Name: Aylin Yosun
Spitzname: Ayli
Geschlecht: weiblich
Alter: 122 Jahre Geburtstag am 25 Juni 1231
Rasse: Lichtelfe
Wohnort: Ishwara
Herkunft: Rivoni(kleines Dorf im Urwald) in Meridium
Religion: Atmaan- Akiko und Inuria
Aussehen/Merkmale:
Aylin hat Goldbraunes Haar welches sie meist offen trägt mit einem selbst gemachten Blumenkranz auf dem Kopf.
Sie hat malachitgrüne Augen und trägt Braun/grüne Kleider in Waldfarben.
Ihre Grösse beträgt in etwa 172cm.
Zudem hat sie ein leuchtendes Tattoo auf dem Linken arm und eine grosse Narbe ebenfalls links am Fuss.
Charaktereigenschaften:
-Introvertiert
-hilfsbereit
-mutig
-geduldig
-ehrlich
-kann gut zuhören
Stärken:
-hohe Ausdauer
-Gut im Kombinieren (führt zur Problemlösung jeglicher art z.b Räzel oder aufgaben)
-lernt schnell
Schwächen:
-hat Angst vor grossen Menschenmengen (dazu zählen auch jegliche andere Rassen)
-etwas dickköpfig
-denkt oft zu viel nach über alles und jeden. (oft auch über Ihre Familie. Das hält sie Abends häufig wach.)
Beruf/Tätigkeit:
-lernt das Runenlesen(als Hobby)
-hat Architektur gelernt
Fähigkeiten:
-Kann gut Bogenschießen
-flink/wendig
-versteht sich gut mit Tieren (nicht dasselbe wie mit Tieren sprechen)
-kochen mit Kräutern
-Lesen
Magie:
Die Lehre Upsana’s | Heilung
-Wirbel der Zeit
Der Anwender beschwört eine helle Regenbogenfarben leuchtende Rune auf dem Ziel. An der Stelle wo die Rune gewirkt wird, beginnt die Zeit sich um ein paar Minuten zurückzudrehen, sodass kürzlich zugefügte Verletzungen verschwinden (Vordert 1 Lp des Anwenders und schenkt dem Ziel 1 Lp)
-Auszehrung
Der Anwender beschwört eine nahezu winzige Rune in seinen Händen und kann diese an die Stirn seines Ziels halten. Sollte Gift in dem Ziel sein so wird der Anwender dieses in die Rune ziehen können. (Heilt Vergiftungen)
-Sternennetz
Der Anwender beschwört verschiedene kleine Runen welche sich auf eine große Wunde fixieren. Sie spinnen eine Art Netz an der Wunde und schützen so vor weiterem Schaden. Nach 30 Minuten kann eine Handgroße Wunde verschlossen sein.
Vorgeschichte:
Alyin war eine der Töchter des Dorfoberhauptes von Rivoni. Sie hatte eine kleine Schwester. Ihr Name war Finja. Sie hatte das blonde Haar ihrer Mutter geerbt, während Aylin das ihres Vaters bekam.
Fanja war 4 Jahre jünger als Aylin. Sie waren unzertrennlich. Ihre Eltern mussten viel arbeiten. Sie verbrachten jedoch jede freie Minute mit ihren Kindern. Ihr Vater brachte Aylin das Bogenschiessen bei und wie man sich in kniffligen Situationen zu verhalten hat. Alyin war sehr gerne mit ihrem Vater draussen während Finja daneben Bücher las oder zeichnete. Die Heilkunst ihrer Mutter zug jedoch beide stark an. Sie zeigt Ihnen wie man Salben aus Kräutern machte und brachte ihnen später auch Magie bei. An ihrem ersten Schultag lernte Aylin Orman kennen. Er wurde zu ihrem besten Freund. Sie konnte ihm alles sagen was sie bedrückte und umgekehrt ebenso. Alyin hätte nie gedacht, dass sie ihre Eltern, Orman und besonders Finja vielleicht nie wieder sehen würde…
Es geschah an einem normalen Tag in Rivoni in Meridium. Aylin und Ihre Schwester sassen in der Schule als plötzlich Alarm geschlagen wurde. Nur wenige Sekunden später hatten die Dunkelelfen sie bereits umringt. Sie trugen alle schwarze Kleidung und waren mit scharfen Schwertern und Messern bewaffnet. Manche hatten sogar eine Schusswaffe bei sich. Die anderen Elfen kämpften mit Magie, so wie einige der Lichtelfen. In Panik geraten, suchte Aylin Ihre kleine Schwester und verteidigte sich und andere Leute aus dem Dorf. Nach einer halben Ewigkeit entdeckte Aylin sie am anderen Ende des Schlachtfeldes in den Händen des Feindes. Ein grosser, kräftiger Mann mit dunkelbraunen, kurzen Haaren hielt sie fest. Seine Hand war bestimmt doppelt so gross wie Finjas Schulter. Als Aylin den ängstlichen Blick in den Augen Ihrer Schwester erblickte, wurde Ihr bewusst wieso die Elfen hier erschienen: Sie wollten das Dorf übernehmen. Da Finja und Aylin die Töchter des Drofoberhauptes waren, standen sie beide sicher auf der Liste ihrer Ziele. Während Aylin über die dutzenden Leichen zu Ihrer Schwester stolperte, sah sie wie der Mann, der sie festhielt, ihr ein Messer an die Kehle hielt, damit sie sich nicht wehren konnte. Aylin rannte so schnell sie konnte. Gleichzeitig wich sie Klingen und Zaubern aus und schoss selbst ein paar Pfeile auf die Gegner ab. Vor einem der Elfen bei ihrer Schwester warf sie sich auf die Knie und flehte ihn an, ihre Schwester gehen zu lassen. Töten konnte sie ihn nicht, das würde Finja nicht überleben. „Ich tue alles was Sie wollen aber lassen Sie Finja am Leben!“ schrie Aylin verzweifelt. Der Krieger vor dem sie kniete nickte kurz und bevor Aylin reagieren konnte wurde alles schwarz.
