Hey,
ich bin Olaf und spiele schon ca ein 4/3 Jahr auf dem Server. Ich habe schon 2 Charaktere bis jetzt gespielt. Dabei war mein erster Char da um den Server kennen zu lernen und mit meinem 2ten habe ich richtig mit RP losgelegt. Nun möchte ich mich als Räuber probieren. Hierzu habe ich die Charaktervorstellung vom Hochelf Pyrethrall Tullian geschrieben. [viel Spaß beim lesen]
Name: Pyrethrall Tullian
Unter Freunden: Piet
Räubername: Alox
Rasse: Hochelf
Religion: Gaia
Beruf: Räuber, Drogenbrauer
Alter: 25 Elfenjahre
175 Menschenjahre
Herkunft: Nähe von Zul (Paeonia)
Magische Fähigkeiten: keine
Charaktereigenschaften: geldgeil, übermütig, abgehoben, erweckt eine Gefühlvolle Seite bei Person die ihm nahestehen (Clementina)
Stärken: flink zu Fuß mit Hilfe seiner Drogen, erfinderisch, verfügt über naturelles und physikalisches Wissen
Schwächen: Nicht sonderlich stark (kräftig), seine Übermütigkeit kann ihn in Schwierigkeiten bringen, für Geld tut er so ziemlich alles, seine Drogen können auch für ihn gefährlich sein
Aussehen: Pyrethrall ist nur 1,70m groß und sehr schlank. Er hat blondes halblanges Haar. Meist trägt der Elf ein grünes Oberteil das etwas befleckt ist. Pyrethrall trägt eine große Hose da er keine in seiner Größe hat.
Geschichte:
Pyrethrall Tullian war ein Sohn einer sehr magiebegabten Hochelfenfamilie. Seine Schwester Rathisa war eine „außergewöhnliche“ in ihrer Magie wie ihre Eltern immer sagten. Da sich Mutter Ahliasa und Vater Marakhu sich sehr viel von ihrem Sohn erhofften wurde er schon im alte von 3 Jahren zu einer Magieacademie gebracht wo man herausfinden sollte wie viel Magie in Pyrethrall steckt. Das war der Tag an dem der Junge Elf sein Schicksaal bekam.
(Academie)
Er war nähmlich ein schwarzes Schaf in der Familie und hatte keine Magie. Alle aus seiner Familie waren fassungslos und entsetzt. Wie konnte er es wagen den Ruf unserer Familie so in den Dreck zu ziehen? Seine Eltern fingen nach diesem Ereignis an ihn anders zu behandeln. Pyrethrall war sehr jung und verstand nicht warum er nun nicht mehr von seiner Mutter gepflegt wurde und er sich seine Sachen immer selbst zusammen suchen musste. Seine Schwester stand nun im Vordergrund und sie genoss es so doll es nur ging. Rathisa nahm keine Rücksicht auf ihren kleinen Bruder. Pyrethrall war dauerhaft traurig. Er glaubte das ihn seine Eltern fast vergessen hätten.
Als der kleine Elf 5 Jahre alt war herrschte eine Nahrungsmittelknappheit vor. Also beschlossen seine Eltern mit ihm in die Stadt zu reisen.
(Zul)
In einem Augenblick wo Pyrethrall nicht aufmerksam war hatte er sich in den Elfenmengen verirrt und fand seine Eltern nicht wieder. Diese hatten es so gewollt, denn sie konnten aus ihren Augen dieses nicht magische schwarze Schaf nicht noch extra mit durch füttern. Es hatte dem Ruf schon genug geschadet.
