✺ Der Kirschblütenwald. Eine Legende? Ein Mythos? Eine interaktive Geschichte. ✺

Vorab, das ganze ist vom aktuellen Event in League of Legends inspiriert, dort gibt es halbwegs interaktive Konversationen mit ein paar der dort spielbaren Champions, welche in einem mystischen Kirschblütenwald abspielen. Dies ist eine interaktive Geschichte. Du wirst Entscheidungen treffen müssen. Klicke dafür auf den Spoiler, auf welchem deine Antwort steht um Fortzuschreiten. Die Geschichte ist so geschrieben, dass du einen männlichen sowie einen weiblichen Charakter spielen kannst. Jede deiner Entscheidungen kann tödliche Folgen für dich oder andere Charaktere haben.

Wir schreiben das Jahr 1342. Du und deine Truppe an Menschen habt nach mehreren Abstimmungen entschieden, in den tiefen Wald am Rande Parsifals vorzudringen. Es gibt Legenden über mystische Kreaturen, sprechende Tiere, wilde Einwohner und diverse Geister und Flüche. Doch soll es dort auch Schätze zuhauf haben, was für euch der springende Punkt war. Ein bisschen Geld auf Kasse könnte nicht schaden. Ihr habt beschlossen, die Truppe zu begleiten. Aufteilen wollt ihr euch in zwei Fünfergruppen.

Eine der Gruppen besteht aus 3 Männern und 2 Frauen, sie sind allesamt geschult im Umgang mit dem Kompass sowie dem lesen der Sterne. 2 der Männer kennst du persönlich. Jakob und Georg. Zu Jakob hast du ein sehr angespanntes Verhältnis.

((Wenn du einen Mann spielst, lies hier weiter:)) Er ist sicheren Überzeugung, dich zusammen mit seiner Frau in einem Bett gesehen zu haben.

((Wenn du eine Frau spielst, lies hier weiter:)) Er ist der sicheren Überzeugung, dich Abends in seinem Haus gesehen zu haben, wie du an seinen Wertsachen rumpfuschst.

Mit Georg kommst du gerade so klar. Sein Charakter ist sehr speziell, er neigt dazu sehr übermütig zu werden und ist für seine oftmals dummen Scherze bekannt.

Die restlichen Gruppenmitglieder sind dir unbekannt. Jedoch scheinen sie sich außergewöhnlich gut vorbereitet zu haben. Ein Mann schnitzt Pfeile mit seinem Jagdmesser, während die beiden Frauen sich verschiedene Armbrüste und Bögen ansehen.

In der nächsten Gruppe, welche nur aus 4 Mitgliedern besteht, stehen zum einen Mark und Nacra. Beide sind schon seit mehreren Jahren mit dir befreundet und du kommst gut mit ihnen klar. Warum sie sich jedoch gemeldet haben ist dir unklar. Vielleicht die Hoffnung auf das große Geld denn auf dem Gebiet der Jagd und Orientierung sind sie leider komplett verloren. In der Gruppe sind 2 weitere Frauen welche ebenfalls keinen sonderlich geübten Eindruck machen, jedoch ganz freundlich aussehen.

Für welche Gruppe entscheidest du dich?

Gruppe 1

Du entscheidest dich für die erste Gruppe, die Chancen auf einen hohen Gewinn überzeugen dich schlussendlich doch. Auch wenn du dich mit ein paar Leuten erst zusammenraufen musst, ist deine Entscheidung gefallen. Mit einem genervten Brummen begrüßt Jakob dich, drückt dir eine etwas ramponierte Armbrust in die Hand und dreht sich wieder den anderen zu. „Ich hoffe du weißt, wie man mit sowas umgeht… Sonst verschwindest du auf magische Art und Weise.“ Gelächter aus der Gruppe ist zu hören. Du bist nicht so gut ausgebildet wie die Anderen, willst aber trotzdem dein Bestes geben. Du wirst absolut nicht in die Planung mit einbezogen. Deine Aufgabe ist es, die sperrigen Waffen zu tragen. Wortlos steht die Gruppe auf und macht sich in Richtung des Waldes, vor welchem ihr stehen bleibt.

