CV Telmin Gar geborener Thorgram Hadari (kealtea) 1. Char

Name:
Telmin Gar geborener Thorgram Hadari

Alter:
104 Jahre 16.04.1255

Herkunft:
Parsifal, in den Wäldern um Gabilgathol

Wohnort:
Lohengrin

Beruf:
Tagelöhner

Rasse:
Hochzwerg

Religion:
Glaube der Ahnen

Aussehen:
Screenshot 2022-07-08 115311

((Der Skin hat sich mitlerweile geändert ich warte auf einen neuen))

Thorgram hat rötliches Haar und einen für einen Zwerg recht kurzen Bart, dies ist auf sein junges Alter zurückzuführen. Er ist 1,36 m groß. An seinem Körper hat er überall kleinere Narben, da er eine lange Zeit im Wald gelebt hat.

Stammbaum:

Erklärung

Gelbe Einfärbung: Noch nicht in Parsifal
Blaue Einfärbung: Bereits in Parsifal
Herzchen: Liebe & Verheiratet
Herzchen mit Blitz: Geschieden
Kreuz: Tot
Gedankenblase: Auf Reisen
Gestrichelte Linie: Adoption

Charaktereigenschaften:

  • Naiv
  • neugierig
  • loyal
  • Treu
  • leicht zu beeindrucken
  • Rachsüchtig
  • Gewinnorientiert
  • Ruhig, manchmal jedoch Impulsiv

Stärken:

  • Wissen über Pflanzen (hat bisher sein ganzes Leben im Wald verbracht)
  • strategisches Denken (hat mit kleinen Holzsoldaten Krieg gespielt und eigene Taktiken sich überlegt)
  • Manipulation

Schwächen:

  • Versucht immer perfekt zu sein, wie sein Ziehvater Tologrim Hadari
  • Angst davor, dass seine Geheimnisse entdeckt werden könnten
  • Bedingslose Loyalität an die Schattenmutter (Er würde für sie sterben.)

Fähigkeiten:

  • lesen und Schreiben
  • kann reiten
  • kann kochen (aber nur leichte Gerichte)
  • Wissen über Flora und ein wenig Fauna
  • Diplomatisches Geschick
  • Ahnen Galerie von Gabilgathol
  • Handelssprache
  • Zwergensprache
  • Umgang mit der Axt
  • Klettern
  • Boot fahren
  • Viehzüchten

Magie:

Passive Fähigkeit:
Sicht des Untergrunds:

Durch das Leben unter Tage hat sich die Sicht angepasst, in der Dunkelheit können sie sich daher deutlich besser umschauen und gleichzeitig zurecht finden!
(Jeder Hochzwerg besitzt diesen Zauber bereits. Es können 3 zusätzliche gewählt werden.)

Das Meisterwerk der Rüstung
Steinsprint

Der Anwender kann die Schuhe seiner Rüstung so verzaubern, dass darunter Steinplatten erscheinen. Er kann von einer Steinplatte zur anderen springen. Die Entfernung kann dabei nicht 10 Meter überschreiten. Kann auch außerhalb eines Kampfes genutzt werden, um sich schneller zu bewegen. (Schuhe müssen bereits angezogen sein und bei jedem Mal neu verzaubert werden. Hält eine Runde.)

Hexenfessel

Der Anwender blockiert die magischen Energien eines Zieles, wodurch
dieses keine Magie wirken kann. (Blockiert eine Runde, magische Fähigkeiten / außerhalb eines Kampfes 3min Magieblockade)

Arkane Abwehr

Der Anwender zeichnet magische Runen der Abwehr in die Luft, die den
Anwender oder ein anderes Ziel vor magischen Angriffen schützen.(Der Beschwörer wehrt
bei Erfolg, einen magischen Angriff ab./ Wirkt nicht gegen Chaosmagie oder Magie, die die
Psyche angreift)


