Eine Seeschlacht ist eine etwas andere Art von Kriegsführung und ist ausschließlich jenen Städten vorbehalten, die über einen Hafen mit Meeranbindung verfügen. Sie können somit sowohl die Seeschlacht als Angriff nutzen, jedoch auch eine Seeschlacht als Verteidiger erleben.
Wie in unserem Kriegskonzept ist die Art des Krieges auch ausschlaggebend darüber, wo und in welcher Umgebung gekämpft wird. Bei der Seeschlacht grenzt sich der Kampf auf das Hafengebiet oder auf Schiffe im Meer stehend ein. Doch auch Landflächen, die nur mit Schiff zu erreichen sind, müssen mit der Seeschlacht eingenommen werden. Mehr wird im folgenden vielleicht klarer.
Wie auch jeder andere Krieg, muss die Seeschlacht mindestens 96 Stunden Vorbereitungszeit besitzen. In dieser Zeit - oder auch davor - kann auf unegclaimten Gebiet, mit mindestens 10 Chunks abstand - eine Schiffsflotte errichtet werden, wenn nicht schon eine eigene Flotte im Besitz der Angreifer ist. Diese Flotte ist wie bei einer normalen Bodenschlacht das Camp, wo der Angreifer startet. Der Startpunkt der Angreifer ist also nur ein Schiff, das kann mittelgroß sein und muss keine riesiege Fregatte sein, die mehr als 96 Stunden arbeit benötigt. Es ist nur als Startpunkt wichtig!
Die Verteidiger müssen sich auf ihrem Schiff oder ihrer Schiffsflotte in Position bringen. (Wie bei einer Bodenschlacht mit Burgen). Die Verteidiger müssen dann auf ihrem Schiff (diese Stelle muss erreichbar sein), eine Flagge ihrer Stadt platzieren.
Nun kommt es also zum Krieg: Die Angreifer starten von ihrer Schiffsflotte und müssen rüber zu den Verteidigern schwimmen oder mit Booten rudern. Die Verteidiger versuchen natürlich die Angreifer mit Bögen zu beschießen. Um auf das Schiff zu gelangen, werden die Angreifer Leitern nutzen müssen.
Nun kann die Schlacht auf mehrere Arten gewonnen werden: Die erste Möglichkeit ist das verjagen und oder über Bord Schemeißen der Besatzung oder das Töten der Besatzung. Alternativ kann die Flagge der Verteidiger gestohlen und zur eigenen Schiffsflotte gebracht werden.
Eine Seeschlacht ist nicht unbedingt eine Kriegsart, sondern vielmehr eine Alternative zum Landkrieg. Das bedeutet, dass eine Seeschlacht auch aus Gründen von Religion, Plünderung, Belagerung und Eroberung genutzt werden kann. Jedoch eben nur, wenn die Seeanbindungen passen.
Hier noch ein paar andere Regelungen:
Weiler -> Darf maximal ein kleines Fischerschiff besitzen und somit dürfen nur drei Besatzungsmitglieder in den Kampf geschickt werden
Siedlung -> Darf maximal zwei Schiffe besitzen und entsprechend vier Leute dürfen in den Kampf geschickt werden
Dorf -> Darf maximal drei Schiffe besitzen, mindestens eine Galeere darunter. 5 Personen dürfen in den Kampf geschickt werden
Stadt -> Darf maximal fünf Schiffe besitzen, darunter müssen 3 Galeeren sein. 6 Personen dürfen in den Kampf geschickt werden
Hansestadt -> Eine Hansestadt ist auf Wirtschaft ausgelegt und ebenso auf Profit. So kann eine Hanse im Falle eines deklarierten Plünderungskrieges etwas mehr Ansprüche an Waren stellen, als andere Städte.
Festungsstadt -> Dürfen maximal so viele Männer in die Schlacht schicken, wie ihr Angriffsziel +1.
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