Name:
Jeet Abdol
Geschlecht:
männlich
Alter:
19
Rasse:
Mensch: Europäer
Wohnort:
Reisende
Herkunft:
Land: Byzantiner
Stadt: Konstantinopel
Religion:
Christentum
Aussehen und Merkmale:
Körperbau: mittelmäßig muskulös
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: grün
Bart: Schnurrbart, braun
Narben: durchs rechte Auge → Augenklappe (Auge verkauft…immerhin wars was wert)
Hautfarbe: weiß
Charaktereigenschaften:
Mag jeden, der bereit ist zu handeln
Hilft jedem, der genug zahlen kann
Trinkt jeden gerne untern Tisch
Jagt dem Geld hinterher, koste es was es wolle
Lacht so höhnisch wie ein König
Serviert jedem hungrigen Gast Essen, solange er bezahlen kann
Geboren für die Hinterlist
Loyal gegenüber Freunden
Stärken und Schwächen:
Stärken:
Kocht wie ein Profi
Trinkt jeden untern Tisch
Gewinnt „fast“ immer beim Glücksspiel
Handelt hart aber immer für ein Geschäft offen
Mitte:
Sehr selbstbewusst → etwas abgehoben
Tut fast alles für Geld → Abhängig von Situation: Schwäche oder Stärke
Schwächen:
Alkoholsucht → Meistens betrunken/unkontrolliert
Glücksspielsucht → Verpfändet Eigentum/Verliert viel Geld
Angst vor Geldverlust → zu gierig
Angst vor Verrat durch Freunde → wegen eigener Hinterlist
Stur → kann eigene Fehler oft nicht einsehen / beginnt schnell Streit
Traumata im ganzen Leben
Beruf:
Pirat - Händler - Gesetzesloser - Schiffskoch
Fähigkeiten:
extrem guter Koch
Alkoholresistenz
Auge fürs Glücksspiel
Schwimmen ist nicht meine Stärke
Kämpft mit einem Dolch → Angriffe eher aus List/von hinten/etc.
Liest Bücher nur, wenn er bezahlt wird dafür
Knallharter Handelsmann → Oft hinterlistig / tötet teilweise Geschäftspartner
Vorgeschichte:
Alles nahm seinen Anfang in der riesigen Handelsmetropole Konstantinopel im byzantinisches Reich im Jahre 1320. Jeet wurde am 18. März in einem einfachen Haus geboren. Er wuchs zu relativ armen, ausländischen Eltern auf, die seit fast 3 Generation Indien verlassen hatten. Seine Mutter kümmerte sich um ihn und seine Schwester und sein Vater schuftete jeden Tag in Minen und verrichtete andere Schwerstarbeit für absolute Mindestlöhne. Er war ein ziemlich einsamer Junge, jedoch ließen die Traumata nicht lange auf sich warten und es begann, als er gerade mal junge 5 Jahre alt war. Sein Vater verlor seinen festen Beruf in der Kohlemine von der Konstantinopel und die Familie erlebte schwere Zeiten. Zu dem Zeitpunkt musste die Mutter möglichst zeitnah auch anfangen zu arbeiten, jedoch gab es für Frauen nicht allzu viele Optionen damals und sie brauchten eine Menge Geld, um die Trinkschulden des Vaters zu decken. Dieser war ein extremer Alkoholiker und versuchte es nicht zu verstecken. Oft kam dieser sehr stark betrunken von der Arbeit und der Rest der Familie musste sich möglichst anstrengen nett zu sein, um nicht wieder die üblichen Schläge mit dem Gürtel zu kassieren. Auf jeden Fall suchte seine Mutter nach Optionen, doch diese gab es nicht. Sie prostituierte sich. Die Familie stand nun finanziell etwas besser da, jedoch half das auch nicht, da die Mutter jeden Tag mit einem neuen Mann zu Hause aufkreuzte. Man möge meinen dies sei schon genug, um einen jungen Mann wie Jeet es war zu brechen, jedoch begang dieser relativ zeitgleich seinen ersten Diebstahl. Und so bald er den ersten Diebstahl begangen hatte, kam der Stein ins rollen. Ein Raub nach dem nächsten…bis es zum ersten Toten kam: Er war ein einfacher Kaufmann, der einen Handelsstand hatte an der Ecke neben dem Haus wo Jeet geboren wurde. Jeet ging an dem Tag zum Stand, um einen Leib Brot zu kaufen für sich, jedoch sobald sich der Händler umdrehte, um das Brot aus einem seiner Körbe zu nehmen, rammte der junge Jeet ihm ein Messer, das er aus der Küche seiner Mutter klaute, oder man könnte auch sagen inzwischen gehörte diese Küche nur noch den Männern, die seine Mutter in Mengen versammelte, in den Hals. Er nahm sich so viele Brote wie er tragen konnte und rannte davon. Lange Rede, kurzer Sinn: am Ende fand man natürlich heraus wer es war und Jeets Vater wurde am großen Platz in der Stadtmitte hingerichtet vor den Augen des inzwischen 6 Jährigen Jungen. Von da an ging sein Leben nur noch bergab. Seine Mutter brannte durch mit einem muskulösen Ausländer und seine Schwester starb kurz darauf an einer Lungenentzündung begünstigt