Vorgeschichte + Kindheit

Leise hört man in den hohen Gipfeln der Bäume das Rascheln des Windes. Und zu diesem Rascheln hört man das Lachen eines Kindes. Aber es war nicht einfach irgendein Kind. Es war ein Zwergenjunge, der Sohn von Alkira Gorin. Die Nichte des Zwergenkönigs Marent Gorin. Aus bis heute unbekanntes Gründen ist sie kurz nach der Hochzeit mit dem Zwerg Arthur Eisenfaust aus Gabilgathol geflüchtet. Diese Flucht brachte sie in die Wälder südlich von Gabilgathol, dort gab es eine alte, unscheinbare Hütte die tief im Wald verborgen war. Diese Hütte war das Zuhause des kleinen Zwerges. Dort war er geboren worden und groß geworden. Weshalb er nie andere Personen sah, und wenn sich jemand in die Nähe der Hütte verlaufen hatte, musste er sich leise im Kleiderschrank verstecken, bis diese wieder fort war, was zu sich zu einer Angst gegenüber fremden entwickelte. Unter stetiger Aufsicht seiner Mutter lernte der junge Zwerg den Glauben der Ahnen, sie erzählte viel von Marent und von ihrer Zeit vor Parsifal. Auch wie er sich selber versorgte lernte, er, Pflanzen die essbar waren und Pflanzen die Giftig waren, dazu lernte er auch das gesammelte zu kochen, aber das gelang ihn nur selten, weshalb ihm leichte und einfache Gerichte mehr lagen. Auch lernte er einiges über die Städte, doch über die Zwerge selbst, ihre Magie und vieles mehr hörte er nie ein Wort. Wenn er nicht lernte, spielte er mit seinem selbst geschnitzten Spielzeug und ließ sie in Schlachten gegeneinander antreten. Dabei wendete er immer neue Wege und Strategien an, was dazu führte, dass er dies gut konnte.

Eines Tages, viele Jahre waren vergangen, erzählte seine Mutter das sie auf der Stelle aufbrechen müssten, um mit einem anderen Zwerg zu sprechen. Tologrim. Mehr wusste der Junge Thorgram nicht. Gesagt, getan verließ er mit seiner Mutter sein zuhause und sie machten sich auf den Weg nach Gabilgathol. Dieser gestaltete sich recht einfach und nur einen Tagesmarsch später erreichten sie ihr Ziel. Doch es war Nacht. Thorgram wusste gar nicht was genau geschah, doch er verlor seine Mutter aus den Augen und dann…

Ein Schrei.

Es war Alkira die dort schrie. Das erkannte Thorgram sofort, doch statt nachzusehen, was mit seiner Mutter passiert war, rannte er panisch voller Angst in den Wald. Er rannte und rannte, er wusste nicht, wie lange er gerannt war, doch irgendwann war er von Bäumen umringt und er hörte nichts als die Stille und den Wind in den Baumkronen.

Ein ganzer Tag verging und zur Abenddämmerung entschied sich der junge Zwerg zu den Toren der ihm unbekannten Stadt zu kehren und seine Mutter ausfindig zu machen. Dies gestaltete sich schwieriger als er gedacht hatte. Als er das große Tor erreicht hatte, schluckte er schwer und schrie.

„„HALLO?!““

Stille. Doch dann hörte er Schritte, die sich näherten. Und dann stand jemand auf der anderen Seite des Tores. Ein Zwerg. In einem kurzen Gespräch gelangte es Thorgram ins Innere des Berges zu gelangen. Dort sollte er in der Nähe eines großen Raumes warten. So etwas hatte er vorher noch nie zu Gesicht bekommen.

„„GORIN!““

Das war das Erste, was der junge Zwerg hörte. Sein ganzer Körper erstarrte und vor Schreck zuckte er in sich zusammen. Woher kam dieser Schrei? Und wer war es gewesen?

„„Du gibst dich als einen Gorin aus?!““

Zischte der Zwerg vor ihm weiter in einem lauten und wütenden Ton. Thorgram wusste nicht was er tun sollte und leise und stotternd teilte er ihm mit das er Gorin hieß, was keine Lüge war. Doch diese Antwort schien dem Zwerg nicht gefallen. Das Gespräch entspannte sich, doch als der Zwerg ihm gegenüber, der sich als Tologrim vorstellte, Thorgram erzählte das seine Mutter Tod sei, wusste er nicht wie ihm geschieht. Seine Beine gaben nach und er sank mit bleichem Gesicht zu Boden. Er nahm nichts um ihn herum war. Nur ein Rauschen war in seinem Kopf zu hören.

Alkira war tot.

