CV von Ashera Ayla Aemoira (LiquidDream)

Name: Ashera Ayla Aemoira

:female_sign: Geschlecht: Weiblich

Alter: 23 Jahre

:black_heart: Rasse: Dunkelelfe

Wohnort: Aratham

:cloud:Herkunft: Tenebris, Meridium

Religion: Chaos, Anhängerin Tiria’s

Aussehen:
Sie hat rote Augen, schwarzes, längeres Haar und ist ungefähr 1,70m groß.
Sie ist schlank und sie wirkt sehr zärtlich. Ihre Haut wirkt leicht beige.
Ihre Kleidung ist meist rot oder schwarz und mit Kaputze ist
sie auch nicht gerade selten unterwegs.

:diamonds: Beschäftigung: Späherin / Werkzeugschmiedin

:heavy_heart_exclamation: Fähigkeiten:


Grausamkeitsfluch (Schule Satanica) ༻

Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann.
(verursacht 1 Lp Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen/ Gilt im Rp als Foltermöglichkeit)

Passiv: Alle Flüche ignorieren den Rüstungswert


Veritasfluch (Schule Satanica) ༻

Der Anwender belegt das Ziel mit einem Fluch, welcher für grausame Schmerzen sorgt, sollte das Ziel lügen. (5min Dauer / verursacht bei einer Lüge verursacht 1 LP Schaden)

Passiv: Alle Flüche ignorieren den Rüstungswert


Trugbild (Schule Hereticus) ༻

Der Anwender beschwört ein Trugbild, dessen Grenzen von der Kreativität des Anwenders abhängig sind.
Der Zauber greift das Gehirn des Anwenders an, weswegen man nur ein Ziel anvisieren kann (max. 5 min)


Charaktereigenschaften:
• herzlich
• dominant
• entspannt
• zuverlässig
• gern allein aktiv

Stärken:
+ analytisches denken
+ Durchsetzungsvermögen
+ Verantwortungsbereitschaft

Schwächen:
- lakonisch
- skeptisch
- nachtragend

:fleur_de_lis: Geschichte:

𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 𝓔𝓲𝓷𝓼: 𝒟𝒾𝑒 𝒦𝒾𝓃𝒹𝒽𝑒𝒾𝓉 𝒜𝓈𝒽𝑒𝓇𝒶'𝓈

Aufgewachsen ist Ashera (gesprochen Aswera), als erste und einzige Tochter der Familie Aemoira.
Die Familie Aemoira war zu Lande bekannt für ihre Schmiedekünste. Sie schafften es, Werkzeuge
mit einem Fluch zu versehen, welche diese robuster oder gar effizienter machten.
Das angewandte Ritual der Armoira’s war ein Familiengeheimnis.
Man sagte ihnen nach, dass sie direkt zu Tiria sprechen würden.


An einem Gemeindeplatz des Dorfes trafen sich jeden Vormittag die Kinder der Familien,
um etwas Zeit miteinander zu verbringen. Durch den hohen Status der Aemoira, war Ashera
sehr angesehen bei ihren Freunden. Von Kindheit an sprach sie nie viel, doch wenn sie was sagte,
dann hatte es um so mehr Gewichtung. Ashera’s bester Freund, Hagmar Endan, gab Ashera nicht
nur den Spitznamen Ayla, sondern war auch Ashera am vertrautesten. Sie konnte niemandem
so sehr vertrauen wie Hagmar, die beiden waren Ein und Alles.

Früh wurde Ashera klar, dass sie nicht so viel Interesse an der Schmiedekunst der Familie hatte,
wie es ihre Familie von ihr erwartet hätte. Sie lernte, bei Ritualen dabei zu sein, diese durchzuführen
und auch Materialkunde, doch dies erfüllte sie nie so sehr, wie das ausspähen und ausspionieren
von verfeindeten Familien. Dieses Gefühl von Freiheit und der Nervenkitzel erfüllte Ashera.

Ashera hatte so viel Spaß daran, dass sie es Hagmar erzählen musste.
Nach einem erst stutzigen Blick packe Ashera ihn am Arm und zerrte ihn hinter sich her,
während sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht in Richtung eines verfeindeten Familienhauses rannte. Ehe sie ankamen, wollte Hagmar sie fragen, was sie genau jetzt tun würden, doch bevor
er seinen Satz aussprechen konnte, hielt sie ihren Zeigefinger auf seine Lippen.

„Du musst leise sein, sonst hören sie dich noch!“, flüstert sie ihm leise zu.

„In Ordnung“, antwortete er leise, mit einer leichten Verunsicherung in seiner Tonlage.
Er blickte an dem prachtvollen Haar von Ashera vorbei und über ihren Arm,
mit welchem sie auf ein Fenster des Hauses zeigte.

„Diese Elfen haben es gewagt, ein seltenes Metall von uns zu klauen“
„Irgendwann, werden sie dafür bezahlen!“, spricht sie genervt, dennoch leise.
Ihre rechte Hand ballt sich zu einer Faust zusammen.
An Ihrer Ausstrahlung erkennt man, dass sich Wut in ihr anstaut.