Nach 5 Stunden Suche hat er es aufgegeben. Seine Eltern waren weg. Ihm knurrte der Magen nur konnte er nicht einfach in die Speisekammer gehen und sich etwas zu essen holen. Er kauerte sich in einer dunklen Gasse an die kalte Mauer eines großen Hauses. Als Pyrethrall hinüber zu einem Marktstand sieht bekommt er mit wie 2 sich heimlich Brot in die Taschen stopfen. Der kleine Elf wendet sich wieder ab und sagt sich:„so tief werd ich nicht sinken.“ Nach einer kalten Nacht auf dem harten Boden schmerzt ihm alles und er hat bären hunger. Pyrethrall kann nicht mehr und entschließt sich es den zwei Dieben gestern Nacht gleich zu tun. Er schleicht sich am den Stand heran und mit einem mal verschwindet ein Brot von der Theke.
Wie der Blitz rennt er mit seiner Beute davon. In ein paar Minuten hat er ein gesammtes Brot verputzt und fühlt sich nun gesättigt. Pyrethrall kommt mach seinem ersten Raubzug zu dem Schluss das es ja garnicht so schlimm ist.
An Nahrung kommt er nun schnell nur mangelt es ihm an einer Unterkunft. Der Elf sitzt jede Nacht draußen auf der Straße und wimmert an manchen Tagen vor Kälte. Er wünscht sich nichts sehnlicher als Geld um sich einen Schlafplatz zu bauen.
Dieser Wunsch ist sein größter, größer noch als der das alles so sein soll wie vor dem Test in der Academie. Pyrethrall wurde mit der Zeit gerissener und hatte den Mut vorbei gehenden Leuten schnell mal einen kleinen Beutel mit ein paar Talern abzuknüpfen. Das war nun sein Weg um zu sparen für eine Unterkunft. Denn seine Probleme etwas Essbares zu finden hatten sich gelöst als er auf den Markt der großen Stadt Zul traf.
Bis jetzt hat der kleine Räuber nur die Außenbezirke durchstreift aber auf dem Markt gab es deutlich mehr Beute. So wurde dieser Platz zu seinem Revier was er durchstreifte. Doch wurde er bei seinem Raub erwischt gebührte ihm eine ordentliche Tracht Prügel.
Nach einer ganzen Weile reichte sein zusammen gespartes Geld gerade mal für eine kleine Baracke unter einer Brücke. Aber hey wenigsten etwas dachte er sich.
Pyrethrall hatte sich mit der Zeit angewöhnt offene Fenster zu nutzen um in die Häuser zu kommen und dort unbemerkt ein paar wertsachen mitgehen zu lassen. Als er jedoch durch ein kleines Kellerfenster in ein Adelshaus einbrach landete er direkt in einem Raum den er in so einer Art noch nie gesehen hat.
Der Raum fesselte ihn. In ihm befanden sich große hohe Schränke mit einer Menge Büchern. Der kleine Elf war neugierig und schaute gespannt die Buchtitel durch.
Eines stach ihm ins Auge. Der Name dieses Buches lautete „Die Magie der Natur“. Pyrethrall konnte natürlich lesen. Er hat es sich auf der Straße selbst mit Hilfe von Werbeschildern beigebracht. Das Buch war in 3 Teile unterteilt. Erster Teil war „Pflanzen und ihre Eigenschaften“ und es befasste sich mit Pflanzen Kenntnissen allgemein. Der zweite Teil hieß „Pflanzen und ihre Wirkungen“. Der dritte Teil hatte den für Pyrethrall seltsamen Namen „Pflanzen und ihre Mischbarkeit“.
Der junge Elf stand eine Weile mit dem Buch in der Hand wie gebannt da. Erst als er Schritte vernahm konnte er sich regen und schaffte es im letzten Moment das Buch und sich selbst in Sicherheit zu bringen. Er schloss das Fenster von außen und war froh nicht gesehen worden zu sein.
Den restlichen Tag über fing er an dieses Buch zu lesen. Pyrethrall fand es hoch spannend und wollte unbedingt selber ausprobieren was die Mischung aus Alocasia und Oxalis macht. Beide Stoffe stibitzte er aus der nächst gelegenden Apotheke.
