CV Philipp Schäfer

Name: Philipp Schäfer

Geschlecht: Männlich

Geburtsjahr:26.10.1336

Alter:17Jahre

Rasse/Kultur: Mensch / Europäer

Religion: Griechische Mythologe

Herkunft: Griesenbach (Heiliges Römisches Reich)

Aktueller Wohnort: Wolfswacht

Stärke: Durch das harte Leben auf dem Land und den Prügeleien mit Rittern bin ich sehr stark. Ich musste mir früher immer alles selbst bauen und bin daher Handwerklich begabt. Durch das viele schuften und das weglaufen habe ich eine hohe Ausdauer.

Schwäche: verträgt kein Alkohol, Naiv, Angst vor Leuten in Rüstungen oder alleine vor mehreren Personen zu stehen

Aussehen: Ich bin muskulös mit ein paar Narben am Rücken, drei Narben am Bauch und an meinen Handgelenken habe ich auch Narben von Handschellen. ich bin schlank gebaut da ich in der Vergangenheit nicht viel essen bekommen hab. Meine Haare waren mal hellbraun aber nach einigen Jahren sind sie dunkelbraun Richtung schwarz geworden. Genauso wie meine Augen hatte ich anfangs hellbraune und jetzt dunkelbraune Augen.

Charakter-Eigenschaften: nett, leicht ignorant, kreativ, neugierig, Durchhaltewillen, verängstigt, traumatisiert ,jung und unerfahren, aufgeschlossener Frauen gegenüber

Vorgeschichte:
Meine Familie bestand nur aus Schäfern, da wir eine riesige Farm hatten. Meine Eltern zeigten mir schon in meinen frühen Lebensjahren wie man mit den Tieren und der Farm umgeht. Ich hatte zwar drei Geschwister, sie waren aber schon älter und gingen, als ich 2 Jahre alt war, auf die Seidenstraße auf dem Weg nach China. Die Farm befand sich in Griesenbach, einem kleinen Farmerdorf was als Handelspunkt, der Seidenstraße, diente.
Als ich 8 Jahre alt war, kam es immer mehr zu politischen Konflikten zwischen dem Heiligen Römischen Reich und dem Königreich Frankreich.

Als ich 11 wurde war die erste Pestwelle auch im Heiligen Römischen Reich angekommen. Die Christen gaben wieder den Juden für alles die Schuld und machten einen Kreuzzug quer durch das Heilige Römische Reich. Als die Kreuzritter in unserem Dorf ankamen brannten sie alles nieder. Meine Eltern versteckten mich in der Scheune und rannten zurück zum Haus um sich dort zu verstecken und sich im Zweifelsfall zu verteidigen. Die Kreuzritter brannten das Haus ab und meine Eltern rannten schreiend in die Arme der Kreuzritter. Sie wurden einen Moment später erstochen. Während dessen schaute ich durch einen Spalt aus der Scheune zu, bis mich ein Kreuzritter sah und zu mir kam. Er trat die Tür ein und packte mich am Hals und warf mich in den Matsch neben meine toten Eltern. Er kam zu mir und machte sich über mich lustig bevor er mit dem Schwert ausholte. Ich nahm mir Schlamm in die Hand und schmiss ihm den Schlamm in die Augen. Als er abgelenkt war nahm ich mir die Mistgabel von meinem Vater und stoch ihm in den Hals. Danach rannte ich rasch weg, bevor mich die anderen Kreuzritter fanden. Als ich die Farm verlies, nahm ich die Axt meines Vaters mit.

Lange Zeit danach lebte ich in einem selbstgebautem Baumhaus tief im Wald, aus einem nahe gelegenen Dorf stahl ich Speisen. Nach etwa 2 Jahren wurde ich von Rittern gefunden, als ich unüberlegt eine Adelsfamilie bestehlen wollte. Sie waren zu sechst und ich alleine. Ich rannte so schnell ich konnte aber zwei Ritter auf Pferden kamen in meine Richtung. Sie peitschten auf mich ein und ich blieb am Boden zitternd liegen. Während sie weiter auf mich einschlugen faste all mein Mut und zückte die Axt meines Vaters. Die beiden Rittern sprangen ab und stellten sich zu den anderen Rittern vor mir. Ich begann zu kämpfen. Dem ersten schlug ich die Axt in die Schulter und dann ins Gesicht. Bevor er blutüberströmt umfiel, trat ich ihn weg. Die anderen Ritter waren sichtlich erzürnt und die beiden Reiter holten wieder ihr Peitschen raus. Sichtlich in die Enge gedrängt versuchte ich weg zu rennen aber sie hielten mich fest. Sie schlugen mir mit der Unterseite des Schwertes ins Gesicht und ich ohnmächtig wurde, danach wurde ich an die Adelsfamilie verkauft, welche ich zuvor bestehlen wollte.