Von dann an wurde Thorgram unter der Obhut von Tologrim Hadari groß. Seinen Nachnamen fing er an zu vergessen, Tologrim hat ihm versucht alles auszureden was mit seinem Onkel, seinem Vater Arthur Eisenfaust oder Alkira Gorin passiert war. Sie waren einfach Zwerge oder gar aus den Archiven von Gabilgathol vernichtet. Nur eine Dunkelelfe wusste wer Thorgram wirklich war. Die Zeit verging wie im Fluge unter dem Schutze des Fürsten. Er regierte mit eiserner Hand und mit starkem Willen. Thorgram war mächtig stolz auf seinen Ziehvater, er war für ihn wie sein richtiger Vater und das glaubte er auch. Tologrim brachte ihm alles wichtige bei, da Tologrim bewusst wahr, dass er nicht ewig Leben könne. So verbrachte Thorgram Stunden damit, die Archive von Gabilgathol zu studieren und zu meistern. Alles Mögliche im Diplomatischen Geschick nicht zu vergessen aber dabei auch seine Affinität zur Natur nicht zu verlieren. Thorgram war fasziniert von anderen Rassen, ihrer Kultur und ihren Bräuchen, ihm war es dabei egal welche Rasse es war. So brachte es ihm sein Vater auch bei, die Gleichheit der Rassen zu beachten und die Neutralität im Berg zu wahren. Während den Studien im Berg stellt Thorgram einen Hass auf die Goblins her, da er sie für das Sterben unzähliger Zwerge verantwortlich sah, besonders angetan haben ihm aber die Asiaten, jene die auch auf den Ländereien des Berges hausten, jene die Krieger gegen unsere Zwerge schickten und verloren, jene die sich Gabilgathol und damit seinem Vater umwarfen. Ihre Kultur waren für Thorgram sehr einprägsam er schwor sich bei seinem wachsenden Bart, dass er die Kultur der Asiaten respektiere und die Stadt Shinokami in den Berg integrieren wolle. Ebenso lernte er von seinem Vater die Geschichten der Eisenzwerge kennen, die Tologrim selbst erfahren musste, er lernte ebenso die Bezeichnung des Schattenzwergs kennen und schwört auf die alte Dame, die schon seinem Vater heilig war. Als es Abend wurde kam Tologrim in die Kammer des schon bald Erwachsen werdenden Zwerges hinein, sein Gesicht war Blass. Es schien seinem Vater nicht gut zu gehen, jedoch so groß und mächtig dieser Herrscher doch war ließ er sich nichts anmerken. Die Kraft seines Vaters schwand dahin und so langsam lernte Thorgram die wichtigsten Dinge kennen um einen Berg, ein Imperium zu führen. Thorgram wusste seine Zeit würde kommen, wo er auf dem Thron des Berges sitzt und sich den Angelegenheiten der Bewohner dessen kümmern müsse. Eines Nachts rief Tologrim Gulbart Sigin-Inbar, den Kanzler, ein um mit ihm etwas wichtiges zu besprechen. Am selben Abend verstarb Tologrim auch, er schluckte einen Trank aus einer Phiole. In dieser Finsteren Nacht wurde Thorgram in den Ratssaal zu seinem Vater gerufen, wurde die Axt des Schattenzwergs überreicht. Weinend beugte er sich zu seinem Vater, er wusste er müsse stark sein für den Berg, für seine Ahnen. Entschlossen sah er zu Gulbart und fragte ihn: „Wen hat mein Vater auserkoren für das Fürsten Amt?“. Es war Tradition, so hatte es Thorgram gelernt, dass der Fürst den nächsten bestimme. Gulbart verneigte sich und bestätigte damit, dass von nun an Thorgram der neue Fürst des Imperiums darstellt. Thorgram ließ noch im Morgen Grauen die Berater zu sich kommen, um sich von ihrem Herrscher zu verabschieden. Dieser gewaltige ehemalige Fürst thronte auf einem Thron voll von Gold und Juwelen. Ihm wurde die würde eines Zwerges zur Teil. Am nächsten Tag begannen dem Schwure auf den neuen Fürsten auf den Fürsten Thorgram Hadari, geborener Gorin. Von diesem Tage an war die Dynastie der Gorins wieder auf dem Thron von Gabilgathol, doch es wussten nur sehr wenige. Thorgram machte sich gleich beliebt, da er den Rat des Berges wieder einsetzte und somit wieder Demokratie walten ließ. Es schien so, als würde er die neue Blüte des Berges einläuten. Ebenso ernannte er einen neuen Verwalter, den Verwalter Nôri Felakgundû. Entschieden erlasst er eine Reform nach der anderen, er trumpfte mit der Ernennung des Staates Nemiesa auf den Östlichen Inseln von Gabilgathol. „Diese Inseln sollen einen Distrikt darstellen und auf Dauer Unabhängig werden“, so ließ es verlauten, ihm bewusst für ein großes Wohl zu kämpfen. Ebenso ließ er die Traditionen von Tologrim nicht verblassen, Neutralität ist weiterhin das Gebot der Stunde, doch zu welchem Preis?