durch den Fakt, dass Jeet und sie sich einen Leib Brot pro Woche teilen mussten, den Jeet durch seine nächtlichen oder auch täglichen Raubzüge verdiente. Er raubte immer wenn er konnte, so oft er konnte. Er lernte von nun an, wie man auf der Straße leben musste. Hinterlist war sein neuer bester Freund und er verbrachte seine Zeit mit Morden und Diebstahl. Er musste lernen, wie man kocht und war darin sehr erfolgreich. Auch wenn die Lebensmittel begrenzt waren, gab er sich immer größte Mühe möglichst auf seine Ernährung zu achten. Dies kann natürlich nicht eine ausgewogene Ernährung oder ähnliches genannt werden. Er war inzwischen 16 Jahre alt, als er seinen Durchbruch in seinem Milieu hatte, indem er wie fast jeden Glücksspiel betrieb, jedoch gewann er diesmal wirklich etwas nennenswertes und kehrte als reicher (in seinen Augen zumindest) Mann nach Hause (in eine kleine Höhle an einem er kleinen Hügel Konstantinopels) zurück. Nun stieg er in den Reihen der Verbrecher immer weiter auf und wurde ein Führer einer kleinen Bande. Seine Aufgabe war es nun Handel einzugehen, Probleme mit anderen Banden oder der Polizei zu klären. Das Töten ließ er nun von anderen erledigen, jedoch pflegte er es trotzdem sein eigenes Essen zu kochen. Nicht zuletzt, weil er niemandem wirklich vertraute. Jedoch konnte sein Erfolg nicht für immer halten, so wie nichts wirklich in seinem Leben gehalten hat, und seine Bande wurde bis zum letzten Mann zerschlagen. Er überlebte, indem er den Räubern alles bis auf sein letztes Hemd gab. Nun so schwach wie nie zuvor, musste er sich umgucken und neue Arbeit suchen. Jedoch wie der Zufall so will, der Zufall hatte ihn viele Male vorher enttäuscht und war ihm wohl jetzt mal was schuldig, ging er an einem warmen Sommertag am Konstantinopler Hafen vorbei auf der Suche nach Streit, Geld oder Essen und Alkohol, das waren die einzigen vier Dinge, die ihn am Leben hielten. Und nicht zu vergessen das Glücksspiel, aber man kann nichts verspielen, wenn man nichts hat. Plötzlich erblickte er ein Schiff, das eine Piratenflagge trug und war sich bewusst, dass das sein erneuter Durchbruch werden könnte. Jeet war immerhin ein Mann des Handels und des Geschäfts, aber eben auch ein Schwerstverbrecher. Er war inzwischen 17 1/2 und war praktisch wie sein verstorbener Vater in der Alkoholsucht gefangen, jedoch war er nicht so dumm wie sein Vater und war so extrem abgehärtet, dass er sogar im Volltrunk noch teilweise Kontroller über seinen Körper hatte und für einen Handel von diesem Genie reicht das Allemal. Jedoch war Jeet kein Mann, der gerne hart arbeitete und wusste, dass die Piraten ihn niemals einfach so mitfahren lassen würden. Deshalb wartete er noch etwa ein halbes Jahr lang, informierte sich über alle Piraten die in Konstantinopel anlegten und sammelte Informationen wann sie wieder abfuhren. Nach einem halben Jahr, sichtete er das altbekannte Piratenschiff wieder, das er sah, als er zum ersten mal am Hafen war und diesmal wusste er genau, wo es hinwollte. Er packte seine 7 Sachen, naja, es waren eher seine 4 Sachen: nämlich eine Flasche Rum, ein Dolch und ein etwas größeres Messer und einen Umhang, den er aus geklauten Bettlaken genäht hatte. An seinem 18. Geburtstag, den er inzwischen gar nicht mehr als Feiertag oder ähnliches sah, da dieses Leben ihm nur Unglück und Pech gebracht hatte, wahrscheinlich wusste er nicht einmal mehr sein wie vielster Geburtstag das war, legte er seinen Mantel um, nahm seinen Dolch, trank sich nochmal voll und ging zum Hafen. Am heutigen Abend sollte es ablegen. Sobald die Nacht hereinbrach, schlich er sich aufs Schiff, erdolchte einen der Aufpasser, warf diesen ins Wasser und machte es sich irgendwo unter Deck gemütlich. Die Nacht war extrem stürmisch und die Piraten anscheinend, nicht anders als Jeet, komplett betrunken. Sie wurden schiffsbrüchig und nach etwas mehr als 2 Tagen landeten sie auf einer geheimnisvollen Insel. Als Jeet wieder aufwachte, hoffte er im Paradies zu sein und endlich nicht mehr leiden zu müssen. Jedoch wurde ihm schmerzlich bewusst, dass dies nicht der Fall war, als er anfing Wasser zu spucken. Neben ihm lagen 2 Halbnackte Männer, die von nun an mit ihm auf reisen gehen und seine besten Freunde werden, jedoch wusste Jeet davon noch nichts.