Als er sie in seinem kleinen steinernen Zerkleinerer fast pulverisiert hat und zusammengefügt hat erhoffte er sich viel. Das Buch versprach ihm eine Wirkung die ihn auf einen bestimmten Zeitraum stärken würde. Pyrethrall schnupfte das Pulver mit der Nase und es klappt. Der Elf fühlt sich auf einmal pudelwohl und so als könnte er Bäume ausreißen. Pyrethrall testete mit Erfolg ob er einen großen Stein vor seiner Baracke wegtragen kann. Als ihm jedoch nach 2 min die Puste ausging merkte er das der Effekt weg ist.
Doch plötzlich bekam er leichte Kopfschmerzen. Zufall? Dachte er sich. Es waren die Nebenwirkungen die nur kleingedruckt daneben standen. Pyrethrall hatte sie am Anfang nicht beachtet doch spürte er sie jetzt. Natürlich teste der Elf weiter und nicht nur positve Mischungen sondern auch Gifte.
Diese nahm er aber nicht selber ein sondern gab sie Rattenndie neben seinem kleinen Haus nisteten.
Pyrethrall hatte Spaß daran gefunden diese Gemische herzustellen und aich selber daran zu experimentieren wie man sie verstärkt oder neue Effekte entwickelt. Dafür brauchte er aber eine Menge an Stoffen und Pflanzen. Nun waren also seine Ziele bei seinen kleinen Raubzügen nicht nur Essen und Geld sondern jetzt auch primär mehr Stoffe und Büchern zu diesem Thema. Pyrethrall nutzte diese Gemische als seine spezielle eigene Magie.
Er war stolz auf seine Erfindungen und nutze sie wo sie sich anboten um nicht erwischt zu werden. Auch wenn die Nebenwirkungen ab und zu echt übel waren konnte der Elf abschätzen wann er sie in kauf nehmen muss und wann nicht um seine Beute zu behalten. Pyrethrall war in diesen Wochen der glücklichste Elf den es wohl geben könnte. Er fiel nicht mehr in trauer wie er es früher tat wenn er alleine war.
Doch nun kam wieder ein sehr prägender Tag für Pyrethrall.
Er war in der Stadt unterwegs als er plötzlich seine Eltern und seine Schwester Rathisa sah. Sie waren alle reich gekleidet und Pyrethrall verspürte einen Hass gegen sie. Denn seine Eltern waren es die ihn auf der Straße ausgesetzt haben und seine Schwester war die jenige die sich nicht darum geschert hat. Er hatte einen Plan.
Pyrethrall wollte seinen Eltern eine Lektion erteilen und schlich sich unauffällig an sie heran. Mit einem Mal waren 3 Geldbeutel in seiner kleinen Tasche verschwunden. Keiner hatte etwas bemerkt außer Rathisa sie sah sich um wo ihr Beutel hin war.
Pyrethrall rannte und seine Schwester erkannte ihn beim rennen. Sie bekam einen riesen Schreck als sie das ihr Bruder noch lebte. Pyrethrall drehte sich zu ihr um mit einer sicheren Entfernung und schniefte wieder etwas Pulver in seine Nase. Plötzlich war er verschwunden. Wie unsichtbar so schien es seiner Schwester. Sie bekam große Angst das er doch viel Magie besaß und damit nun umgehen könnte. Rathisa verschwieg jedoch alles und tat als wäre nix passiert. Pyrethrall hingegen war schon längst über alle Berge und machte sich in seinem Lager über seine Beute her.
Ihm war kotz übel durch die Nachwirkungen. Als er das kleine Säckchen seines Vaters öffnete sah er innen das Siegel seiner Familie und verfiel in trauer. Das allein hatte gereicht um bei ihm alle Dämme brechen zu lassen. Er legte die Säckchen weg und versuchte seinem Tränenfluss zu stoppen. Dieser Moment war für ihn ein Symbol der Schwäche. Schwäche die er niemals zeigen wollte.
Einige Stunden später war Pyrethrall entschlossen seine Heimat Zul zu verlassen und damit seine Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Pyrethrall nahm die nächst beste Kutsche die ihn weit weg in die Stadt namens Tindall bringen sollte. Im Gepäck hat er etwas Essen, seine Bücher und seine restlichen Wertsachen wie Gold und Schmuck den er gestohlen hat.