Langsam tragen eure Füße euch in das Dickicht ein paar unerkennbare Geräusche sind zu hören. Es könnte alles Mögliche sein. Nach ein paar Minuten spürst du ein übles Kribbeln in deinem Bauch, du fühlst dich beobachtet. Hektisch siehst du dich um. „Was ist los Kleine/r? Hast du etwa Angst im Dunkeln?“ Erneut ist Gelächter zu hören und sie gehen weiter voraus. Du denkst dir es war eine Einbildung, du glaubst nicht an das, was über diesen Wald erzählt wird. Ihr marschiert weiter. Stundenlang. Du bist ausgelaugt und überglücklich, als ihre eine kleine Rast einlegt.

Mehr als Wasser und ein paar Portionen Haferbrei sind zwar nicht im Proviant, jedoch ist das mehr als genug für deinen hungrigen Magen. Eine halbe Stunde campiert ihr dort, bevor ihr euch einen geeigneten Schlafplatz sucht. Ein paar Feldmatten werden auf dem Boden ausgebreitet und ein kleines Lagerfeuer wurde entzündet. Du bist als Wache für diese Nacht gewählt worden, was ein Zufall. Mehr als rumsitzen und Sterne zählen kannst du während deiner Schicht nicht, in der Ferne meinst du, dass die Sonne langsam aufgeht. Du bist verdammt müde, wenn du jetzt nicht etwas schläfst, wird der Tag eine reine Hölle. Was tust du?

Ich lege mich schlafen.. Nur ein paar Minuten!

Ein paar Minuten, du wirst noch vor allen anderen wach sein denkst du dir. Leise kuschelst du dich auf deine Matratze, starrst erschöpft in das knisternde Lagerfeuer und schließt schlussendlich die Augen. Einen Traum hast du keinen, dein Kopf bringt heute nichts mehr zu Stande. Du schaffst es jedoch nicht deinen Vorsatz zu halten. Du warst einfach zu erschöpft. Als du aufwachst steht die Sonne bereits auf ihrem Zenit im Himmel.

Erschöpft reibst du dir den Schlaf aus den Augen und siehst dich um. Das Lagerfeuer ist mittlerweile erloschen und das Morgentau löst sich langsam von den Gräsern. Es ist ruhig.

Ruhig? Moment, wo ist deine Gruppe?! Sind sie ohne dich weiter?! Ungläubig siehst du dich um. „Leute? Wo zum Teufel seid ihr? Kommt raus, das ist nicht witzig!“ Du bist mitten im Nichts. Um dich herum dieser Wald, du hast keinen Proviant, keine Waffen, einfach nichts außer das, was du am Körper trägst. Du gehst zur Glut, welche noch eine leichte Wärme von sich gibt. Nachdenklich starrst du in das Feuer. Was sollst du tun? Du bist alleine, hast keinen Kompass und keine Ahnung von der Orientierung mit den Sternen.

Immer weiter versinkst du in deinen Gedanken, bis dich ein lauter krächzer eines Rabens aus den Gedanken reißt. Du atmest tief ein und erkundest das Lager genau. „Diese Schweine…“ Denkst du dir nur dabei. als du dort bist, wo Jakob heute Nacht schlief stockt dir der Atem. Neben seinem Schlafplatz ist nichts zu sehen. Nichts außer einem sauber abgetrennten Finger.

Dir wird schlecht, erst jetzt merkst du, dass neben jedem Schlafplatz von heute Nacht ein Daumen und ein Zeigefinger liegen. Sauber abgetrennt. Jeder Einzelne.

„Was ist hier passiert?! Es ist alles meine Schuld…!“ Angeekelt betrachtest du diese Finger. Waren es Räuber? Ureinwohner? …Kreaturen? Du schüttelst den Kopf. Was ein dummer Gedanke. Es waren sicher Ureinwohner. Warum lassen sie dich leben? Plötzlich schreckst du erneut auf.

Im verdunkelten Dickicht links und rechts von dir ist etwas zu hören. Einmal das knurren eines hungrigen Wolfes, einmal das zischen einer wilden Schlange. Inmitten du. Du und der kleine, seltsam aussehende Fuchs, welcher vor dir erschienen ist und dir tief in die Augen sieht.

