Die Kunst des Backens

Irmgard Pistorius backte schon seit ihrer Kindheit Brot. Ihre Mutter brachte es ihr bei, damit Irmgard eines Tages von der Arbeit als Bäckerin ihren Lebensunterhalt finanzieren konnte. Durch ihre jahrelange Erfahrung, weiß Irmgard was genau sie zu tun hat, damit das Brot eine hohe Qualität aufweist. Die alte Dame lebt in Parsifal nun davon ihre Ware zu verkaufen und sich einen Namen als bekannte Bäckerin zu machen. In einem kleinen Büchlein schreibt sie nieder, was es benötigt um gutes Brot und Backwaren herzustellen.

OOC

Dieser Beitrag dient dazu, darzustellen welch Arbeit es für Irmgard ist ihre Ware herzustellen. Dadurch, soll ihre Ware RPlich einen größeren Wert erhalten (sonst könnte ja jeder einfach Brot backen und es verkaufen :wink: ). Es wäre also sehr schön wenn Spieler/Städte ihr Brot (wenn sie denn wollen) von nun an bei Irmgard kaufen oder ab und zu in ihrer Bäckerei (wenn diese steht) vorbeischauen. Dies soll das RP langfristig fördern. Desweiteren habe ich vor kleine Events in der Bäckerei zu veranstalten, da dies ein neutraler Ort ist.

Eintrag Nummer 1:

Das Backen eines Brotes mit verschiedenen Nusssorten

Man nehme 4 Handvoll Mehl (am besten welches von vollem Korn) und eine Prise Salz und vermische die beiden Zutaten in einer Schüssel. Mit einem Holzlöffel sticht man nun eine Vertiefung in die Mitte der Schüssel und fügt in diese Vertiefung eine halbe Handvoll Essig, einen Löffel Wildblumenhonig und eine halbe Handvoll Wasser hinzu. Anschließend vermischt man den Teig, bevor man ihn gut durchknetet. Bei Bedarf kann man noch gemahlene Mandeln oder andere Nusssorten hinzufügen.

Wenn der Teig durchgeknetet und ausgerollt wurde, teilt man ihn in acht Teile. Diese werden flach gedrückt und in den gut beheizten Ofen gelegt. Wenn das Brot ein helles Braun annimmt, kann man es aus dem Ofen nehmen. Es sollte noch etwas abkühlen, bevor man es genießt.

Dieses Brot hält sehr lange und eignet sich gut für lange Reisen oder schwierige Umstände (beispielsweise in einem Kriegsfall).


Eintrag Nummer 2:

Das Backen von Kranzbroten

Man nehme zwei Sorten von Mehl. Eines vom Weizen und eines vom Roggen. Die beiden Mehlarten werden durch ein Sieb in eine Schüssel gemischt. Mit einem Holzlöffel wird dann eine Vertiefung in die Mitte gestochen. In diese Vertiefung wird Hefe, welche vorher gemeinsam mit Zucker in warmen Wasser aufgelöst wurde, gegeben. Der Teig soll nun langsam durchgeknetet werden. Nach und nach warmes Wasser hinzugeben, doch man sollte aufpassen, dass man das Wasser nicht zu schnell hinzugibt - dadurch wird es schwieriger den Teig zu kneten.

Wenn der gesamte Teig durchgeknetet wurde, legt man ein Leinentuch über die Schüssel. Es dauert ein wenig bis der Teig um seine Größe verdoppelt wird. Wenn dies geschehen ist, teilt man den Teig in drei Teile. Diese drei Teile des Teiges, sollen erneut ruhen. Anschließend sticht man jeweils in die Mitte des Teiges ein Loch und zieht den Teig anschließend zu einem Kranz auseinander. Bevor der Teig in den Ofen kommt, kann man mit einem Messer oder einem spitzen Gegenstand noch Rillen ringsherum in den Teig schneiden.

Ein wenig Mehl sollte auf die Kränze, bevor sie in den Ofen kommen. Nach wenigen Minuten sollte man noch etwas Mehl auf die Kränze im Ofen streuen.
Wenn die Kränze fertig sind, erkennt man dies an der braunen Kruste des Brotes. Außerdem kann man auf die Unterseite des Brotes klopfen. Wenn dies hohl klingt, ist das Brot gar.


Eintrag Nummer 3:

Das Baguette Brot aus Frankreich

Für das berühmte Baguette aus Frankreich braucht man recht wenig. Man nehme Hefe und Wasser. Dies mischt man zusammen, bis sich die Hefe in dem lauwarmen Wasser aufgelöst hat. Ein Krug voll Mehl und eine Prise Salz werden zusammen gemischt und die Hefe wird hinzugefügt. Diese Mischung sollte man so lange rühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Anschließend sollte die Mischung für ein paar Stunden ruhen.

Wenn der Teig aufgegangen ist, formt man die gewünschte Anzahl an Broten. Doch man muss vorsichtig sein… der Teig ist äußerst weich und lässt sich schwer formen.
Die geformten Brote kommen nun in den Ofen und werden solange gebacken, bis sich eine goldbraune Kruste erkennen lässt.
Nachdem man die Brote nun aus dem Ofen geholt hat, kann man sie noch mit etwas Mehl bestreuen.
Sehr gut zu den Baguettes passt selbstgemachte Butter.


Eintrag Nummer 4:

Gefüllte Pasteten

Für diese Mahlzeit benötigt man zunächst Dinkelmehl, ein wenig Salz, 2 frische Eier und Schmalz. Diese Zutaten werden zusammen gemischt und zu einem festen Teig geknetet. Diesen Teig lässt man nun ungefähr für eine Stunde ruhen.

Als Füllung kann man vielerlei Zutaten verwenden. Verschiedene Fleischarten funktionieren, doch auch viele Gemüsesorten. In diesem Beispiel verwende ich Spinat. Diesen sollte man einmal mit Wasser abwaschen und dann grob in Stücke reißen. Ein wenig Petersilie kann ebenfalls hinzugefügt werden. Dann sollte noch Käse hinzugefügt werden, welcher am besten vorher in kleine Stücke gerieben wurde. In diese Mischung sollten ebenfalls 3 Eier gegeben werden. Anschließen gut umrühren.

Den vorher angefertigten Teig nun gut ausrollen und kleine Kreise ausschneiden. Nun wird mit einem Löffel ein wenig von der Füllung in einen Teigkreis gelegt. Einen weiteren Teigkreis über die Füllung legen und mit einem spitzen Gegenstand kleine Schnitte an den Rand der Kreise einschneiden. Um noch eine schöne Kruste zu erhalten kann man eine Ei-Milch Mischung über die Teigkreise pinseln.

Die Pasteten können nun im Ofen gebacken werden, bis eine Kruste zu erkennen ist.


Fortsetzung folgt…

Bilderquellen

pepitagreens | PAN DE PITA / PITA BREAD
Bread Wreath Recipe | Martha Stewart
Baguette magique - das magische Baguette ohne Kneten
Spinat-Pasteten | BRIGITTE.de

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