Der Ägyptische Glauben

Entstehungsgeschichte:

Die Erde entstand aus einem gewaltigen, alles umfassenden Ozean. Auf dem Urhügel, der daraus auftauchte, wurde der Sonnengott Re geboren, der auch als Falke erschien. Im Laufe der Zeit verschmolz er mit dem Gott Amun zu Amun-Re

Die Kinder des Amun, Schu und Tefnut (Luft und Wasser), zeugten Geb und Nut (Erde und Himmel). Sprösslinge von Erde und Himmel waren Osiris (Fruchtbarkeit) und Isis (fruchtbares Land), sowie Seth (Dürre) und Nephtys (Wüste). Seth ermordete seinen Bruder Osiris und warf den Leichnam in den Nil.

Isis, die Schwester und Gemahlin des Osiris, war darüber so verzweifelt, dass sie unermüdlich nach ihrem Bruder suchte und seine sterblichen Überreste schließlich in Byblos entdeckte. So rettete sie seine Seele, und Osiris wurde fortan zum Gott der Toten, der Auferstehung und des ewigen Lebens. Isis wurden große Zauberkräfte zugesprochen, und oft ist sie bildnerisch als Vogel dargestellt, der Osiris mit seinen Flügeln beschützt. Sie erreichte nach schweren Kämpfen, dass ihr Sohn, der falkenköpfige Horus, den Thron des Vaters besteigen konnte.


Götter:

Osiris
Osiris war der Gott des Jenseits, denn er führte den Vorsitz im Totengericht. Er wurde meist wie ein Pharao mit Krone, Krummstab und Geißel dargestellt. Osiris war Ehemann der Isis und Vater des Horus und Bruder des Seth.

Amun-Re
Der Sonnengott Amun-Re war für die Ägypter der Schöpfer der Welt. Er wurde mit einem Falkenkopf und einer Sonnenscheibe dargestellt. Amun-Re wurde im Neuen Reich zum Hauptgott.

Hathor
Hathor war die Göttin der Liebe. Sie war oft in Gestalt einer Kuh mit einer Sonnenscheibe zwischen den Hörnern auf Bildern zu sehen.

Isis
Isis war die Frau von Osiris. Sie war Vorbild für alle Mütter und Schutzherrin der Kinder. Isis erkennst du an einer Thron-Hieroglyphe auf dem Kopf.

Anubis
Anubis galt als Gott der Einbalsamierung und überwachte im Totengericht den Wiegevorgang der inneren Organe. Er ist an dem Schakalkopf zu erkennen. Schakale besuchten früher die Friedhöfe, deshalb brachten die Ägypter sie mit dem Begräbnissen in Verbindung.

Horus
Horus war der Sage nach der Sohn von Isis und Osiris. Er wurde als Falke dargestellt und trug die doppelte Königskrone. Horus war auch der Schutzgott des Pharaos. Jeder Pharao wurde als „lebendiger Horus“ verehrt.

Chnum
Chnum hat die Gewalt über die Stromschnellen des Nils. Auf sein Wort hin erhob sich der Nilgott Hapi und überflutete das Land. So stellten sich das die Shuddhanier vor.

Bastet
Die Katzengöttin Bastet war die Tochter des Sonnengottes Re. Bastet wird als Frau mit Tierkopf oder aber als Ganzes Tier dargestellt. Als Göttin der Fruchtbarkeit und der Liebe ist Bastet auch die Beschützerin der Schwangeren. Sie ist auch Göttin der Freude, des Tanzes, der Musik und der Feste. Ursprünglich besaß sie sowohl zornige als auch sanfte Eigenschaften. Im Laufe der Zeit wurde das wütende Wesen an die Göttin Sachmet abgegeben, die zum Schatten, zur zerstörerischen Seite von Bastet wird.


Bräuche und Sitten:
Totenbestattung
Nachdem ein Pharao verstirbt, werden ihm die Organe entnommen und sein Körper wird mit Kräutern gefüllt. Danach folgt die Einbalsamierung in verbände. Die Organe wie alles was dem Körper entnommen werden, werden in Tonkrügen beigefügt.

Brandopferung
Das Brandopfer gehören zu einer wichtigen Opferung an die Götter**.** Es diente zunächst im alten Königskult als Wegöffner für das Ach, das nach dem Brandopfer den Aufstieg aus dem Grab in den Nordhimmel antreten konnte**.** Im weiteren Verlauf diente der Duft des Brandopfers zudem als allgemeine Erfrischung der Toten in der Duat und der Danksagung an verschiedene Gottheiten

Die Feier im Haus der Ewigkeit
Sie stellt ein wichtiges Ritual im Totenkult dar. Mit dem Begriff „Haus der Ewigkeit“ meinte man die Grabanlage, die der Grabinhaber zu Lebzeiten für sein „zu wiederholendes Leben im Jenseits“ bauen ließ. Die Feier im Haus der Ewigkeit entstand aus Sorge um die Ernährung der Toten und ihrer Seelen an besonderen jährlichen Festen den Verstorbenen gedacht werden soll.

Honigernte
Honig ist als „Speise der Götter“ bekannt weshalb man oft Wiesen auf welchen extra Blumen für den besten Honig gezüchtet werden um diese bei den nächsten Zeremonien zu opfern.

Hieroglyphen
Schriftzeichen welche nur die Gelehrten selbst lesen können


Feste:

Sham el Nessim - April (16):
Die Feier des Frühlingsbeginns war es stehts üblich zu feiern, den Göttern Opfergaben mit saisonalen Speisen darzubringen, um ihnen für die guten Ernten zu danken. Derzeit zieht diese Feier Tausende von Menschen an, die an den Nil kommen, um die jahreszeitlich bedingte Küche wie Hering und Gemüse zu genießen. Man singt, tanzt und segelt in Falucas am Fluss entlang.

12. – 15. August Eid ul-Adha (Opferfest)
In diesen Tag wird besonders Wert auf das Besuchen der Tempel und das Beten für Götter gelegt.

Bauernfeste zur Ernte, Überschwemmung und Aussaat.

Familienfeste wie Geburten und Begräbnisfeiern.

Volksfeste am Neujahrstag.

Zeitenwechsel: Feste zu Beginn der Jahreszeiten.


Heiligtümer:
Totenmaske: Wird dem Leichnam des Pharaos aufgesetzt nach der Aufbereitung.
Sarkophag: Jener Ort in welchem der Pharao bestattet wird.
Skarabäus: Der Skarabäus ist ein heiliger Käfer welcher als ein heiliges Amulett gilt.


Rasse:
Dem Shuddhanischem Glauben gehören lediglich Menschen an.
((Grund [Link] ))


Das Streben nach Unsterblichkeit:

Der Shuddhanische Glauben, strebt nach dem Erreichen der Unsterblichkeit. Die Erfüllung seines kompletten Lebens und das Leben nach dem Tod spielen dabei eine zentrale Rolle. Dabei spielt der Tod eine Zentrale Rolle. Denn nur wer fähig ist sich ein Haus für das Totenreich erbauen zu lassen, kann ewig leben.


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Grüße,

ich würde der Religion einfach mal vorerst mein ja geben, jetzt liegt es am Team, diese anzunehmen.

LG

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