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Stimmen hallen durch deinen Kopf, es scheint die Stimme einer Frau zu sein. Liebevoll, jedoch fordernd spricht sie auf dich ein.

„Ich grüße dich, du hast etwas an dir, was dich etwas wert macht. Sonst würde es dir nicht viel anders als deiner Begleitung gehen. Folge deinem Gefühl, folge deinem Herzen.“ Der Fuchs schaut in beide Richtungen aus welchen die Geräusche kommen und verschwindet schlussendlich im Dickicht. Du fühlst wie dein Körper sich von alleine aufrichtet und jedes mal schmerzhaft signalisiert, dass du dich den Geräuschen nähern sollst, wenn du weglaufen willst.

Du überlegst. Welchem Geräusch folgst du?

Dem knurren des Wolfes

To be continued. Hier ein Spoiler:

Dem zischen der Schlange

To be continued. Hier ein Spoiler:

Ich muss ihnen beweisen, dass ich das kann. Ich bleibe wach!

Mittlerweile ist es gut 4 Uhr Nachts. Deine Augen sind vom schmerzhaften Versuch wach zu bleiben stark gerötet. Du meinst du würdest umfallen, wenn du dir nicht ab und an Wasser in dein Gesicht schüttest um wach zu bleiben. Du nimmst deine Umgebung kaum noch wahr, alles verschwimmt. Nicht einmal als sich Hände sanft von hinten um sich schmiegen merkst du das. Du denkst du träumst, als du behutsam durch den Wald getragen wirst. Du schläfst ein.

Als du aufwachst bist du auf einer düsteren Lichtung, kein bisschen Sonne dringt durch die Baumkronen. Auf deiner Brust liegt ein seltsam aussehender Fuchs, welcher dich neugierig beobachtet und im Dickicht verschwindet, als du dich aufsetzt. Plötzlich hörst du Stimmen in deinem Kopf.

„Ich grüße dich, werter Gast. Du bist hier aus einem Grund, wehre dich nicht unnötig. Lasse dich von deinen Gefühlen führen. Folge deinem Herzen.“

Du schrickst hoch, als du Geräusche in der Ferne hörst. Es hört sich an, als ob hier in der Nähe riesige Schlachten gekämpft werden würden. Aus einer Höhle links von dir hörst du das ekstasische Schreien einer Frau. Du kannst die Mordlust praktisch spüren.

Aus einer Höhle rechts von dir dringen kaum Schreie, nur das saubere Geräusch von in der Luft wirbelnden Klingen.

Wohin gehst du?

Ich gehe in die Höhle, aus welcher die Frau schreit

To be continued, hier ein Spoiler:

Ich folge dem Surren der Klingen

To be continued, hier ein Spoiler:

Gruppe 2

Deine Freunde zu beschützen ist dir um einiges wichtiger als von diesen Idioten genervt zu werden denkst du dir. Mit einem warmen Lächeln begrüßen sie dich und geben dir einen primitiv wirkenden Bogen sowie ein paar Holzpfeile. Es wird wohl reichen müssen. Nachdem ihr zusammen eine Route geplant habt, macht ihr euch auf den Weg, verlasst das Gasthaus und steht vor dem Wald.

Langsam macht ihr euch in den Weg in den tiefen Wald hinein. Ihr wartet geduldig, bis auch der Letzte es schafft, jegliches Hindernis zu überwinden. Nach einer Weile überkommt dich ein übles Gefühl, du fühlst dich beobachtet. Nicht nur du, alle haben ein flaues Gefühl im Magen. Ihr beschließt besonders gut aufzupassen.

Gut 2 Stunden wandert ihr in das Innere des Waldes, bis ihr euch dazu entschließt, hier unter einem Baum ein Nachtlager aufzuschlagen. Jeder von euch bekommt die gleiche Ration an sättigendem Haferschleim und ihr beschließt, alle 2 Stunden die Nachtwache zu tauschen. Du sollst zwischen 2 und 4 Uhr morgens Wache halten. Friedlich schläfst du ein und träumst von dem Reichtum, welcher dir diese Erkundung schenken wird. Du träumst von einem großen Haus, einem schönen Garten und einer liebevollen Frau/einem liebevollen Mann, welche/r dir jeden Wunsch von den Lippen abließt. Es ist das Paradies.

