CV LordLucStark

Name: Lord (als selbst geführter aber nicht offizieller Titel) Luc Stark
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Rasse: Mensch
Wohnort: —
Herkunft: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Toggenburg, Neu-Toggenburg
Religion: Christ
Aussehen: Luc ist ein sehr kräftiger und großer Mann (190 cm) mittleren Alters und wiegt aufgrund seiner vielen Muskeln knapp 98kg. Er besitzt gelocktes braunes Haar.
Besonders auffällig ist seine Kreuzritter Rüstung die er bei jeder möglichen Gelegenheit trägt sowie sein Helm der mit einem goldenen Kreuz versehen ist.

Charaktereigenschaften:
Rachsüchtig
Antisemit und Fremden- und insbesondere Franzosenfeindlich
Aggressiv und Kampflustig. Keine Scheu vor Verlusten
Loyal gegenüber der Kirche und dem Papst bedingungslos ergeben
Ehrgeizig
Gefühlskalt

Stärken:
Schwertkampf
Intelligent und gebildet → Brillanter Stratege
Besitzt eine hohe Schmerztoleranz und bleibt auch bei starken Verwundungen voll kampffähig
Resistent gegenüber Folter
Charismatischer Anführer

Schwächen:
Fernkampf
Vernachlässigt durch seine Aggressivität im Kampf seine eigene Verteidigung und begibt sich in schwierige Situationen
Langsam
Angst vor Magie (Luc sieht diese als Akt des Teufels)

Beruf: Soldat/Söldner

Fähigkeiten:
Luc ist sehr Intelligent und hat durch seine kirchliche und staatsmännische Ausbildung das Lesen und schreiben erlernt und ist durch seine Erfahrungen ein natürlicher Anführer in Schlachten. Er ist zudem ein erfahrener Jäger.

Vorgeschichte:
Luc ist einer der zwei Söhne des Grafen Kraft III. von Toggenburg und wurde im Jahr 1303 von seiner Mutter Elisabeth von Aarburg in der Neu-Toggenburg zur Welt gebracht.
Als zweit geborener Sohn stand er zwar eigentlich hinter seinem großen Bruder Friedrich wurde aber von Beginn an von seiner Mutter favorisiert.
Durch ihren Einsatz erhielt Luc die bestmögliche Ausbildung in der Kirche durch seinen persönlichen Lehrer welcher ihn im Sinne des Christlichen Glaubens zu einem Fanatiker erzog welcher einen Hass auf alles Fremde hegen sollte. Im Kampf wurde er von seinem Onkel Diethelm erzogen welcher ihn immer wieder zur Jagd mitnahm und ihm die Strategien der wichtigsten Schlachten der europäischen Geschichte näher brachte und ihn zu seinem Knappen machte.

Durch diese Ausbildung erlangte Luc in der Familie und unter den adeligen bereits im Alter von 15 Jahren hohes Ansehen und viele Adelige und seine Mutter selbst baten Graf Kraft III. Luc zu seinem alleinigen Erben zu machen wodurch eine große Rivalität zwischen Luc und seinem Bruder Friedrich entstand.

Um seinem Vater seine Kraft, seinem Onkel sein können und der Kirche seine Hingabe zu beweisen, schloss sich der damals 17 Jährige im Jahr 1320 dem Hirtenkreuzzug an.
Nachdem der Anführer der Hirten sich in Paris mit einer tödlichen Krankheit infizierte übernahm Luc mit einer flammenden Rede die Führung des Kreuzzuges und erklärte die Juden als primäres Ziel.
Luc schaffte es den Mob zu organisieren und führte sie über Saintes, Verdun, Cahors, Albi, Toulouse und Avignon nach Aragon. Auf ihrem weg massakrierten sie unzählige Juden und bereicherten sich. Insbesondere Luc preschte bei Auseinandersetzungen nach vorne und rühmte sich damit, dass er mehr als 150 Juden persönlich tötete.
Er kaufte sich mit seiner Beute eine teure Rüstung und ließ diese mit einem roten und den Helm mit einem Goldenen Kreuz versehen. Das Rot steht hierbei für das Blut der ungläubigen, während das Gold die Familie Toggenburg repräsentieren sollen.
Sein Schwert taufte er Joyeuse sowie es sein Vorbild Karl der Große tat.
In Aragon endete jedoch der Erfolg der Kreuzzuges als Jakob II. von Aragon seinen Sohn Alfons befahl den Kreuzzug zu vernichten.
Als Luc von dem Angriff erfuhr war ihm klar, dass seine Truppe stark unterlegen war. Durch schnelle Planung jedoch entwickelte er eine Strategie, die ihm einen Sieg ermöglichen könnte. Er lockte die Aragonischen Streitkräfte in einen Wald in dem er nach dem Vorbild der Schlacht des Teutoburger Walds Arminius Erflog gegen die Römer Rekreieren wollte.
Nach eigener Aussage erlegte er in der Schlacht mehr als 35 Soldaten bevor die Aragonische Verstärkung eintraf. der Siegessichere Luc befahl seinen Männern die Stellung zu halten. Diese flohen jedoch und weigerten sich seine Befehle zu befolgen, wodurch er ebenfalls zum Rückzug gezwungen war.