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Vorstellung ist hiermit angenommen!

PS: Schicker Stammbaum :smiley:

Allgemeine Hinweise

Mit dem Befehl /checkcv kannst du dir jetzt den Bürger-Rang geben.

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Aichi fiel in Gabilgathol ein, der noch junge Zwerg und gleichzeitiger Herrscher des Berges griff sofort nach einem Schwert, doch der Herrscher von Aichi, Takaoka Yamamoto war schneller und listiger als er. So hatte er einen Goblin dabei, der ihn durch die Mauern des Berges führten. Thorgram wusste, er müsse etwas an sich und seinem Umgang mit Ängsten und Schwächen tun. Er müsste so werden wie sein Vater, Tologrim Hadari. Doch wusste er ebenso, dass er das niemals werden könne. Doch für ihn war an dem Abend des Angriff Aichis war klar: Gabilgathol braucht einen starken Führer. So schrieb er eilig eine Taube, die Taube an die Schattenmutter, die auch bereits seinem Vater das Fürchten lehrte.
Sie erschien prompt und nahm den jungen Zwerg mit, sie ritt mit dem verletzten Zwerg einige Meilen, wenn nicht sogar ganze Kontinente lang, bis sie zu einem alten Anwesen kamen. Über dem Anwesen flogen einige Raben hin und her, das Pferd, auf welchem sie mit dem Zwerg ritt, war erschöpft und fiel zu Boden. Die Schattenmutter trug den Zwerg im Arm, stieß mit einem Hieb die Tür des Anwesens auf und schleppte ihn auf ein Feldbett. Von nun an wusste Thorgram, er war nicht mehr zuhause. Er war an einem Ort, weit weg von dem Berg, den er einst kannte.

Am nächsten morgen versorgte die Schattenmutter die Wunden des Zwerges. Dabei unterhielten sie sich und schmiedeten einen Plan, um Rache an Takaoka zu nehmen. Doch bevor man diesen aufführen konnte, müsste die Schattenmutter ihm etwas beibringen. So vergingen Tage von ungemütlichen Harten Training, im Schnee, auf dem Dach und in Kellern. Er sollte alles lernen, was sein Vater ihm nicht beibrachte, dabei pflege die Mutter ihm immer wieder etwas ins Ohr, Lektionen, Weisheiten, Lehren, Mythen und Legenden. Sie machte ihn zu einem Herrscher.

Als dann der Tag der Rache gekommen war konnte Thorgram es nutzen, was er gelernt hat, und nahm Rache an Takaoka Yamamoto. Der Schatten siegt.

Veränderung im Charakter

Mit bitte zur Überprüfung! @Communityhelfer

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Nachdem Thorgram seine Macht entließ, begab er sich auf Wanderschaft, denn er fühlte sich nicht mehr willkommen in Gabilgathol. Die neue Führung ließ die Stadt verfallen, und so entschloss er sich, ein neues Zuhause zu suchen, ohne seine bisherigen Bindungen, ohne die Schattenmutter, ohne seine Freunde.
In der Umgebung von Sparta errichtete er eine bescheidene Höhle, ausgestattet mit dem Nötigsten. Tag für Tag bettelte er in Lohengrin, um sich gerade so am Leben zu erhalten. Eines Abends hörte er ein Gespräch von einem jungen Mann, der von Audaces sprach.