Ich wachte einige mit eine Platzwunde an der Lippe auf und war in einem Feuchten und dreckigen Kerker wo mich ein schätzungsweise 19 jähriges hübsches Mädchen beobachtete. Nur durch sie überlebte ich solange dort, da Sie mir jeden Abend ein Stück Brot brachte und sie meine Wunden versorgte, währenddessen erzählte Sie mir oft verschiedenste Geschichten über beispielsweise das freie leben. Nur durch sie bin ich Frauen aufgeschlossener als Männern. Ich arbeitete lange dort als Diener für sie und wurde auch Tage oder Wochen lang in den Kerker geschickt, da ich mir immer die Reste des Essens stahl. Ich erlebte oft mit das dieses 19 jährige Mädchen, was sich als Familienmitglied heraus stellte, verheiratet werden sollte, aber Sie es nicht wollte. Sie wurde von ihrem Vater geschlagen und ich wollte ihr helfen. Er schupste sie weg nahm sich ein Messer ,vom Abendbrot und stach auf mich ein. Mit meiner letzten Kraft entriss ich ihm das Messer und stach es ihm in den Hals. Ich kann mit drei Narben am Bauch damit davon aber er verlor sein Leben. Ab dann wurde es sehr ungemütlich für mich und ich wurde mehrere Male in der Woche ohne essen Tage lang eingesperrt oder von dessen Wärtern verprügelt wurde. Das 19 jährige Mädchen sah ich auch nicht mehr oft bis ich Im Kerker meinen Ausbruch plante.

Einen Tag vor meinem 15. Geburtstag sah ich wieder das Mädchen nach einer erneuten Tracht prügeln durch die Gitter. Ich achte seit einer Woche nichts mehr gegessen und sie legte mir eine stück Kuchen vor die Gitter. Sie lächelte mich an und sagte zu mir: „Ich bin frei. Ich kann endlich von hier weg“. Ich war sehr erstaunt und sah hinter ihr einen Mann der ungeduldig an einem Ring spielte welcher der Ehering zu sein schien. Sie sagte auch zu ahnen was ich plane, gab mir 5k Taler, bedankte sich für ihre Rettung vor ihrem gewalttätigen Vater, gab mir zu verstehen das dass Geld für den Rückkauf der Farm sei und ging. Ich sah sie nie wieder. Ich versteckte schnell das Geld In einem loch in der Wand, welches ich mit einem Stein verschloss und ich wartete auf den richtigen Moment der Flucht. Ein paar Monate, nachdem sie gegangen war, gelang mir Nachts die Flucht. Nach einer sehr langen Reise kehrte ich zurück zu meinem Dorf. Ich kaufte dem derzeitigen Besitzer, der Farm meiner Eltern, die Farm ab und wurde Farmer und Schäfer. Eines Tages, die Geschäfte liefen gut, kam eine Räuberbande auf die Farm. Sie plünderten alles was sie tragen konnten und entführten mich, da ich als 17 jähriger mich noch nicht gegen so viele Räuber verteidigen konnte. Sie prügelten mich ohnmächtig, fackelten die ganze Farm ab und brachten mich zu ihrem Lager. Wie lange ich dort war weis ich nicht, aber ich musste viel für die Räuber schuften. Eines morgens zog ein dicker Nebel auf wo die Räuber die Flucht ergriffen und mich zurück ließen. Ich tastete mich langsam durch den dichten Nebel und nach einer gewissen zeit verzog sich der Nebel.

Als sich der Nebel lichtete sah ich eine neue Welt vor meinen Augen. Ich lief ziellos umher und kam auf einen Pfad im Wald, welchen ich folgte und auf eine große Stadt traf. Dort waren überall unbekannte Wesen mit langen Ohren welche es nicht so toll fanden mich nach Essen suchend in ihrem Müll wühlend aufzufinden. Ich wurde verscheucht und lief Tage lang in Richtung Süden, auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Ich fand eine neue Stadt in der mich die Bürger mit offenen Armen begrüßten. Die Bürger waren zwar nett zu mir, aber auf Grund meiner Erlebnisse fühle ich mich nicht sonderlich wohl in der Gegenwart von anderen. Nacht für Nacht zog ich ziellos durch die Stadt und entdeckte die Wolfswachter-Katakomben. Ich beschloss, dass dies meine neue Bleibe sein sollte.