Nach der Schlacht entstand bei Luc ein Hass auf Franzosen. Er betrachtete diese nun als Feiglinge dafür, dass sie so schnell kapitulierten und ihm in Stich gelassen haben.
Zuhause angekommen ließ er sich trotz Niederlage von seiner Familie feiern und überschüttete insbesondere seine Mutter mit Geschenken. Er war in der gesamten Region daraufhin als Kreuzkrieger und begnadeter Kämpfer bekannt

Mit 21 Jahren ließ sich Luc auch endlich zum Ritter geschlagen und wurde mit Marie von Wittelsbach, der Tochter des Herzogs Heinrich XIV. von Wittelsbach bzw. Herzog Heinrich II. von Niederbayern in, verheiraten. Diese Hochzeit brachte Luc sehr viel Prestige aufgrund des hohen Titels von Marie sowie ihrer weitbekannten Schönheit. Er zeugte mit ihr 3 Söhne und 4 Töchter.

In der Folge war Luc viel unterwegs als hochbezahlter Söldner, dessen Unterstützung einen Sieg in einer Schlacht deutlich wahrscheinlicher machte. Dadurch konnte Luc großen Reichtum anhäufen und seiner Familie ein gutes Leben garantieren. Allerdings wurde Luc oft vorgeworfen während den Schlachten keine Rücksicht auf Verluste zu nehmen.

Sein größter Erfolg war hier die Schlacht am Kremmer Damm am 1. August 1332 in der Luc den Herzog Barnim III. von Pommern unterstützte. Die Schlacht war der Gipfel des
Pommersch-Brandenburgischen Kriegs.
Durch eine brillante Strategie schaffte es das Pommersche Bündnis zu gewinnen während Luc es schaffte Ludwig V. Markgraf von Brandenburg in ein persönliches Duell zu verwickeln und ihn durch einen gezielten Hieb zu töten, wodurch er den Krieg beendete.
In folge war er bekannt als Luc Toggenburg Ritter Gottes und Schlechter der Kremm

Dies überzeugte seinen Vater endgültig Luc zum alleinigen Erben der Grafschaft Toggenburg zu machen was Lucs Bruder Friedrich rasend machte und dieser Wiederstand gegen diese Entscheidung ankündigte. Als künftiger Erbe kehrte Luc auf die Neu-Toggenburg zurück und bereitete seine Herrschaft sowie die künftige Herrschaft seines Sohnes Marcus vor.

Nach seiner Ernennung zum Alleinerben schwand jedoch Lucs Glück sogleich.
Die Reichsstadt Zürich, ein enger Verbündeter der Toggenburger forderte Unterstützung im Kampf gegen den Grafen Johann I. von Habsburg-Laufenburg.
Der Kampflustige Luc Toggenburg führte die Bündnis Truppen zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder.
Luc wählte Grynau in der nähe von Schmerikon als Schlachtfeld, da er dort einen strategischen Vorteil vermutete, was sich auch bewahrheiten sollte.
Kurz nach Beginn der Schlacht begaben sich Lucs Vater Graf Kraft III. und Graf Johann der I. von Laufenberg in ein Duell welches Kraft verlieren sollte.
Luc rief sich daraufhin als Graf Luc I. von Toggenburg aus und führte die Schlacht weiter. Rachsüchtig begib sich Luc sofort in das Getümmel und geriet in einen regelrechten Blutrausch. Sein Knappe, sowie seine Leibwächter versuchten ihn zu stoppen doch als Luc Graf Johann, den Mörder seines Vater erblickte hatte er nichts als Rache in seinem Kopf. Während Luc versuchte seinen Feind zu erreichen wurde er von hinten K.O geschlagen… von seinem Bruder!