Thorgram, der sein altes Selbst hinter sich gelassen hatte und nun den Namen Telmin trug, beschloss nach Audaces zu gehen, in der Hoffnung auf Nahrung. Doch was er dort vorfand, schien ihn nicht zu begeistern. Sein alter Freund Lyon Louwenstein war ebenfalls dort und erkannte sofort den veränderten Thorgram, der nun Telmin genannt wurde. Die beiden kamen ins Gespräch, und Thorgram erzählte Lyon von den Ereignissen in Gabilgathol, von seiner Verbannung durch die Zwerge und seinem Suchen nach einem neuen Zuhause. Lyon gewährte Thorgram Unterkunft im Gasthaus, wo sich dieser wohlfühlte. Es war das erste Mal seit langem, dass er sich in vertrauter Umgebung befand, ohne pfeifenden Wind und vor allem ohne nächtliche Kälte. Es war zwar nicht das, was er in Gabilgathol gewohnt war, aber dennoch eine Verbesserung.
Wochen vergingen, in denen sich Thorgram darauf konzentrierte, sich wieder herauszuputzen. Er gewöhnte sich allmählich an den Gedanken, in Audaces zu bleiben, und plante, dort mit den Ersparnissen seines Vaters und den Wohltaten von Lyon zu leben. Dennoch sehnte er sich nach Gabilgathol zurück, nach seiner Heimat, seinen Freunden und vor allem danach, wieder einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen zu können.
Mehrere schlaflose Nächte vergingen, bis er von einem Anwesen hörte, das Viehzüchter suchte. Hier sah er seine Chance, endlich wieder einen Sinn im Leben zu finden. So schickte er eine Taube an die Besitzerin, um sich als Arbeiter anzubieten, auch wenn er es noch erlernen möge.

Veränderung im Charakter

Vorher:

Nachher:

Wind huschte über die Wüste Calmeras, Telmin wachte auf, neben ihm das mitgenommene Banner Gabilgathols, seiner Heimat. Er zierte den tristen sandfarbigen Raum mit ein wenig Farbe, Orange für die Einheit unter dem Berg, was ebenso die Reichtümer Gabilgathols widerspiegeln sollte und darüber hinaus das Schwarz, was den Schatten hinter diesem Reichtum symbolisierte. So war zumindest Telmins Interpretation, jener der den Berg führte und ihn in einen Staat verwandelte, der sich zum Schutz aller einsetzen sollte, besonders jene, die es am meisten bedürften. Er trat in die Fußstapfen seines Vaters. Doch mit ihm selbst brach diese Dynastie, er gab seinen Posten an zwei andere Zwerge ab. Zwei für ihn weise Zwerge, welche Gabilgathol zu einem glorreichen Gebiet verhelfen sollten. Als er seine ersten der beiden Füße auf den Sandstein stellt, um sich in dieser Bewegung nochmals bewusst zu machen, dass er da wo gerade ist nicht lange Willkommen sein wird. Er erinnert sich an das Gespräch zwischen Tabea und ihm, wo sie ihm erzählte, wie nah doch das Chaos wäre. Angst davor durch die Hand eines Orks zu sterben, bat er sie damals darum, Entspannung in die Sache reinzubringen. Ihm war Neutralität schon immer wichtig, besonders hier in Almar, da hier doch der Handel vorschwebt. Andererseits schlug er sich oft auf eine Seite, wenn es um seine Heimat ging. Ihm stört es, dass seine ernannten Herrscher Gabilgathols es zulassen konnten, dass eine Kolonie wie Nemiesa es war einfach seine Unabhängigkeit erklären konnte. Er hoffte, dass Gabilgathol dafür reich entlohnt worden ist, ansonsten so schwört er es sich als er gerade den anderen Fuß auf den Boden stellt, dass Vergeltung unausweichlich ist.

Mit einem seufzenden Bewusstsein, dass er für Gabilgathol nicht mehr relevant war, stand er auf und griff nach seinen Arbeitsutensilien. Er, der Herrscher einer Großmacht vergnügt sich nun mit Hasen, es machte ihn Spaß, denn diese Wesen waren etwas kleiner als er, mal eine Abwechslung zu den sonst großen Elfen.
Es war Mittag, die Sonne stand hoch am Himmel und strahlte auf die Haut des mittlerweile gebräunten Zwerges. In diesem Moment vernahm er Stimmen – es handelte sich um jene Dunkelelfe, die von Távaryn beschuldigt wurde, ein Verbrechen begangen zu haben.

Ging ihm dieses elende und unwichtige Ereignis auf die Spitzhacke. Um Wut zu entladen, tritt er auf einen der Hasen ein, sie mussten doch sowieso sterben, dachte er sich parallel, denn wie so ein Hase halt ist, so muss man ihn selbst verzehren, Häuten und das, was nicht verkauft werden kann, den Geiern zum Fraß hinwerfen. Als er am Abend zur Taverne nach Lohengrin wollte, war er ein Blick auf das Schwarzebrett - Handelszettel hier, Aufruf des Fürstentums dort und abermals Beschuldigungen und Bekanntmachungen zu dieser Dunkelelfe. Was er dann aber Erblickte erschüttert ihn, Almar, seine derzeitige Heimat, hat Stellung zu dem Fall bezogen. Almar hatte in seinen Augen überhaupt, also so gar nichts, damit zu tun außer vielleicht Tabea würde sich einen Vorteil daraus ziehen. Doch der Tag darf so nicht enden, es muss noch ein positives Ende haben, so ging er in die Taverne und ließ es krachen. Bei den Zwergen in Gabilgathol würde man wohl sagen, dass selbst Ahnen mittanzten. Wenn er nur wüsste, dass sein Großonkel, Marent Gorin selbst ein großer Tänzer war.

