Vorstellung erneut prüfen kann.

PS:

Das brauchst du nicht zu machen, es ist keine Anforderung die wir an eine CV stellen

So. ^^

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Danke, hiermit angenommen.

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