„Tiria wird ihnen eine Strafe erteilen“, spricht er zu ihr,
ehe er sie leicht von hinten in den Arm nimmt.

Ashera blickt kurz erschrocken hoch und versuchte dann,
keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden.
Sie lässt sich leicht in die Arme von Hagmar fallen
und blickt ihn wortlos einige Zeit an.

Nach kurzer Zeit machten sich beide wieder auf den Weg zurück zum Gemeindeplatz.


𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 𝓩𝔀𝓮𝓲: 𝒟𝒾𝑒𝓈𝑒𝓈 𝒢𝑒𝒻ü𝒽𝓁, 𝑒𝓈 𝒾𝓈𝓉 𝓈𝑜 𝓈𝒸𝒽ö𝓃

Mittlerweile ist Ashera 17 Jahre alt, seit 4 Jahren versucht sie fast täglich immer leiser und konzentrierter Aufgaben zu erledigen, die sie sich selbst gab. Egal wie schwer es auch war,
Informationen zu sammeln, sie hat es zumindest versucht. Aufgeben war nie eine Option für sie.

Ihre Freundschaft zu Hagmar festigte sich über die Zeit immer mehr und mehr.
An seiner Seite fühlte sie sich immer wohl, verstanden und erfüllt. Er war immer für sie da,
egal wie sauer ihre Eltern auf Ashera waren, weil sie erneut nicht am Ritual teilnahm.
Auch ihre Liebe zu Blumen war Hagmar bewusst, weshalb er es nicht
ausließ, extra weit zu reisen, um ihr seltene Blumen zu besorgen,
welche gar nicht in ihrer Heimat wuchsen.

Auch wenn Hagmar nicht derselben Beschäftigung nachging wie Ashera,
versuchten die beiden so viel Zeit miteinander zu verbringen, wie es ihnen nur möglich war.
Nach all diesen Jahren, war es nicht mehr nur eine Freundschaft, es war mehr als diese.

Als Ashera eines Abends Hagmar besuchte, um an wie so vielen Abenden zusammen Zeit
zu verbringen, passierte es letztlich. Er schnappte sich Ashera am Arm, zog sie an ihn heran
und setzte zum Kuss an, welchen sie erwiderte.

Seit diesem Abend, gingen beide nie wieder getrennte Wege.


𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 𝓓𝓻𝓮𝓲: 𝐸𝒾𝓃 𝑒𝒾𝓃𝓈𝒸𝒽𝓃𝑒𝒾𝒹𝑒𝓃𝒹𝑒𝓈 𝐸𝓇𝓁𝑒𝒷𝓃𝒾𝓈

Eines Abends, als ein angesehener Kunde in das Haus der Aemoira trat,
merkte Ashera die Anspannung ihres Vaters. Die Person war Teil eines Adelshauses,
welches im ganzen Lande bekannt war. Seine Präsenz erfolgte mit mehreren hochrangigen Wachen.

Ashera’s Vater war sich der Wichtigkeit des Auftrages bewusst und ebenfalls,
welche Verantwortung er tragen würde, sollte etwas schiefgehen.

Nach einigen Sekunden der Stille, stand die Entscheidung fest.
Ashera’s Vater würde den Auftrag annehmen.


Für dieses Ritual mussten besondere Maßnahmen getroffen werden.
Um dieses Material mit einem besonderen Fluch zu bestücken, musste die Hilfe weiterer
Familienmitglieder her. Es dauerte keine 3 Tage, da trafen alle benötigten Familienmitglieder ein.

Auch Ashera sollte an dem Ritual teilnehmen.

Als die Dämmerung zusetzte, machten sich alle Familienmitglieder bereit.
Sie versammelten sich am Ritualplatz und warteten auf Ashera,
welche in Kürze eintraf.

Sie stellte sich neben die Familienmitglieder, welche alle versammelt in einem Kreis standen.
Ashera’s Vater blickte in die Runde und fing an zu sprechen:

„Dieses Ritual benötigt eure vollste Konzentration!“
Er blickt dabei durch die Menge und sprach in einem ernsten Ton
„Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, sonst werden wir mit unserem Leben dafür bezahlen!“

Nachdem jeder einmal nickte, atmete Ashera’s Vater einmal durch und sprach erneut:

„So lasst uns mit dem Ritual beginnen“

image
© Quelle

Anfangs verlief das Ritual sehr gut, doch nach kurzer Zeit, fing das Ritual an zu schwanken.
Nach einem kurzen Blick zur Seite, bemerkte Ashera’s Vater, dass Ashera nicht konzentriert genug ist,
dieses Ritual durchzuführen. Als er zu seiner Tochter blickte, passierte es.
Das Ritual schlug fehl.

Ashera’s Vater verlor seine Konzentration, weil er sauer wurde.
Sauer, dass seine Tochter nicht genug Zeit in die Übung der Rituale steckte.