Die Fahrt dauerte lang und war sehr holprig.
(Tindall)
Angekommen in Tindall machte sich Pyrethrall sofort ans Schaffen. Dank seines Ersparten und seinem kleinen Vorrat an Essen kam er die ersten Tage sicher über die Runden. In dieser Zeit suchte der Elf eine neue Unterkunft und wurde schließlich fündig in einer kleinen Nebengasse. Sie war trocken, einigermaßen sauber und etwas bewachsen von Pflanzen. Schnell jedoch musst sich Pyrethrall an sein Werk machen und sich neues Essen stibitzen.
Seine Unterkunft war perfekt für seine Experimente. Er faste eilig neuen Mut und stand nun wieder ohne Bedenken im Leben. Pyrethrall hatte sich entschlossen seine „Drogen“ wie man in Büchern davon schrieb zu verkaufen. Unauffällig musste der Handel ablaufen, da es verboten war damit zu handeln. Vorsichtshalber, damit ihn keiner erkennt und verpfeift setzte er seine Kapuze auf und zog sein Halstuch hoch über die Nase.
Viel Geld machte er mit dem Geschäfft. Seine Produktion lief auf Hochtouren. Pyrethrall baute sich auch nebenbei eine Brille die seine Augen schützen soll.
Er verendete dafür einfach zwei dunkle Scherben die er gefunden hat, veilte sie etwas ab und verband sie mit einem einfachen Draht. Dies tat der Elf weil ihm schon das ein oder andere Mal etwas fast in die Augengespritzt wäre. Pyrethrall war in so einer guten Finanziellen Lage das er nun nicht mehr sein Brot stehlen musste. Auch seine Zutaten dür seine Drogen konnte er sich nun auf dem Schwarzmarkt unter der Hand günstig kaufen.
Hier gab sich der Elf den Namen Alox unter dem er bekannt sein wollte. Der Name stammt von den 2 Pflanzen mit denen es angefangen hatte. Es waren die 2 Komponenten die er als erstes zusammen fügte und darin sein Talent entdeckte. Alocasia Oxalis. Es ist für ihn ein Symbol der Hoffnung.
Jetzt machte Pyrethrall eine große charakterliche Veränderungen durch.
Er war nun nicht mehr der jenige der jedem Auftrag hinterherlief und jeden benötigte. Nein der Elf ging nur aufs Große und verkaufte nur noch für sehr viel Geld.
Pyrethrall wurde sogar so gerissen das er Drogen erfand mit denen er Leute einschlafen lassen konnte oder das sie sich nicht mehr daran erinnern können was geschehen war. Der Elf nutzte das aus um an Bars Leute zu beklauen die viel Geld hatten. Er tat so als würde er ihnen einen ausgeben doch dabei hatte er schon längst was ins Getränk gemischt.
Pyrethrall erwirtschaftete hohe Summen an Geld und kaufte sich ein einfaches Gespann mit einem Esel. Auf seinem Wagen hatte er wie ein kleines Haus in dem er lebte. Es umfasste ein kleines Bett, sein Labor in dem er Drogen herstellte und seine ganzen anderen Habseligkeiten die er besaß.
Pyrethrall zog mit seinem kleinen Wagen durch die Stadt. Alle paar Wochen musste er weiterziehen da auf ihn in dem Stadtbezirk ein sehr hohes Kopfgeld gesetzt wurde.
Nach einer Weile entschloss er sich dazu aufs Land zu ziehen. Das lag daran das der Elf in der Stadt der jenige mit dem meisten Kopfgeld war. So währe es nicht möglich gewesen ein normales Leben zu führen.
Pyrethrall stellte seinen Wagen auf eine kleine Lichtung in einem Wald auf. Ganz in der Nähe lag ein kleines Dorf mit einem Bäcker. Dort konnte er sich leicht etwas zu Essen klauen oder kaufen. In seiner Zeit im Wald konnte der Elf sich ganz in seine Forschungen vertiefen.
