Der große Knall

Es war ein normaler Tage in der mingerschen Mutterstadt. Alles war ruhig und friedlich wie jeden Tag, das Volk ging seiner täglichen Beschäftigung nach, doch bei diesem Frieden sollte es nicht bleiben.

Ein Lauter Knall ertönte aus der Oberstadt, die Menschen auf der Straße erschracken und richteten ihren Blick gen Bergfried. Die große Kuppel, welche diesen zierte, war explodiert und der Turm auf dem sie drohte war in sich zusammengestürzt. Schnell herrschte reges Treiben. Dutzende Wachen rannten in den Palast, um zu sehen was vor sich ging, auch ein paar Sanitäter folgten ihnen. Die Bürgermiliz kümmerte sich um das Treiben auf den Straßen und um Bruchstücke, die in der Oberstadt gelandet waren.

Im Inneren des Turmes wurden derweil Trümmer beseitigt. Unter einer tiefen Schicht an Schutt und Geröl kam nun auch der Herrscher Mingas hervor. Unverzüglich eilten Santitäter herbei um nach ihrem Gebieter zu sehen. Dieser wies sie jedoch harsch ab und machte ihnen klar, ihm fehle nichts bis auf ein paar blaue Flecken. Plötzlich kam eine junge Dame angerannt, die sich als Magistra Mingas herausstellen sollte. „Vincent, geht es Euch gut ? Was ist passiert?“, fragte sie besorgt.

Der Herr Mingas klopfte sich den Staub vom Körper und kletterte vom Trümmerhaufen. "Mir geht es gut, mir ist nur eins meiner Experimente um die Ohren geflogen. Doch ich sage Euch, ich brauche noch einen weiteren Versuch, dann habe ich es heraus, dann haben wir das wonach wir gesucht haben. Ich geh mich aber jetzt erstmal frisch machen. Bitte kümmert euch darum, dass der Turm wiederaufgebaut wird und alles was noch zu retten ist gerettet wird.“ Die junge Frau nickte noch schnell bevor der junge Löwe auch schon verschwunden war.

Die Mingerschen Baumeister leisteten großartige Arbeit und innerhalb kürzester Zeit stand der Turm wieder in all seiner Pracht. Und tatsächlich beim nächsten versuch gelang es dem Wenzel er hatte es geschafft.

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