Ein heller Abend in Lohengrin. Kaum Wolken sind am Himmel zu beobachten und es ist nur das Zwitschern der Vögel in den Bäumen zu hören. Alle Bewohner der friedlichen Stadt genießen die Ruhe und das Leben in dieser Stadt. Nur weit entfernt scheint es Übungen von Wachen der großen Stadt zu geben. Doch wie es scheint, kommen die Wachen mit ihren Übungen immer näher.
Schritte sind zu hören. Dann auch hört man ein Horn und das Singen von Soldaten, welche sich scheinbar auf einen Kampf vorbereiten. Sie singen in gleichem Tempo, so wie ihre Füße in den Boden einschlagen. Viele Bewohner der Stadt Lohengrin sammeln sich hinter dem Hügel. Langsam scheinen die festen Schritte und der Gesang der Soldaten lauter zu werden. Endlich sieht man etwas. Die Spitze einer Flagge ragt ihn ihrer glänzenden Pracht hervor. Dann eine zweite. Synchron scheinen sie näherzukommen und bei jedem Schritt auf und ab zu hüpfen. Die Flaggen heben sich immer weiter an und sind nun gut zu sehen. Dann beginnt langsam der Boden zu beben. Doch nicht viel scheint es zu sein, die dort ankommen. Nur ein paar Soldaten. Doch auch dies scheint niemanden zu beruhigen. Eine Gasse bildet sich, als die Flaggen sich erheben und die Soldaten gut sichtbar sind. Niemand will ihnen den Weg kreuzen. Wer kann eine solche Angst verursachen. Oder ist es keine Angst? Was anderes kann es sein als Angst und Furcht? Respekt? Die Flagge der Stadt Spartas erhebt sich und die Eliteeinheit, nicht einmal voll ausgerüstet, betritt Lohengrin. In der Mitte marschiert der General. Respekt muss es sein. Kein General eines anderen Landes lief mit seinen Truppen. Alle ritten stolz auf ihren Rössern und bewunderten die Natur, während sich ihre Soldaten durch den Matsch quälten. Spartas General und seine Männer steuern direkt auf ihr Ziel zu. Sie sehen geschafft aus, doch nicht müde. Spartiaten werden nicht müde, nein, sie kommen ihrem Ziel nur näher. Der General nun seinem Ziel ganz nah. Mit einem harten, festen Schlag bringt er die Nachricht an das Schwarze Brett an. Gleich nachdem dies geschehen ist, drehen die Spartiaten wieder um und sind so schnell verschwunden wie sie kamen. Ruhe kehrt wieder ein. Die Torwache der Stadt rennt außer Atem zum Brett und fragt, was geschehen sei. Nicht einmal sie war schnell genug.
Bewohner Parsifals,
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Diplomatie ist das Werkzeug des Friedens und sollte in jedem Fall genutzt werden. Die Ordnung sieht es so. Doch sieht es jedes Wesen Parsifals so?
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Das Töten von Ministern. Das Missachten von Gesetzen. Das bringen von Tod und Elend über Parsifal.
Die Kirche Spartas. Eine Blutspur. Direkt zum Thronsaal verteilt sich Blut und die gesamte Christenheit, sowie die Krone wird beschmutzt.
Ein Angriff auf die Tari. Eine Versklavung einer Königin. Eine Bedrohung für alle Königshäuser Parsifals und die Ordnung. Chaos.
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Sparta hat es lange genug mit angesehen und Diplomatie walten lassen, doch scheinen diese Wesen nichts davon zu verstehen. Mit sofortiger Wirkung wird verkündet, dass ein jedes Wesen, welches nicht der Ordnung folgt, in Sparta verhaftet wird. Ein jedes Wesen, welches nicht der Ordnung folgt, darf von Spartanischen Soldaten getötet werden. Und ein jedes Wesen, welches nicht der Ordnung folgt, wird in Sparta verfolgt. Sparta lies Frieden mit genannten Wesen walten, doch Frieden kann es nur geben, wenn beidseitig Frieden erfolgt.
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Unterzeichnet von dem König Spartas, sowie Spartas General und Kanzler.