Die Asiaten (Menschenkultur)

Die Asiaten

Die Geschichte der Asiaten

Die Welt der Menschen besteht aus mehreren Kontinenten, ein Kontinent davon ist Asien. Die asiatische Kultur beinhaltet hunderte von Kulturen, die sehr unterschiedlich sind. Doch eines ist klar: sie sind die „modernste“ Kultur der Menschen. Erfindungen und Entdeckung wie das Schwarzpulver oder Raketen zeichnen den grossen Fortschritt aus. Auch in der Medizin sind die Asiaten sehr begabt.

Die Geschichte der Kulturen zeichnet sich aus den verschiedensten Dynastien und Intrigen aus. War die eine Familie an der Macht, plante eine andere Familie bereits die Übernahme. Grössere Länder wie China erbauten sich ein grosses Kaiserreich mit der verbotenen Stadt als Hauptstadt. Es gibt jedoch auch Kulturen, wie die Mongolen, welche als Nomaden lebten.

Immer mal wieder tauchten Asiaten in Parsifal auf, doch waren sie stets in der Unterzahl. Nun, zur Zeit des Kaiser Hongwu (aus China) und des Kaiser Yutahito (Japan), tauchen immer mehr versteckte Portale in Asien auf.

Aussehen & Merkmale

Was einem sofort ins Auge springt ist die größe der Asiaten. Asiaten werden nur um die 1,60m im Durchschnitt groß, Frauen sind dabei noch ein wenig kleiner. Ihre Haare sind schwarz und sind bei Frauen, wie auch bei Männer, lang. Reiche Asiaten tragen Schmuck und haben aufwändige Frisuren. Ihre Augen sind mandelförmig, daher werden Asiaten auch oft “Schlitzaugen” genannt. Ihre Haut ist auch etwas dunkler als die der typischen Europäer oder weisen einen Gelbstich auf.

Charaktereigenschaften

Die Asiatischen Kulturen sind stolz auf ihre Geschichte und Vorfahren. Sie treten höflicher und vornehmer auf als ihre Europäischen Nachbarn. Sie suchen stets ihre eigenen Vorteile.Je nach Dynastie und Kultur sind sie kriegslustiger, andere leben nach dem Prinzip “Lass mich in Ruhe und ich lass dich in Ruhe!”

Glaube, Tradition, Bräuche & Kultur

Die Kultur der Asiaten unterscheidet sich sehr von Land zu Land. Dennoch gibt es einige Dinge, die mehr oder weniger gleich sind:

Die Asiaten, welche in Städten wohnen sind sehr auf die Sauberkeit bedacht. Jene Asiaten besuchen fast täglich die Badehäuser und Thermen. Sie glauben daran, dass Körperpflege und insbesondere das Waschen den Geist säubert und die Gesundheit fördert. Reiche Asiaten haben ein eigenes Badehaus.
Tee oder Sake zu trinken ist ein tägliches Ritual bei den Asiaten. Den Tee zuzubereiten ist eine hohe Kunst und umfasst eine Zeremonie. Es gilt es große Ehrung bei einer Teezeremonie seines Gastgebers oder seines Herren bei zu wohnen. Bei einer solchen Teezeremonie wird nur das feinste Geschirr und die besten Blätter genutzt die man unterhalten kann.

Doch nicht nur die Teezeremonie zeigt die Manieren und den Anstand der Asiaten auf. Bei Tisch zeigen sie vornehme Manieren im Gegensatz zu anderen Kulturen. Sie essen mit Stäbchen und mit den Fingern.
Es gibt jedoch auch Kulturen innerhalb der Asiaten, die eher als Nomaden und recht bescheiden leben. Der heisse Tee gilt als Überlebenswichtig und wird nicht mit einer Zeremonie gefeiert.
Die Religion nimmt einen sehr grossen Stellenwert in den asiatischen Ländern ein. Die am weit verbreitetste Religion ist dabei der Buddhismus.

Als Erwachsen gilt man, wenn man die Ausbildung ausgeschlossen hat. Dies kann je nach Beruf bereits mit 14 Jahren sein, ist jedoch üblicherweise erst zwischen 16-18 Jahren der Fall.
Die Mädchen der Familie werden mit zwischen 16-19 Jahren verheiratet.

Anrede und Namen

In der asiatischen Kultur haben die Vornamen eine Bedeutung: Das Kind wird nach der Jahreszeit, nach dem Tag, nach dem Wetter benannt, welches am Tag der Geburt gab. Aber auch besondere Pflanzen oder Tiere, die mit dem Leben der Eltern verbunden sind, können das Kind bennenen.
Der Nachname wird in den Ländern unterschiedlich gehanhabt. Während man in Japan nur als Adelsfamilie Nachnamen hatte, so hatten in China alle einen Nachnamen.

