Das Militär Greifensteins

((Info Vorab: Die folgenden Informationen dürfen nicht als allgemein Bekanntes Wissen im RP genutzt werden :))

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Das Militär des Fürstentums Greifenstein umfasst alle militärischen Einheiten, darunter die Miliz der Nebenstädte, Eulenberg und Sturmhafen, der Außenposten Heidelberg und Kaltenfels, jegliche Tempelritter und Diener des Tempels, sowie der Stadtwache Greifensteins selbst.

Bei Garden und Wachen der Städte und Außenposten handelt es sich um eine Zusammenstellung von ausgebildeten Soldaten, stationiert zum Schutze des Landes und dessen Bewohner. Ritter des Fürstentums und Tempels sind im Falle der Gefahr einzuberufen und handeln nach Prinzipien des Glaubens.


Die Aufgaben:

  • Gewährleistung der Sicherheit in Greifenstein, sowie den Ländereien und Außenposten.

  • Aufnahme und Verfolgen jeglicher Verbrechen innerhalb der Stadt und im gesamten Herrschaftsgebiet des Fürstentums.

  • Besonderer Schutz des Adels und des Klerus, der Templerschaft und des gesamten Ordensrates.

  • Geleiten der Delegation Greifensteins zu diplomatischen Reisen zum Besuch Verbündeter und Feinden.

  • Teilnahme an Belagerungen, Kriegen und Verteidigen der eigenen Mauern im Ernstfall.

  • Auskundschaften von Informationen im Bereich der Ketzerei und Kriminalität.


Die Aufnahme:

Die Stadtwache und all dessen Mitglieder werden als Teil des Templerordens betrachtet. Damit verpflichten sich die Kämpfer dem Templerkodex, ewigem Dienen der Ordensmeisterin und handeln nach Gottes Wille.

Kämpferische Grundkenntnisse sind von hoher Bedeutung, werden beim Betreten der Stadtwache abgefragt und innerhalb weniger Wochen bis zum Höchststand trainiert.

Die Aufnahme erfolgt mit dem Segnen und Balsamieren durch die Hand des Oberhaupts der Kirche auf einer großaufgesetzten Zeremonie im Gotteshaus. Sind die zukünftigen Rekruten gewillt, werden sie vom Ordensmarschall veranlasst, dem Orden sowie der Ordensmeisterin und all dessen Untergesetzten ewige Treue zu schwören und gelten erst danach als volles Mitglied der Stadtwache:

„Dein Orden, der vom Tempel, ist zu Ehren der Heiligen und ruhmvollen Jungfrau Maria, Deiner Mutter, gegründet worden, der von der Heiligen Rö­mischen Kirche zu diesem Amte ausersehen war.

Ich schwöre, meine Rede, meine Kräfte und mein Leben in der Verteidigung des Bekennt­nisses des in den Mysterien des Glaubens gegenwärtigen Gottes zu heiligen. Ich gelobe der Großmeisterin des Ordens Unterwerfung und Gehorsam.
Wenn die Heiden in christliches Land einfallen, werde ich übers Meer fahren, um meine Brüder zu befreien. Die Hilfe meines Arms soll der Kirche und gehören im Kampf gegen die Heiden­ fürsten.

Sind meiner Feinde nicht mehr als drei, so werde ich sie bekämpfen und niemals feige die Flucht ergreifen. Ohne Beistand werde ich sie bekämpfen, wenn sie Ungläubige sind”.­

Wird dieser Schwur gebrochen, vernachlässigt oder missachtet führt dies zum sofortigen Ende der Dienstzeit jenes Soldatens, eine Exkommunikation sowie die Verbannung des Fürstentums wird ausgerufen.


Wappen:


Kampf und Krieg:

Kommt es zu einem Kampf oder Kriege, so kämpft das Greifensteiner Militär als Kavallerie auf weißen Rössern. Hierfür kann bei Bedarf das Fürstentum die Bereitstellung aller der Wachen und Krieger der Nebenstädte, der Außenposten, sowie Ritter anordnen.

Tritt der Ausnahmefall einer zu geringen Krieger Anzahl ein, so kann das Volksheer einberufen werden. Hier ist jeder Kampffähige verpflichtet, seine Dienste bereit zu stellen. Frauen, Kinder, Alte und Kranke, sowie hohe Adelige und Mitglieder des Ordensrates sind hierbei ausgenommen.


Auszeichnungen und Verdienste:

So hat ein glorreicher und tapferer Krieger der Wache eine Heldentat vollbracht, so wird er mit einem Ehren- oder Verdienstorden ausgezeichnet, welchen er an seiner Uniform tragen darf.