(sein Labor)
Er experimentierte im Bereich der Physik. Aber auch versuchte er es Pflanzen zu züchten und und zu mutieren. Seine Drogen versuchte er noch stärke und konzentrierter zu machen. So kam Pyrethrall zu einer so hohen Konzentration das sich vermuten lies sie könnte einen Elf töten.
All seine Erkenntnisse und Rezepte schrieb er auf in einem Buch. Dieses trug der Elf nun immer bei sich.
(sein Notizbuch)Jedoch machte sich Pyrethrall Gedanken über Gaia und verspottete sie meist da er es für unlogisch hielt. Ruhiger wurde der Elf und handelte nun mehr mit bedacht. Trotzdem war er immer nur scharf aufs Geld und würde dafür sogar über Leichen gehen.
Eines Tages war er unterwegs im Wald um ein paar Pilze zu sammeln und da geschah es. Man hatte sein Lager entdeckt und eine Gruppe an bewaffneten untersuchten sein Gespann. Pyrethrall war erschrocken und dennoch froh das er sein Notizbuch dabei hatte. Der Elf dachte nach.
Er hatte 2 Dosen mit Elfenflieder an seinem Gürtel doch ob die im Ernstfall ihn retten würden wusste er nicht. Es kam aber wie es kommen musste. Einer der Männer bemerkt den Elf zwischen den Bäumen und direkt begann ein Wettlauf zwischen Pyrethrall und den Männern.
Der Elf entschloss sich die erste schwache Dosis einzunehmen. Mit ihrer Energie kletterte er aufs Kronendach des Waldes und hoffte das ihm da hoch keiner folgen könnte. Pyrethrall hatte sich geirrt. Seine Verfolger kamen mit Leichtigkeit ihm hinterher und der Wettlauf verlagerte sich in die Baumwipfel. Dort sprang man von Ast zu Ast und musste aufpassen das man nicht hinunter fällt.
Der Elf merkte nach kurzer Zeit das seine Droge nachließ und seine Verfolger ihm immer näher kamen. Er entschloss sich erneut Drogen einzunehmen und nahm sich nun die viel höhere Dosis. Sie war eigentlich für andere gedacht da sie enormen Schaden anrichten kann.
Doch Pyrethrall konnte nicht anders und ging das Risiko ein. IN seiner Verzweifelung behtete er zu Gaia das sie ihm helfe das zu überstehen.
Der Elf atmete tief durch die Nase ein.
Ihm wurde aufeinmal schwarz vor Augen und alles drehte sich. Er sah ganz viele leuchtende Farben um ihn herumschwirren. Plötzlich spürte Pyrethrall einen Ruck und ein starkes wackeln unter seinen Füßen.
Er riss die Augen auf. Der Elf fand sich in einer Kutsche wieder. Sein Notizbuch lag in seinem Schoß. Er fühlte sich als hätte er schlimmes geträumt. Mit einem Mal kam die Kutsche zum stehen und als Pyrethrall ausstieg fand er sich in Lohengrin wieder. Einer Stadt von der er noch nie gehört hatte.
Der Elf stand da ohne einen Taler. Er war wieder bei Null nur hatte er diesmal sein Wissen was ihm helfen würde.
Auf Parsifal
Manchmal scheint das Schicksal Leute zusammenzuführen und so war es auch bei Violare.
Es war ein regnerischer Tag in Lohengrin, doch das hielt die vielen Halunken nicht davon ab sich nach Beute umzusehen. So auch Pyrethrall Tullian. Er schlich durch die Gassen der Hauptstadt und suchte nach einer passenden Gelegenheit.
Ein Wagen kämpfte sich durch das Getümmel, weshalb an so einem düsteren Tag wohl so viel los war fragte sich der Elf. Na seis drum solange er etwas brauchbares finden würde. Da ein gut gekleidete Herr schon etwas angetrunken taumelte vor ihm hin und her. Ein Blick zur Seite und schon glitt der Geldbeutel des Mannes in die Tasche von Pyrethrall.
