Das Ende einer Ära von Papst Benedikt

Schwer atmend lehnt sich Papst Benedikt an die Wand seiner Sakristei. Schon seit einigen Wochen machen ihm nicht nur die Gottesdienste sondern jegliche Anstrengung zu schaffen.
Das lange Stehen in der Messe, der Weg zur Kathedrale der Gang die Treppen hoch zum Glocken läuten. Natürlich war es nicht unentdeckt geblieben, anvertraut hatte er es aber nur einem. Seinem alten Freund Niklas, der weit in der Ferne war und ihm seit jeher riet einen Medikus aufzusuchen.
Als Papst Benedikt dann eines Tages in seinem Heim umkippte konnte er sich einer Untersuchung nicht mehr entziehen. Schweren Herzens machte er sich auf den Weg zum Medikus, der ihn zu seinem Leiden dazu verpflichtete im Hospital zu verbleiben.
In den nächsten Wochen verschlechterte sich sein Zustand, eine Besserung seines Zustandes war in naher Zukunft nicht ersichtlich.
So beschloss Benedikt ein letztes Mal vor die Greifensteiner zu treten und seine Abdankung zu verkünden und im selben Zug seinen Nachfolger zu ernennen.
Alsbald setzte er sich daran Feder und Pergament in die Hand zu nehmen und einen Brief zu verfassen

(Danke an @EinsNiemand für diesen wundervollen Text)

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