Die Legende um "Goldhain"

Die Legende um „Goldhain“

Kriegshörner waren zu hören, während die Elfen friedlich ihre Felder bewirtschafteten. Sie wurden angegriffen. Stetes, leises Trommeln war zu hören, während ihre Feinde auf sie zumarschierten. Die Elfenkinder schrien auf und die Mütter und Väter, welche einfache Bauern waren, schnappten sich ihre Jüngsten und rannten um ihr Leben. Die älteren Kinder, welche bereits laufen konnten, rannten selbstständig. Sie mussten es nur zur Hauptstadt schaffen, dann wären sie sicher. In Lamondin wären sie geschützt. Doch die Feinde waren schneller und selbst die grössten Elfen, welche stolze 2.40 Meter aufweisen konnten, wurden von ihren Feinden zertrampelt. Doch eine junge Elfe war flink genug und erreichte die Tore Lamondins.

Der Provinace (Provinzhalter) Lamondins empfing die junge Elfe und zusammen überlegten sie, was sie tun konnten, um endlich den Feind zu besiegen. Ein Feind, welcher unbesiegbar war. Ein Feind, vor welchem selbst die Orks Angst hatten.

Der Feind marschierte unaufhaltsam über das Land, zerstörte jedes Dorf und jede Stadt auf ihrem Weg. Nur Lamondin, TaakurCerar und KhazadGathol waren bisher verschont geblieben.

Der König von KhazadGathol, der Häuptling von TaakurCerar und der Provinace von Lamondin schrieben eilig Tauben hin und her, ein Vorschlag nach dem Anderen wurde gemacht, doch keine Einigung konnte erzielt werden. Bis die kleine Elfe, welche den Angriff auf ihr Dorf überlebte, einen Vorschlag machte: „Trefft euch auf neutralen Boden. Errichtet eure Zelte und debattiert und schliesst Frieden. Zusammen können wir den Feind besiegen. Am Ende werden wir das Land fair aufteilen!“

So kam es, dass diese drei Stämme, welche Jahrhunderte lang verfeindet waren und miteinander gekämpft haben, im Angesichts eines unbesiegbaren Feindes, zueinander fanden. Jahrhunderte, bevor die Menschen nach Parsifal fanden.

Die drei Stämme reisten mit ihren Kämpfern, Diplomaten, Ärzten und allen, welche mitkommen wollten, an. Sie bauten ihre Zeltlager auf, welche nicht unterschiedlicher sein konnten. Zusammen erbauten diese drei Völker ein steinernes Gewölbe mit acht Bänken. Auf jeder Bank nahm eine wichtige Person ihren Platz ein.

Sie debattierte lange, denn jedes Volk wollte anders gegen ihren gemeinsamen Feind vorgehen. Doch schlussendlich einigten sie sich.

So zogen sie in den Kampf, Seite bei Seite: Die grossen Ork, welche bis zu vier Meter gross werden konnten, die Elfen, welche zweieinhalb Meter massen und die kleine Zwerge, welche kaum eineinhalb Meter klein waren.

Gegenüber standen ihr Feinde: zehn Meter gross, brutal, stark. Es gab Erzählungen, dass einige seltene Exemplare bis zu 15 Meter gross wurden! Doch zusammen würde dieser Völkerbund gegen die Riesen gewinnen.

Und tatsächlich: zehn Tage kämpften sie unerschüttert, Seite an Seite. Viele ihre Kameraden starben, doch siegten sie. Der Feind war ausgerottet. Der Feind war besiegt.

Wie besprochen, versammelten sich die acht „Vertreter Parsifals“, wie sie mittlerweile genannt wurden, auf dem Versammlungsplatz, in diesem steinernen Gewölbe. Sie gaben bekannt, welche Gebiete ihnen gehören würden. Und sie versprachen sich, bei jedem Konflikt, unter welchem jede Stadt leiden würde, würden sich die Vertreter der Städte am Goldhain wieder treffen.


Jahrhunderte später, hundert Jahre nachdem der Ritter Parzifal Parsifal fand, blickte Lady Cheresar von Greifenstein über die Karte von Parsifal. So viele neue Völker hatten sich angesiedelt. So viele neue Städte und Dörfer entstanden. Selbst Greifenstein wuchs und nun mit Wolfsburg zusammen, hatten sie einen wichtigen, strategischen Punkt gesichert.

Doch siedelten sich auch andere Völker in ihrem Herrschaftsgebiet an. Trotz Warnungen, konnte sie nichts machen.

Als sie eines Tages ausritt, kam sie auf einer Halbinsel an und fand ein steinernes Gewölbe vor. An den Säulen waren Texte in verschiedenen Sprachen eingemeisselt. Doch mit ihren Gelehrten und Verbündeten konnte sie den Text schnell übersetzen. Und Lady Cheresar von Greifenstein fand einen Ort, um in Verhandlungen mit den anderen Völkern Parsifals zu treten. So schickte sie Tauben zu jeder wichtigen Stadt:

Seid Gegrüßt Stadtherren Parsifals,

Ich, Cheresar von Greifenstein lade einen jeden von euch zu einem friedvollen Kongress am Ufer des Königsstroms ein.
Wir treffen uns am 07.11 auf der Halbinsel nördlich der Siegelbucht, wo der Königsstrom aus dem See fließt.
Am Tage vor dem Kongress wird Greifenstein seine Zelte auf dem Versammlungsplatze aufschlagen, ihr anderen Stadtherren seid ebenfalls eingeladen eure Zelte errichten und dort mit eurem Gefolge Lager aufschlagen.
Dort mögen wir für einige Tage unsere Feindschaften begraben um gemeinsam zu feiern, und uns über die Zukunft dieser Welt besprechen.
Genaueres wird am Tage vor dem Kongress verkündet.

gez. Cheresar von Greifenstein

grafik

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Guten Morgen :see_no_evil:
Nun könnt ihr euch diese Sage als Buch im Spiel kaufen. Da keiner (ausser Builders_Inc und Tsuki) gestern während dem Weltenrat auf mich zugekommen ist, um das Buch zu kaufen, habe ich nun eine Verkaufskiste aufgestellt. Das Buch „Die Legende um Goldhain“ oder kurz „Goldhain“ kostet 15 Taler und ist 26 Seiten dick.
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen!

P.S.:Gerne könnt ihr auch auf mich zukommen und ich gebe euch das Buch so (nur nach Lohengrin kostet es mich zusätzlich 8 Taler :wink: )

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Willst du mir die Koordinaten zu dem Gebäude sagen? Dann kann ich dort nen Schild platzieren was hier auf den Artikel verlinkt wenn du magst :smiley:

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Vielen Dank :smiley:
Laut LiveMap wäre die Verkaufskiste bei 2528, 64, 1570.
Man könnte jedoch das Schild auch neben dem Banner von Wolfsburg (der Wolf, grau) setzen. Da ist ein Schild mit „Gebaut von CiraThomasen“ oder so ^^

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8 Taler sind aber echt günstig :slight_smile: werd mal schauen dass ich mir auch eines besorge ^^

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wo steht da 8 Taler? :thinking:

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Upps hab nicht genau gelesen. Hab nur das unten gelesen

Sry mein Fehler aber ich werde mir trotz alledem ein Exemplar zulegen XD

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