„He du da“ hörte er plötzlich eine laute Stimme. Er drehte sich um und sah eine Wache, dann rannte er los. Durch Seitenstraßen und Gassen, doch die Wache hatte Verstärkung geholt. Da zog eine Hand ihn mit Wucht in eine Gasse und er dachte das war es.
Da bemerkte er, dass vor ihm eine vermummte Gestalt stand. „Los jetzt rein da“ sagte sie und scheuchte ihn durch ein Fenster auf Bodenhöhe. Verwirrt schaute er der Vermummten Gestalt nach die nun wegrannte um die Wachen loszuwerden.
Er sah noch eine rote Haarsträhne, dann war die Gestalt weg. Wer war diese Person, wer würde die Gefahr von den Wachen gefasst zu werden nutzen um ihn in Sicherheit zu bringen.
Da erinnerte sich Pyrethrall an die rote Haarsträhne. Er kannte die Gestalt von Schwarzmarkt, dort waren sie schon öfters aneinandergeraten wegen belanglosen Dingen und jetzt rettete sie ihn. Lange noch grübelte der Elf über diese Begegnung.
Etwas später… Clementina rannte über einen Platz mit Brunnen und dann einen Weg entlang. Die Wachen müsste sie bald abgeschüttelt haben. Plötzlich stand sie an einem Abhang, genauer gesagt an einer Klippe weit über dem Meer. Da sah sie die Wachen kommen, ihr blieb nichts übrig außer die Beute in einen Baum zu schleudern und zu hoffen nicht gefasst zu werden.
Die Wachen blieben nun vor ihr stehen. „Na wen haben wir denn da?“ „Eine Diebin oder etwa nicht? Na du wirst dich in der Zelle Wohlfühlen.“ „Ich eine Diebin, wie kommen die Herren denn darauf?“ fragte sie unschuldig. „Ruhig kleine wir wissen es doch beide“ lachte eine der Wachen. Clementina war der Verzweiflung nahe, da blickten sie zwei Augen aus dem Baum entegegen in den sie die Beute geschleudert hatte. Diese Augen kannte sie doch.
Pyrethrall den sie letztens geholfen hatte. Der Elf stand nun vor einer Entscheidung. Die Beute nehmen und abhauen oder Clementina retten. Die Entscheidung war schnell gefallen. Er schleuderte den Sack mit der Beute auf einen der Wachen und die andere schlug er nach einem Sprung k.o. Der Beutel mit der Beute hing nun an einer Felspitze, bis sie ihn hätten wären die Wachen schon längst wieder zu sich gekommen.
Also rannten die beiden. Soweit sie konnten um sich dann ein Lager aufzuschlagen. Als sie Abends am Feuer saßen fragte Clementina „warum hast du mir geholfen?“ Und Pyrethrall antwortete „Ich hatte noch Schulden“.
In sich war es für den Elfen ein großer Sprung denn er hatte nicht seine eigene Haut gerettet und die Beute geschnappt. Nein er hat seinen Elf gestanden und sich revanchiert. Damit war die Sache geklärt. Von nun an planten sie gemeinsam Raubzüge, denn sie ergänzten sich gut und mit der Zeit beschlossen sie sich eine feste Bleibe zu suchen. Schon bald fanden sie einen geeigneten Ort tief in den Bergen. Es war ihr neues zu Hause und sie nannten es Klarberg
[Zur Erklärung: Violare ist der Name der Bande dazu wird auch noch was kommen ]
((Disclaimer: die Bilder von Zul und Tindall habe ich aus dem Forumsbeitrag von @ShiftIsKaputt und nicht noch mal als Quelle verlinkt:
Paeonia - Das Reich der Elfen und Hochzwerge ))
{CV von Clementina: Charaktervorstellung NeminemUnum}
Quelle:
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