CV Tara Lyra (2. account)

Name
Tara Lyra

Bedeutung

Tara - „der Stern“, „die Mitfühlende“, „die Starke“, „das Leben“ und „die Kraft“.
Lyra - Astronomie – eine Konstellation in dem nördlichen Himmel welchen den Stern Vega in sich hat

Geschlecht
Weiblich

Alter
140 Jahre

Rasse
Lichtelfe

Zusammenfassung

Wohnort
Ishwara

Herkunft
Braham - Meridium

Religion
Atmaan - Vega

Aussehen und Merkmale

Aussehen:
Tara hat lange braune Haare, welche immer in einen lockeren Zopf nach hinten geflochten sind. In ihren Haare sind kleine Sternförmige Perlen verteilt. Sie hat grüne Augen, diese ähneln Smaragden. Ein blaues Kleid, ebenfalls geschmückt mit kleinen glitzernden Sternen trug sie. Unter diesem hatte sie ein weißes Oberteil an. Die Lichtelfe war knapp 1,70 m groß und zählte somit unter die kleineren.

Merkmale:

3 leuchtende Monde in verschiedenen Phasen - Aufgrund der tiefen und engen Bindung, welche sie zu Vega hat weiß Tara auch entsprechend viel. Als Kenntnisnahme ihres Wissens schenkten ihr ihre Eltern zu ihrem 140. Geburtstag dieses Tattoo.

Charaktereigenschaften

-emphatisch
-verantwortungsbewusst
-diszipliniert
-hilfsbereit
-mutig

Stärken und Schwächen

Stärken und Schwächen

Stärken:
gut mit Magie
gut mit Kindern
kann sich viel merken
gute Reflexe

Schwächen:
leicht beeinflussbar
Aufgrund eines Traumas hat sie Angst vor Alkohol/ betrunkenen Leuten
Schlafprobleme
schwaches Immunsystem

Beruf/Beschäftigung
Ashesá (Königin) / Astronomin

Fähigkeiten

Fähigkeiten
lesen & schreiben
weiß eine Menge über die Sterne und das Universum
Zeichnen
Magie

Magie

Die Lehre Upsana’s | Heilung

Rang: Novice
Bindung: stabile und starke Bindung
Glauben: sehr starker Glaube

Sternnetz
Der Anwender beschwört verschiedene kleine Runen welche sich auf eine große Wunde fixieren. Sie spinnen eine Art Netz an der Wunde und schützen so vor weiterem Schaden. Nach 30 Minuten kann eine Handgroße Wunde verschlossen sein.

Auszehrung
Der Anwender beschwört eine nahezu winzige Rune in seinen Händen und kann diese an die Stirn seines Ziels halten. Sollte Gift in dem Ziel sein so wird der Anwender dieses in die Rune ziehen können. (Heilt Vergiftungen)

Beruhigungsschlaf
Der Anwender beschwört ein Runensiegel um sein Ziel. Jene Aktion erfordert, je nach dem ob das Ziel sich wehren kann oder nicht, mehr oder weniger Kraft. Das Ziel wird, sobald der Anwender es berührt ihn einen Schlaf versetzt welcher einige Stunden dauern kann. Die Voraussetzung, ist das das Ziel starke Panik haben muss, wie auch kaum einen klaren Gedanken fassen kann.

Vorgeschichte

Vorgeschichte
Herbst, das Jahr 1211. Um genau zu sein war es die Nacht des 12.11.1211.
Der Mars war klar und deutlich im südöstlichen Teil des Himmels zu erkennen, während der Jupiter im Südwestlichen leuchtete. Doch eines übertraf diese schöne Ansicht. Oben im tiefen Nordwest sah man Wega. Er strahlte heller, als der pralle Vollmond es tat.
In jener Nacht gebärte die Astronomin Brahams, Zora Lyra, ihre Zwillinge.
Tara und Tarvos.
Die Eltern der beiden Zwillinge waren überglücklich mit diesem Geschenk der Götter. Jahre lang wollten Zora und ihr Mann Sirius ein Kind, um ihr Wissen weiterleben zu lassen. Das Wissen über das Universum, ihre Sterne und deren Planeten. Zora hatte eine enge Bindung zu Vega, während Sirius von klein auf mit Tharja verbunden war. Aufgrund dessen war es umso schöner Zwillinge zu bekommen.
Tara und Tarvos hatten eine angenehme Kindheit. Die Eltern förderten die beiden in ihren Interessen, welche sich auf die gleichen wie ihre fokussierten. Während Tara im jungen Alter die Magie der Heilung lernte, lernte ihr Bruder die Magie des Kampfes. Sie fingen an mit der Theorie und übten dann mit 12 Jahren (84 Jahren) die Praxis der Magie. Tara war im Gegensatz zu ihrem Bruder um einiges besser, dies gefällte Tarvos natürlich nicht. Während er stärker und mächtiger sein wollte, verfolgte Tara das Ziel eine gute Bindung zu Vega zu haben und mächtig an Wissen zu sein.

