CV Sela Tinúviël ((Shi_ny))

Name: Sela Tinúviël

Alter: 23 ½ Elfenjahre (164 Menschenjahre)

Rasse: Elf

Unterrasse: Hochelfe (Aldmer)

Religion: Die Alantiri

Herkunft: Parsifal (Mondfels)

Wohnort: Eislande

Berufung: Leibeigene

~°~°~

Charaktereigenschaften:

Sela ist eine Aldmer, welche ihrem Ruf schon von Geburt an gerecht wurde. Am ausgeprägtesten ist ihr Selbstbewusstsein, welches allem anderen voran schreitet und sie niemals in ein mentales Tief sinken lässt. Die Gene ihrer Urahnen ließen die junge Elfe hochnäsig, stur und zugleich neugierig werden, was mit zunehmendem Alter nur noch verstärkt wurde. Ihre Neugier war schier unstillbar, was sie einerseits wissbegierig und andererseits auch sehr, sehr gefährlich machte. Mal brachte sie sich selbst in Gefahr, weil sie leichtsinnig einem Rudel von Wölfen in den Wald folgt und Mal lernt sie in innerhalb weniger als einer Stunde die gesamte vergessene Sprache der Aldmer.
Sie war ein intelligentes Kind, Segen und Fluch zugleich.
Durch ihre Begegnung mit ihrem Meister veränderte sich die Persönlichkeit der erst 20 Jahre alten Sela grundlegend. Sie entwickelte die Fähigkeit fast vollständig emotionslos zu sein und kaum Empathie zu empfinden und begann fast ausschließlich nur dann zu sprechen, wenn er sie darum bittet. Ausschließlich ihm gegenüber ist die Aldmer unterwürfig und respektvoll, keine seiner Entscheidungen wird auch nur im Geringsten in Frage gestellt und kein anderer Mann könnte sie jemals so faszinieren wie er. Saela sieht sich selbst ohne Zweifel als sein geistiges, sowie auch körperliches Eigentum.

Stärken: hohe Schmerztoleranz, Intelligenz

Schwächen: Funkelnde Gegenstände, verabscheut die Hitze, körperlich schwächlich gebaut

~°~°~

Aussehen:

byWLOP2

~°~°~

Vorgeschichte:

Die kleine Saela wurde ursprünglich in einer Stadt namens Mondfels geboren, und trug den Namen Vìolan Orbryn. Mondfels lag auf dem westlichen Teil Parsifals, welche heute den Namen Calmera trägt, doch ein einziger Sturm vernichtete all die alten Städte im Zentrum des Region, unter ihnen ihre Heimatstadt. Heute nach mehreren Jahrzehnten sind dort nicht mal mehr alte Ruinen zu finden, alles was übrig blieb wurde leer geplündert und langsam von den mächtigen Landmassen verschluckt oder in das Meer gespült.

Doch viel spannendes oder besonderes gibt es über ihre Vergangenheit auch nicht zu sagen, sie war eine normale Aldmer, wuchs in einer liebevollen Familie der oberen Mittelschicht auf und war ein Einzelkind. Keine besonderen Ereignisse, nichts…
Ihr leben war schlichtweg langweilig.

Nach dem großen Unglück ihrer Heimat wohnte sie in der Wildnis, versteckte sich vor der restlichen Zivilisation und verkroch sich die meiste Zeit unter der Erde. Das einzige was ihr an diesen trostlosen Tagen etwas glücksgefühle bereitete, war der Anblick des hellen Mondes, welcher sich über die gesamte Ebene erstreckte.

Gefangenschaft und Freiheit:

Mit gerade einmal 20 Menschenjahren hielt Vìolan es einfach nicht mehr aus, sie wollte etwas verändern, wollte wieder leben und Abenteuer bestreiten wie früher, als sie ein sorgloses Kind in einer großartigen Familie war. So beschloss sie ihre wenigen Habseligkeiten zu packen und sich auf den Weg Richtung Süden zu machen, wobei sie doch noch so jung und unerfahren war. Sie wanderte durch staubige Wüsten und kam schließlich in einem unbewohnten Sumpf an und wurde von hinten niedergeschlagen bevor sie auch nur den Hauch einer Chance hatte zu reagieren.
Das nächste woran sich die Elfe erinnern konnte, war dass sie von zwei riesigen, starken Armen durch eine Wüste getragen wurde und solange sie schwach war in einen kleinen Käfig gesteckt wurde. Tage, vielleicht sogar Wochen vergingen, genau konnte sie es nicht sagen, denn die meiste Zeit wurde ein Tuch über ihren stählernen Käfig gehängt, wodurch kaum Licht in das innere drang. Vìolan rechnete mit ihrem sicheren Tod, sie hörte die Gestalten, welche sich Orks nannten über ein Ritual sprechen wobei sie als Opfer dienen sollte. Viele weitere Elfen und auch Menschen wurden in den Tagen darauf in die Wüste geschleppt, doch diese sollten als Sklaven auf einem Markt verkauft werden, bis der Tag kam, an dem der Sklavenmarkt stattfand und unzählige Bürger, besonders Männer die Stadt besuchten.
Alles was die Elfe an diesem Tag tun konnte, war leise wimmernd in ihrem verdecktem Käfig zu sitzen und hin und wieder von einer Wache oder ähnlichem getreten zu werden, damit sie doch still sei. Nach einer gefühlten Ewigkeit hob sich der rote Stoff und Vìolan verdeckte die Augen vor der Sonne, welche grell in ihr “Zuhause” schien. Die Verwirrung war der Hochelfe deutlich ins Gesicht geschrieben, vor ihr stand ein Mann mit außergewöhnlicher Ausstrahlung. Er betrachtete sie nicht mit gier oder machte anzügliche Bemerkungen, er ging einfach nur in die Hocke und starrte sie mit seinen strahlend grünen Augen an.
Irgendetwas muss er damals in dieser kleinen Elfe gesehen haben, doch so viel sie ihn auch an flehte, er wollte ihr auch in den weiteren Jahrzehnten, die sie bei ihm lebte nicht den Grund nennen. Er kaufte sie frei und so begann ihre gemeinsame Reise.

Unterwerfung und Hingabe:

In der darauffolgenden Nacht zeigte sich eine Krankheit bei dem neuesten Kauf des Unbekannten und auf ein neues rettete er sie mit Hilfe seiner Magie vor dem sicheren Tod.
Ihr Meister wurde zu dem Vorbild der Elfe, er faszinierte sie, obwohl er keine ihrer Fragen beantworten wollte und keinerlei Emotionen zeigte.
In den darauffolgenden Wochen erzog ihr Meister sie, gab ihr einen neuen Namen, welcher von nun an Sela Tinúviël lautete. Tinúviël soll “Tochter der Dämmerung" bedeuten, zumindest wenn ihr von damals verbleibendes Wissen nicht vollständiger Schwachsinn war. Sie vergötterte diesen Mann und je älter sie wurde, desto mehr fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Sie war sein Eigentum, doch nicht ausschließlich deshalb, weil er darauf bestand, nein. Sela bereitete es Vergnügen ihren Meister zufrieden zu stellen, sich ihm zu unterwerfen und ihm alles von ihr zu schenken, wobei die kleinste Hoffnung, dass sich sein Herz doch eines Tages erweichte niemals verschwand.
Sie war sich ihres Standes bewusst und auch, dass sie nicht seine Geliebte war, doch wenn er ihren Körper für sich beanspruchte, konnte sie nicht widerstehen ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Nicht nur ihr Leben wurde komplett verändert, auch ihre Persönlichkeit nahm immer mehr die Form ihres Meisters an.

Das einzige, was wahre, sichtbare Freude in Sela verursacht ist ihr kleiner Gefährte Oskar. Ein verspielter Löwe, welcher seit er von der Aldmer aufgenommen wurde ein kleines Medaillon mit seinem Namen um den Hals trägt. Zuerst heimlich, doch aus einem ihr wie sonst auch unbekanntem Grund bestrafte ihr Meister nicht für diesen Betrug, er akzeptierte den kleinen Gefährten seiner Untergebenen.

So streifen die Beiden, oder auch die Drei, heute durch die tiefen der Eislandschaften, verwirklichen düstere Pläne und bedecken sich mit all den schönen Dingen, die diese Welt zu bieten hat.

byWLOP3

[Hier nochmals die Charaktervorstellung des Meisters → Aelyx Bargaris]

[Der Creator meiner Bilder nennt sich @byWLOP]

5 „Gefällt mir“

Was soll man sagen… schön geschrieben ^^

LG

2 „Gefällt mir“

Da hat sich aber jeder sehr sehr viel Mühe gegeben.
Ich dachte erst die Charaktereigenschaften sind die Geschichte weil der Text schon so viel aussah :sweat_smile:

Sehr gut geschrieben, Vorstellung ist angenommen :relaxed:

4 „Gefällt mir“

Lol die ist auch bei mir, in meiner Geschichte, drin xD

2 „Gefällt mir“

image

3 „Gefällt mir“

Sehr schön geschrieben! Schöne Bilder und der Text zieht einen richtig mit rein.
Schön langer Text. Es wird nicht langweilig, ihn zu lesen (auch wenn ich nicht gern lese)
Mach weiter so. Gefällt mir sehr gut!

Gibt auch hier ne 10 von 10 meinerseits aus.

LG und weiter so
Adon

2 „Gefällt mir“