Im Betrunkenen Zustand erinnert sich Telmin an seine Kindheit im Berg und an den Tod seiner Mutter. Das Schreien. Das Lachen des Mörders. Aber er erinnert sich auch an die Zeit in den Wäldern, wo er Erwachsen wurde, wo er Dinge erlernte, die ungewöhnlich für Zwerge waren.
Am nächsten morgen fand sich Telmin mit dem Kopf auf einer das hintere Tischen wieder, die Sonne strahlt durch das Fenster auf seine orangefarbenen Haare. In seiner rechten Hand hielt er noch ein halbvoller hölzerner Krug. Der Braumeister wischte mit einem Mopp durch die Taverne und forderte Telmin sanft auf seine 8 Krüge zu bezahlen. Telmin legte den Lohn, den er von Tabea am Vortag bekommen hatte auf den Tisch. „Passt so“ Sagte Telmin in verkaterter Stimme, bevor er die Taverne verließ. Während er durch die Straßen von Lohengrin schlenderte, wurde er durch lautes Gerede zweier Elfen über das beherrschende Thema der verletzten Gesetze der Dunkelelfe auf den neuesten Stand gebracht. Für ihn spitzte sich der Konflikt zu. Es reichte schon, dass Tavaryn mit Wolfswacht in ein Fürstentum ging und dass Almar auf dem Gebiet von Wolfwacht lag – ohne Schutz einer Macht, ohne Legitimation des Weltenrats. Er ging zu einer Kutsche, die ihn zum Westlichen Knotenpunkt bringen sollte. Dort angekommen, trat er den Fußweg nach Almar an. Dabei machte er sich Gedanken über Parsifal und seiner Rolle darin, seiner Verpflichtungen gegenüber der Schattenmutter und deren Gefolgschaft. Die Liebe, die er zu seinem Berg empfand und auch die Hitze, der er sich täglich aussetzen musste, machten Almar wirklich zu keinem guten Ort für einen Zwerg. Auf dem Weg vernahm er eine Art Vermissen gegenüber seinen Freunden, den Hallen der Zwerge und dem Thron.

Als er gerade in Almar ankam, sah er sie wieder - die Dunkelelfe, von der jeder sprach. Diejenige, die die Neutralität von Almar stört, diejenige die ihn stört. Entschlossen beschloss er, zu Tabea zu gehen, um ihr sein Verlassen mitzuteilen. Zu viel Aufmerksamkeit auf Almar schadet ihn, da seine Tarnung nur auffliegen würde. Schließlich hatten ihn die Zwerge im Berg verstossen, so zumindest seine Auffassung. Das tat er dann auch, wobei er sogar sein Schwert zücken musste - diese Dunkelelfe war ein unhöflicher Zeitgenosse. Wo es nun hingehen sollte, blieb ungewiss. Er begab sich erstmal an einen vertrauten Ort – vor die Tore Gabilgathols. Einst florierte hier der Handel, volle Karren mit Waren dort und Händler hier. Doch nun? Alles leer? Kein Zwerg weit und breit und vor allem nicht einmal eine Fackel leuchtet innerhalb des Berges. Zumindest nicht so, sodass man es von außen sehen konnte. Er ließ sich erstmal für ein zwei Tage nieder, um zu schauen, ob doch irgendwann Trubel einkehren würde. Wohlwissend, dass es auch in seiner Regentschaft oft Zeiten ruhiger Momente gab. Doch abgesehen der Raben verließ Gabilgathol nichts - keine Zwergenseele.

So entschied sich Telmin zurück nach Lohengrin zu gehen, um dort eine Weile zu nächtigen. Denn die Entscheidung zwischen dem Boden und einem gemütlichen Bett war für ihn eine leichte Abwägung. Er beschloss abzuwarten, meistens haben sich solche Probleme von alleine gelöst.

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Thorgram hat sich in einer Höhle niedergelassen wo er den Sturz von den nicht rechtmäßigen Herrschern Gabilgathols plant

((Char wurde Pausiert))

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