Jetzige Lage: Ich lebe zurückgezogen in einer Gruft in Wolfswacht, da ich durch meine Erfahrung lange brauche um mich an neue Menschen zu gewöhnen. Auch wenn ich den Bürgern der Stadt etwas zurückhaltend gegenüber bin, arbeite ich viel und verdiene dadurch meinen Unterhalt ein.

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Grüße, und willkommen auf dem Server! Danke für das Schreiben Deiner CV! Es gibt aber ein paar Dinge, die Du bitte verbessern müsstest. Ich hab sie Dir per PN im Forum geschickt :slight_smile:

Ich hätte alles nochmal überarbeitet

Danke fürs Überarbeiten und für Deine Geduld! Es gibt aber noch ein paar Kleinigkeiten :slight_smile:

Schwächen: Du brauchst noch eine Angst als Schwäche. Nimm dazu bitte eine bestehende raus.

Aussehen: Gib die Größe bitte wieder an.

Geschichte:

Als Dreizehnjähriger, und nur mit einer Axt zur Hand, kann er keinen ausgebildeten Ritter mit Langschwert bezwingen oder gar töten. Nicht im direkten Kampf.

5000 ist schon sehr viel Holz. Und viel zu viel für eine Kleinadlige. Außerdem solltest Du dran denken, dass eine so große Menge Münzen ein beträchtliches Gewicht hat :wink: .


Sonst wäre alles in Ordnung :smiley: Wenn Du alles überarbeitet hast, schreib mich bitte an

Hi Waldmaus,
um ein Gegenargument vorbringen zu können, wieso ich den Kreuzritter töten konnte. Kreuzzüge gingen nach dem 13. Jahrhundert nicht mehr zum geweihten Land nach Jerusalem, sondern innerhalb Europas weiter. es gab kaum ausgebildete Ritter welche dort mitkämpften. Ein Kreuzzug ist eine bewaffnete Pilgerfahrt wo größten teils nur Zivilisten mit machten, welche nur eine kurze oder gar keine Ausbildung bekamen. Es kämpften rund 130.000 Kreuzritter oder in dem falle Kreuzfahrer in der ersten Pilgerfahrt 1095 bis 1099. das meiste waren wie ich bereits gesagt Zivilisten mit sehr wenig Ausbildung weswegen ich ein axeptabler Duellant wäre. Ich weis das mein Beispiel des ersten Kreuzzuges aus der falschen Epoche ist aber bei den Kreuzzügen danach war es nicht anders.
Lg Philippchen

Huhu, guten Abend! :slight_smile:

danke fürs Bearbeiten! Die Angst, gefangen genommen zu werden, kann ich leider nicht annehmen. Die hat leider jeder Mensch. Suche Dir bitte eine andere.

Ich spreche von den Rittern, die ihn beim Essenstehlen fanden. Nicht die, die seine Eltern ermordeten.
Du hast hier nur von Rittern geschrieben und in der Geschichte klang es mehr, als wären es Adelsritter, die dieser Familie dienten.
Wenn es doch Kreuzritter waren, und diese schlecht ausgebildet, schreib das bitte dort mit in die Geschichte. :slight_smile:

(Beitrag vom Verfasser gelöscht)

Huhu, :slight_smile:

Ich verstehe, was Du meinst. Dennoch ist es eine Grundangst des Menschen, gegen seinen Willen entführt zu werden, und bei seinem Charakter aufgrund seiner Ereignisse schlimmer. Die Angst, dass er entführt wird, lässt sich gleichzeitig aber nicht gut im RP ausspielen.

Er kann seine Angst trotzdem aus diesen Ereignissen heraus beziehen. Vielleicht hat er Angst vor Gegenübern in schweren Rüstungen? Ihnen wäre er wie den Rittern schutzlos wieder ausgeliefert.
Oder er hat Angst, alleine draußen in der Wildnis zu sein? Dass Leute über ihn alleine wieder herfallen könnten.


Ich hoffe, die Beispiele können euch ein wenig helfen :slight_smile:

Schreibt mir das nächste Mal am besten in der PN, da lässt es sich leichter abklären :smiley:

Danke fürs Überarbeiten!
Die CV wäre so von mir angenommen :slight_smile:
Nur das @team müsste noch einmal drüberschauen.

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Von mir ebenfalls angenommen :christmas_tree:

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