Tagsüber las sie Bücher, ließ sich Geschichten über Vega erzählen und übte ihre Magie. Wenn die Sonne unterging und der Himmel von Sternen und dem Mond erleuchtet wurde schrieb sie die verschiedenen Sternbilder auf und erzählte Vega von ihrem Tag.
Eine riesige Freude breitete sich in Tara aus, wenn sie was neues lernen konnte. Ein neues Sternbild fand. Die Planeten abzeichnen konnte. Und im schönsten Fall eine Sternschnuppe sah.

Als Tara in einer windigen Nacht zum ersten mal die Orion-Konstellation aus ihrem Fenster sah, stand sie auf, nahm ihr Buch in, welchem sie alle ihre Sternbilder auf zeichnete und lief nach draußen in den riesigen Garten. Aufgrund der hohen Hecken konnte sie jedoch nicht genau alles erkennen und lief somit aus dem Garten hinaus. Und da war er. Orion.
Es war wunderschön. Das letzte Sternbild welches ihr fehlte.

Orion war klar und deutlich zu erkennen. Die junge Lichtelfe setzte sich ins Gras und fing an ihn abzuzeichnen. Der Wind war stark und Taras Haare flogen durch ihr Gesicht. Als sie fertig war packte sie alles zusammen. Als sie gerade wieder in den großen Garten wollte, packte sie jemand und zerrte sie weg. Ein erschrockener Aufschrei verließ ihre Lippen. Als sie gegen eine Wand gedrückt wurde, öffnete sie ihre Augen und schaute hoch. Erleichtert atmete Tara aus. “Was machst du hier draußen?” fragte die Lichtelfe ihren Bruder. Dieser stand vermummt vor ihr und hatte die Augen geschlossen. “Tarvos…?” fragte sie verunsichert. “Ist al-” Tara stockte mitten in ihrem Satz, als sie die milch-weißen Augen erkannte. Dazu stank er stark nach Alkohol.
“Ich habe keine Lust mehr auf dich, Tara.” sprach Tarvos in einer tiefen und rauen Stimmlage. Der starke Alkoholgeruch brannte in Taras Nase und sie schaute beängstigt in die leeren Augen ihres Bruders. Ihr Herz schlug bis in ihren Hals hinein und sie hörte es in ihren Ohren pochen.
“Dein ständiges gerede über die Sterne und deine tiefe Verbindung zu Vega! Es reicht mir!” Er atmete genervt aus und schlug seine Hand neben ihrem Kopf gegen die Wand. “Alles was ich wollte… war besser zu sein als du! Ich habe alles gegeben!” fuhr er dann fort und schrie sie an.
Tara presste sich selbst gegen die Wand und schaute Tarvos nicht in die Augen. Die Lichtelfe konnte den Anblick nicht vertragen. “Tarvos… wie viel hast du wieder getru-” und im nächsten Moment spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Bauch. Sie stockte und schaute runter. Mehrmals blinzelte sie bevor sie es realisierte. Ein Dolch steckte unten rechts in ihrem Bauch. Der Atem der Lichtelfe verschnellerte sich und die ersten Tränen liefen ihr Gesicht hinunter.
“Was… Was hast du getan?” fragte sie ihren Bruder mit zittriger Stimme und schaute hoch zu ihm.