Die Toggenburger gewann das Gefecht und Lucs Bruder Friedrich übernahm des Kommando. Friedrich verbreitete das Gerücht das Luc seinen eigenen Vater ermordete hätte um an die Macht zu kommen, weshalb Friedrich sich selbst zum Grafen ausrief. Er ließ mehrere von Lucs Unterstützern direkt nach der Schlacht hinrichten um seine Macht zu konsolidieren. Als die Armee nach Toggenburg zurückkehrte ermordete Friedrich zudem Lucs Frau Maria sowie seine 7 Kinder.

Lucs Knappe war der einzige der der Säuberung entfliehen konnte, er schaffte es Luc nach Lothringen zu bringen und sich dort zu verstecken.

Luc versuchte daraufhin seine Unterstützer zum sammeln, als dieser realisierte, dass Friedrich jeden der Luc treu stand liquidierte, die Wittelsbacher ihm die Unterstützung verweigerten und Friedrich mehrere Attentäter zur Verfolgung geschickt hatte sah Luc keine andere Option als unterzutauchen mit nichts außer seiner alten Rüstung und dem Schwert seines Knappen.

Aus dem Grafen Luc I. von Toggenburg wurde der Ritter Lord Luc Stark.

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Hey, willkommen auf FTS! :slight_smile:

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, eine CV zu schreiben.
Einer der @Communityhelfer wird sich kommende Tage mal deine CV genauer anschauen und überprüfen, ob diese konform mit unserer Lore ist. Lass das RP aber nicht warten, du kannst selbstverständlich auch ohne eine angenommene CV bereits auf unserem Server RP betreiben! :slight_smile:

Wenn du später Fragen zur CV hast, schreib sie gerne hier drunter!
Solltest du anderweitig Fragen haben, kannst du gerne Ingame nachfragen oder auf unserem Discord dir eine Person suchen. Ich bin mir sicher, du wirst dort jemanden finden, der dir dann helfen kann :smiley:

Genug geschrieben, ich wünsche dir viel Spaß auf dem Server und beim RPn! :slight_smile:

~ Gugeta :dove:

Hallo LordLucStark,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
Leider enthält diese noch Dinge die du verbessern müsstest:

Wir empfehlen dringend sich als Neuling auf unserem Server einer bereits bestehenden Stadt anzuschließen.
Schau mal hier in die Liste: Die Städte Parsifals
und suche dir dort eine passende Stadt raus. Den dort aufgeführten Stadtanführer kannst du hier im Forum suchen und anschreiben oder per Discord (falls du schon auf unserem FTS Discord sein solltest). Außerdem kannst du ihn Ingame anschreiben, sollte er dort gerade online sein.

Nun ich sehe hier einen kleinen Widerspruch, er vernachlässigt zwar seine Verteidigung aber du sagst selbst bei starken Verwundungen bleibt er voll kampffähig. Dann hebt das die Schwäche ja schon mal etwas auf. Ich empfehle dir bei den Stärken einfach das mit den Verwundungen wegzulassen. Es macht auch wenig Sinn das wenn ich z.B. deinem Char in den Arm schneide er trotzdem noch „voll kampffähig“ bleibt, also bitte das abändern.

Nun da der Graf zum Adel zählt, gibt es bei uns die Regel einen Stammbaum zu erstellen und ihn in die CV mit einzufügen. Außerdem müsstest du in den Stammbaum auch deine folgende Familie mit einfügen, die du in der Geschichte beschreibst.

Außerdem fehlt am Ende deiner Geschichte wie dein Charakter nach Parsifal gelangt ist. Er muss durch Zufall (im Wald verlaufen, Schiffsbruch) in die andere Welt gelangen.

Ich bitte dich nach erfolgreicher Abänderung deiner Vorstellung mich erneut zu kontaktieren, damit ich diese noch einmal prüfen kann.