Sanft wachst du mitten in der Nacht auf. Nacra rüttelt vorsichtig an deiner Schulter und flüstert „Guten Morgen Schlafmütze, du bist jetzt dran. Ich lege mich erstmal aufs Ohr, ich bin müde…“. Mit diesen Worten legt sie sich auf ihre kleine Feldmatratze und schläft binnen weniger Minuten ein. Nun ist es deine Aufgabe, auf deine Freunde aufzupassen. Minuten vergehen und nichts aufregendes passiert, bis du ein leises rascheln aus einem Busch vernehmen kannst. „Es muss der Wind gewesen sein“ redest du dir ein. Das rascheln verschwindet.

Tief in der Nacht, mitten aus dem Nichts hörst du Stimmen. Es scheint die Stimme einer Frau zu sein. Liebevoll redet sie auf dich ein. „Ich grüße dich, komm mit! Ich will dir etwas zeigen! Du wirst staunen! Ach und… komm alleine, ja? Das wäre mich wichtig.“. Aus einem der Büsche kommt erneut ein Rascheln. Ein kleiner, seltsam aussehender Fuchs lugt aus der Gestrüpp hervor.

Was tust du?

Ich folge dem Fuchs alleine

Es scheint wirklich Magie in diesem Wald zu geben. Leichtsinnig stehst du auf und deine Füße tragen dich fast von selbst auf den Fuchs zu. Er verschwindet im Gestrüpp und läuft voraus. Du kannst nicht anders als ihm folgen.

Er rennt. Du rennst hinterher. Du hast keinen Schimmer, wie lange du rennst. Du willst diesen Fuchs fangen. Er spielt mit dir, provoziert dich! Kurz bevor du ihn fassen kannst, verschwindet er vor deinen Augen. Du bist alleine. Alleine in einer dunklen Lichtung. Geräusche dringen aus den verschiedenen Ecken. Ein gequältes Schreien kommt aus der Richtung von einer überwuchterten Brücke.

Aus der anderen Richtung hörst du eine neue Stimme. Sie wirkt um einiges kindlicher als die der Frau von vorhin. „Ha-Hallo? Hörst du… mich? Ich- Ähh- Kommst du mal eben her?“. Man kann die Neugier welche aus dieser Richtung kommt deutlich spüren.

Als du versuchst dich zu bewegen, kannst du dich nur in jeweils eine der beiden Richtungen bewegen. Alles andere fügt dir schmerzhafte Krämpfe in deinem Bauch hinzu.

Wohin gehst du?

Ich folge den Schreien

To be continued. Hier ein Spoiler:

Ich folge der kindlichen Stimme

To be continued. Hier ein Spoiler:

Ich wecke meine Freunde

Langsam drehst du dich um und gehst auf deine Freunde hinzu. „Leute… hier ist etwas…“ Jeden weckst du einzeln auf und erzählst ihnen was passiert ist. Erst glauben dir einige nicht, verständlicherweise. Als du jedoch darauf beharrst, rappeln sie sich auf und gehen mit dir in die Richtung, aus der der Fuchs kam. Die Stimme kam erneut. Sie wirkte wütend.

„Ich sagte komm alleine!“

Ein Pfeil saust durch die Luft. Ein schmerzhaftes Stöhnen ist zu hören. Panisch drehst du dich um. Was du siehst, wirst du so schnell nicht vergessen. Nacra, deine beste Freundin. Hatte einen dunklen Pfeil im Rücken stecken. Sie war förmlich an einem Baum aufgespießt und schrie sich die Seele aus dem Leib. Eine Frau mit verbundenen Augen trat aus dem Dickicht hervor. In ihrer Hand eine schwere Armbrust.

Was tust du?

Ich versuche die Frau anzugreifen

To be continued. Hier ein Spoiler:

Ich nehme die Beine in die Hand und renne

To be continued. Hier ein Spoiler:

((So, Feedback ist gerne erwünscht, viel Spaß ;D))

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Ahh ja das Seelenblumen Event

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Spirit Blossoms, da bin ich dabei.

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