Tarvos zog den Dolch wieder raus und wollte gerade erneut zustecken, als Tara ihn schubste. Sie legte ihre Hand auf ihre Wunde und betrat schnell den Garten, in welchem sie laut nach Hilfe rief. Jeder Schritt schmerzte, aber sie wusste, dass sie nicht sicher war und Tarvos direkt hinter ihr her war. Es dauerte nicht lange bis ihre Eltern und die Arbeiter der Familie Lyra ebenfalls im Garten waren. Während die Gelehrten ihren Bruder mithilfe von Magie zurück hielten, kümmerten sich die Medikas um Tara. Ein Sternnetz wurde um die Wunde gebildet, um eine Verblutung oder weiteren Schaden zu verhindern.

In jener Nacht wurde Tarvos festgenommen und Tara zur Sicherheit in ein Krankenhaus transportiert. Sie bekam kein Auge zu. Wie auch?
Ihr eigener Bruder griff sie an.
Tara entschied sich dazu aus dem Zimmer zu schleichen. Sie wollte die Sterne sehen. Das würde helfen, da war sie sich sicher.
Angekommen auf der großen Wiese des Krankenhauses, wollte sie sich gerade niedersetzen. Jedoch hörte die Lichtelfe etwas. Eine Stimme welche sie zuvor noch nie gehört hatte, trotzdem war sie vertraut.
Naiv wie Tara manchmal war folgte sie der Stimme. Sie wollte herausfinden wer oder was diese Stimme, dieses Summen, war.
Nach ein paar Minuten kam sie an einem Tunnel an, welcher versteckt durch Lianen war. Sanft schob sie diese beiseite und trat hinein. Zu ihrer Überraschung sah sie ein weiß-lilanes Licht am Ende der Höhle. Sie ging auf dieses zu und stockte erschrocken, als sie eine Art magisches Portal sah.
“Du wirst gebraucht.” hörte sie die Stimme nun klar und deutlich sagen. Tara hebte ihre Hand und berührte mit der fingerspitze die lilanen Lichtwellen. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen.

Warme Sonnenstrahlen. Das rauschen des Meeres.
Tara bekam ihr Bewusstsein wieder. Als sie sich an das helle Licht gewöhnt hatte, sah sie um sich herum violette Kristallscherben. Manche größer als die anderen. Die Lichtelfe rappelte sich verwirrt auf. Kam sie etwa aus diesem Kristall? Sie wusste nicht was verwirrender war. Die Kristallscheiben in ihren Haaren und unter ihr oder die unbekannte Insel. Es dauerte nicht lange bis Tara sich sicher war, dass sie nicht mehr in Braham war. Unsicher wohin lief sie den steilen Berg entlang, als sie plötzlich jemanden sah. Nach einer kurzen Konversation mit der Lichtelfe, welche sich als Ajuga Ray herausstellte, machten sie sich auf den Weg die Insel zu erkunden. Nach einer Weile trafen sie zu ihrem Glück auf ein kleines Wohnviertel. Es sah wunderschön aus. Was sich später als Bauernviertel herausstellte, war auch der Ort wo Ajuga und Tara ein Haus von Filynia der Schwester von Ajuga, bekamen.

Alles war neu und unbekannt, jedoch war Tara fest überzeugt das es einen Sinn gab, wieso Atmaan sie hierher brachte. Das versicherte ihr auch Ajuga.
Nun startete sie ein neues Leben in Ishwara, Parsifal.


Weiterführung:
Ein Lichtlein im Dunkeln

OOC

Quellen der Bilder:
https://pin.it/5gGSTU5
https://pin.it/2r8pn4Z
https://pin.it/4lPcAPM
https://pin.it/1iPwD5w
https://pin.it/3TTrPtp
https://pin.it/5bhab5z

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Jupp bei der CV passt alles soweit, ich nehme sie damit also an, es kann jemand vom @team drübersehen

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Vorstellung ist angenommen!

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((Da Kayro ihren Char einfriert für eine Weile, tue ich das mit meiner Lichtelfe ebenso. Anstatt Tara würde ich Elora weiterspielen und sie von ihrer Reise zurückholen. Bitte CV nicht schließen, da ich den Char definitiv weiterspielen werde!))