Der ganze Körper schmerze und Aylin sah nichts, aber sie lebte noch. sie versuchte sich zu bewegen, aber wie sehr es die Elfe auch probierte, es funktionierte nicht. Aylin wollte schreien, doch auch das vergeblich. Bald gab sie auf und wartete. Worauf, wusste sie selbst nicht, aber gross etwas anderes konnte sie nicht machen.
Aylin begann nachzudenken: Wo sind ihre Eltern und ihre Schwester? Geht es ihnen gut? Auf einmal hörte sie Schritte. Ein Dunkelelf trat ein und begann mit einer tiefen und rauen Stimme zu sprechen: „Meine Liebe Aylin, schön dass du aufgewacht bist, du kannst mir bestimmt sagen wo sich dein Vater aufhält, danach kannst du auch gleich wieder gehen“ sagte er mit einer viel zu verstellten netten Stimme. „wozu sollte ich“ zischte Aylin scharf. „wenn du nicht freiwillig redest bringe ich dich eben dazu. Du kannst anfangen.“ Eine weitere Elfe trat hervor mit verschiedensten kleinen Werkzeugen. Folterwerkzeugen! Aylin sah immer noch nichts spürte allerdings wie sich ein scharfer Gegenstand in ihren Fuss bohrte. Aylin riss sich zusammen. Es schmerze so sehr aber sie wollte keine Schwäche zeigen. Nach einigen anderen kleinen Foltermethoden knallte die Tür zu und die Schritte entfernten sich. War es schon vorbei? Nein. War es nicht…
Aylin versuchte zu schlafen, doch jede 30 Minuten sendete die offene Wunde ein Signal und sie wachte auf. Die Elfen schütteten offenbar auch ein bisschen Gift in die Wunde welches Aylin wachhalten sollte. Stunden oder vielleicht Tage vergingen ohne schlaf und Aylin bekam nicht einmal etwas zu essen. Auch Ihre Heilenden Kräfte wurden durch besondere Handschellen komplett unterdrückt. Nach einigen Wochen oder sogar Monaten hörte sie auf einmal Schritte. Sie dachte jetzt wäre es endgültig vorbei mit ihr. Als sich die Tür öffnete stand da jedoch keine der Dunkelelfen, sondern eine Lichtelfe aus ihrem Dorf der ihr die Fesseln und die Augenbinde abnahm. „Orman, was machst du hier?!“ „ich komme um dich zu retten was sonst. Los komm jetzt wir haben nicht lange Zeit“ Aylin und Orman Flohen aus dem Gebiet der Dunkelelfen ohne zu wissen wohin. Sie kamen an einen Strand mit einem Kleinen Boot welches an einem Holzpfal befestigt war. Aylin stieg sofort in das Boot ein doch Orman zögerte „Ich kann nicht mit, tut mir leid. Ich muss hierbleiben und zu meinen Geschwistern zurück. Finde deine Familie, auf Wiedersehen Aylin.!“ Mit diesem Satz stiess Orman das Boot an und schickte es damit auf See.
Aylin war nun bestimmt schon 2 Tage auf dem offenen Meer, und seit ein paar Stunden verschlechtert sich das Wetter enorm. Langsam begann es zu Regnen. Mehr und Mehr füllt sich das kleine Schiffchen mit Wasser. Aylin entschied sich zu Schwimmen, da sie früher oder später eh mit dem Boot unterginge. Gerade mal 50m kam die Elfe bevor ein Strom unter Wasser sie erwischte und nach unten zog. – Grelles Licht weckte Aylin, die voller Sand neben einer riesigen Meeresschildkröte Lag. Sie hatte Aylin gerettet! Vorsichtig steht Aylin auf und sieht sich um. Vor ihr, eine wunderschöne Stadt im tropischen Klima und faszinierender Vegetation.
Quellen:
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