Je nach Stand spricht man die Person vor sich anders an.
(Einfachshalber werden nur japanische Anreden hier aufgelistet. für eure Stadt oder Siedlung könnt ihr auch gerne chinesische, mongolische, etc. Anreden verwenden)

Diese Anrede werden üblicherweise hinter den Vornamen gesetzt.

  • sama wird immer hinten dran gehängt wenn man zu einem spricht der über einen steht.
  • san wird verwendet, wenn man ebenbürtig ist und man nicht gut befreundet ist.
  • chan wird für Babys, junge Mädchen und Haustiere benutzt ->Drückte enge Freundschaft und hohes Maß an Zuneigung aus
  • kun wird für niedrigere stehende, maskuline Personen verwendet. (Lehrer sagt zu Schülern „kun“) - sensei wird bei einem Lehrer hinten angehängt. Sensai bedeutet so viel wie Meister
  • hakase wird verwendet wenn man mit einem Doktor redet
  • dono oder -tono beschreibt eine höher stehende Person im Militär. Es ist zwischen -sama und -san einzuordnen
  • tan wird verwendet um über Säuglinge zu reden. Es ist eine Verniedlichungsform
  • shi wird nur Schriftlich verwendet um Herr bzw Frau auszudrücken

Diese Anreden ersetzen den Namen

  • oneechan oder neesan wird für die ältere Schwester als Anrede verwendet.
  • oniichan oder oniisan wird für den älteren Bruder als Anrede verwendet.
  • imoutochan oder imoutosan wird für die jüngere Schwester als Anrede verwendet.
  • otoutochan oder otoutosan wird für den jüngeren Bruder als Anrede verwendet.
  • okachan oder kasan wird als Anrede für die Mutter verwendet.
  • otouchan oder tousan wird als Anrede für den Vater verwendet.
  • obasan wird als Anrede für Tante verwendet.
  • ojisan wird als Anrede für Onkel verwendet.
  • obaa-san wird als Anrede für Oma verwendet.
  • ojii-san wird als Anrede für Opa verwendet.

Gesellschaftsform / Herrschaftsform

Die Menschen werden in vielen Asiatischen Ländern in Stände eingeteilt: Die Anzahl der Stände unterscheidet sich, doch zuunterst stehen diejenigen, die nichts zu sagen haben, zuoberst stehen die Könige oder Kaiser.

Baustil

Je nach Kultur unterscheiden sich die Häuser signifikant: In Japan sind es einfachere Häuser, während in China eher pompös gebaut wird. Die Mongolen schlafen in grossen, runden Zelte. Die Häuser haben aber eine gemeinsamkeit: Sie weisen alle geschwungenen, überkragenden Dachsparren auf.

Quellen

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Ab wann ist ein/eine Asiate/Asiatin denn „volljährig“ oder heiratsfähig?

Ein kleine Lektion in die Japanische Anrede:


Shi und Tan sind bei der Beschreibung korrekt unda geläufig,
das Hakase ist eine eher moderne Anrede aus der Edo-Zeit.

Die Anreden in der Familie leiten sich aus dem Prefix „O“ und dem Familienstand ab:
Ane( große Schwester) → Onee-San/Onee-Chan
Ani( großer Bruder) → Onii-San/Onii-Chan
Chichi(Vater) → Otou-San (!Kein Otou-Chan, hier gilt Ältere förmlicher zu ansprechen)
Haha(Mutter) → Okaa-San (!Kein Okaa-Chan, hier gilt Ältere förmlicher zu ansprechen)
Touto(kleiner Bruder) → Otouto-Chan (!Kein Otouto-San, da es hier gilt Jüngere umgänglicher zu ansprechen)
Imouto(Kleine Schwester) → Imouto-Chan (!Kein Imouto-San, da es hier gilt Jüngere umgänglicher zu ansprechen)
Ji(Onkel) → Oji-San (!Kein Oji-Chan, hier gilt Ältere förmlicher zu ansprechen)
Jii(Großvater) → Ojii-San (!Kein Ojii-Chan, hier gilt Ältere förmlicher zu ansprechen)
Ba(Tante) → Oba-San (!Kein Oba-Chan, hier gilt Ältere förmlicher zu ansprechen)
Baa(Großmutter) → Obaa-San (!Kein Obaa-Chan, hier gilt Ältere förmlicher zu ansprechen)

Edit: Es gibt unter dem Senpai noch den Kouhai, was soviel wie der Schützling bedeutet. Eine Person, welche in einer Sache ganz neu oder mit wenig Erfahrung daher kommt. Generell dienen diese Anreden die Stellung in der Gesellschaft festzulegen bzw. dessen Wandel mitzuverfolgen.

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