Das Werkzeug spaltete sich in 3 Teile und ein riesiger Strahl von gebündelter Energie
setzte sich in den Himmel frei. Der Strahl war von überall nicht zu übersehen.

Auch Hagmar nahm den Strahl wahr, welcher über den Horizont sichtbar war.
Da Ashera ihm von dem Ritual erzählte, ahnte er nichts gutes und eilte in Richtung des Strahles.

Angekommen im Saal, sah er drei Tote Elfen, welche ihm nicht bekannt vorkamen
und Ashera mit ihrem Vater, welcher vor Ashera mit einer Art Schwert stand.

„NUR WEGEN DIR IST DAS PASSIERT!“, schrie er zu Ashera.
„Du bist der Grund, warum wir alle unser Leben verlieren werden“
„Und bevor er es euch nimmt, nehme ich es auch dir“

Er richtet sein Schwert in Richtung von Ashera und spricht erneut:

„Du bist es nicht Wert, eine Aemoira zu sein“
„Nur wegen Hagmar gehst du einen anderen Weg“
„Du bist eine Schade für unsere Familie!“

Ashera fühlt nach diesen ganzen Aussagen eine reine innere Leere.
Weder spricht sie, noch zeigt sie irgendwelche Emotionen.

Bevor Ashera’s Vater einen weiteren Satz sprechen kann, trifft ihn eine Magie.
Eine Magie, welche Ashera’s Vater direkt zum umfallen bringt.
Ashera’s Vater verliert beim Fall sein Schwert, welches
beim Aufprall den Magen von ihm durchbohrt.

Als Hagmar, Ashera sieht, eilt er sofort zu ihr und nimmt sie in seinen Arm.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lässt sie ihn wieder los und begibt sich
zu ihrem Vater, welcher sterbend auf dem Boden liegt.

Sie nimmt seine Hand und drückt diese gegen ihre Wange.

Sie weint nicht, sie lächelt nur.
Sie zieht ihrem Vater das Schwert aus dem Magen,
hebt es in die Luft und beobachtet das Licht auf seinem Blut reflektieren.
Sie schaut sich die Reflektion an und sticht ihrem Vater das Schwert durch den Kopf.

„Danke Hagmar“, spricht sie
„Danke, dass du mir geholfen hast“, spricht sie gelassen
Sie schaut ihm tief in die Augen.
„Lass und nach Hause gehen, ich mö-“

Ehe sie ihren Satz vollenden kann, läuft einer der überlebenden Familienmitglieder
auf sie zu und stoßt sie in einem Hieb in Richtung des Strahles.

In der selben Sekunde, wie Ashera den Strahl berührt, verschwindet sie mit dem Strahl.
Zurück bliebt ein Familienmitglied der Aemoira und Hagmar,
welcher bis zum heutigen Tage nach Ashera trauert.


𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 𝓥𝓲𝓮𝓻: 𝐸𝒾𝓃 𝓃𝑒𝓊𝑒𝓇 𝒲𝑒𝑔, 𝑒𝒾𝓃𝑒 𝓃𝑒𝓊𝑒 𝐻𝑜𝒻𝒻𝓃𝓊𝓃𝑔

Als Ashera zum Bewusstsein kommt, spricht eine laute, hallende Stimme zu ihr.

„Wer bist du und was suchst du hier?“

„Ashera ist mein Name“, spricht sie verunsichert
„Ich… weiß nicht wie ich hier her gekommen bin…“
Nach diesem Satz, fasst sie sich vor Kopfschmerzen an den Kopf

„Wo bi-“

„Wir spielen hier keine Spiele“, spricht die Person
und bricht Ashera mitten im Satz ab

Ashera blickt mit leichter verunsicherung zu der Stimme.
Sie bemerkt, dass sie zu einem Dämon spricht, doch wusste sie nicht,
dass diese solch eine Größe haben können.

Als Ashera zu ihm hochblickt, spricht dieser erneut:

„Wie bist du hier her gekommen?“, die Stimme scheint
dieses mal deutlich ernster zu klingen

„Ich… ich weiß es nicht…“, antwortet sie bedrückt

„Nun gut, dann geh durch das Portal zurück“
„Andernfalls behalte ich dich hier und nehme dir deine Lebensenergie“
Blickt dabei Ashera mit einem leichten lachen entgegen
Die Lachte hallt durch die endlosen weiten.

Es öffnet sich ein Portal, Ashera blickt diesem entgegen,
wendet einen letzten Blick zurück und tritt durch das Portal.

Aufgewacht ist Ashera auf einem Schiff in Lohengrin, auf welchem sie einen Dolch gefunden hat.
Sie nahm ihn fest in die Hand und machte sich langsam auf den Weg,
herauszufinden, wo sie nun ist und wie sie nach Hause gelangt.

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Die Formatierung und die Smileys sind einfach satisfying :face_with_hand_over_mouth:

Das geschriebene ist natürlich auch gut :wink:

Vorstellung ist hiermit angenommen.

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Der Account wird ab heute auf meinen @LiquidDream Account verlegt, damit ich Narfeyri wieder auf meinem Hauptaccount habe.

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