Fällt ein Manne im Kampf und Krieg, so wird anschließend das Verfahren der Seligsprechung eingeleitet. Hier überprüfen die Gelehrten zusammen mit dem Ordensmarschall und dem Papst, das vergangene Leben des gefallenen Mannes nach unchristlichen Taten. Ist der Krieger tapfer, gewillt und für Gott gestorben, so wird dieser als Märtyrer gefeiert und vom Papst selig gesprochen. Die Beatifikation hat wenige Tage nach dem Verlust des Märtyrers zu erfolgen.


Hierarchie des Militärs:

Rekrut:

An unterster Stelle der Rangordnung sind die Rekruten zu finden. Hierbei handelt es sich um sehr junge oder unerfahrene Soldaten mit wenig militärischer Ausbildung, jedoch großem Interesse an der Wache. Als Rekrut ist ein Eintritt in den Orden nicht direkt erforderlich. Nach einigen Wochen des Exerzierens steigt der Rekrut auf.

Wache:

Die Wache ist der nächstfolgende Rang. Hierfür ist ein Eintritt in die Glaubensgemeinschaft des Ordens verpflichtend. Die Wachen bilden die größte Stufe des Hierarchiesystems.

Wachtmann:

Der Wachtmann nimmt die nächste Hierarchiestufe ein. Ein Träger dieses Titels ist berechtigt, bis zu 2 Wachen zu kommandieren und stationieren. Er trägt an seinem Oberarm eine festgelegte Plakette.

Leutnant:

Der Leutnant gehört zu den gehobenen Stufen in der Rangordnung, der Träger dieses Titels hat von besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen bewiesen. Ein Leutnant kann Verantwortung von bis zu 5 Mann übernehmen. Außerdem ist er befähigt, eigens einen Einsatz zu leiten. Der Leutnant trägt eine metallische Schulterplatte mit Tatzenkreuz an sich.

Leibgarde:

Die Leibgarde hat zur Hauptaufgabe, alle Mitglieder des Ordensrates und Tempels zu beschützen. Voraussetzung ist auch, in der Not Leib und Leben dafür zu opfern. Im Normalfall befehligt die Leibwache keine Soldaten, kann im Notfall jedoch dazu bestimmt werden, die Anzahl an Mann ist hierbei unbegrenzt. Getragen wird eine rot-schwarz gefärbte Uniform, um deutlich zwischen den anderen Soldaten herauszustechen

Hauptmann:

Der Hauptmann steht an der Spitze der Stadtwache. Er trägt zusätzlich den Titel des Ordensmarschalls und bestimmt demnach das gesamte Militär des Fürstentums. Er führt das Heer bei Kriegen und Auseinandersetzungen. Kooperation mit den Diplomaten ist hierbei keine Seltenheit. Der Hauptmann trägt eine einzigartige, weiße Uniform mit Rüstungsplatten.

Verstirbt der Hauptmann aus Gründen jeder Art, so bestimmt die Ordensmeisterin einen Leutnant zum neuen Träger des Postens. In einer Zeremonie bekommt der neue Hauptmann den Segen des Papstes zugesprochen, sowie einen besonders stabilen, antiken Bogen, welche durch Hand der Ordensmeisterin aus dem Besitz des Vorgängers weiter verliehen wird.

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Unterkünfte:

Die Stadtwache hat ihr Hauptlager in den Kasernen im Osten der Stadt. Hier befinden sich Ausrüstung und Waffen, wobei sich der größte Rüstungs- und Waffenstauraum tief im Untergrund der Stadt befindet.

Der Hauptturm am Westtor beinhaltet wichtige Räumlichkeiten der Wache. Neben Waffenkammer und Verlies ist hier ebenfalls ein Besprechungsraum zu finden.

Das Heerlager im Westen simuliert den Ernstfall eines Lagers in feindlichem Gebiet. Hier werden Belagerungs- und Angriffsweisen praktiziert.

Weitere Stützpunkte im Strukturplan des Militärs befinden sich in den Nebenstädten und Außenposten des Fürstentums.

Quellen

https://www.google.com/search?q=templer+und+papst&client=opera-gx&hs=dM1&sxsrf=AOaemvL0LpB7OPM92mcAkAe76-bvF-Lydg:1636032982387&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwj4n4Xm6f7zAhWRyaQKHZSwDZ8Q_AUoAXoECAEQAw&biw=1239&bih=883&dpr=1#imgrc=wHLgygblFoQx2M

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