Die Prophezeiung der Klingen

Vater, weshalb ist diese Welt so brutal und zerstritten? Antonio schaute Ihn mit einen ruhigen Kindlichen Blick an. Man sah in seinen Augen den Wunsch des Kindes nach etwas, was diese Welt Ihn kaum bieten könnte, das Verlangen nach Ruhe, welche hier nicht möglich wäre.
Draußen zeigte die Sonne Ihre ersten Strahlen und färbte den gerade hellwerdenden Himmel mit lilanen Tinte, so schön wie die Seide der Adeligen, welche man auf den Festlichkeiten sah.
Takaoka schaute mit einen Gefühl des Mitleids und Trauer zum Kinde. Er hat sich in der Zeit mit den Kindern stark verändert. Von den Mann der Gefühle und des Hasses, welchen man doch so einfach um die Finger wickeln konnte wurde ein Mann seiner Worte und ein guter Vater für seine drei Kinder, welche er über alles liebte. Er legte ruhig seine Hand auf die Schulter des Kindes und atmete lange aus, bevor er zu Ihn sprach: Diese Welt, mein Sohn ist keine einfache. Gespalten sind die Meinungen, Kulturen und Bräuche. Viele verlangen nach Macht und machen nicht mal vor den eigenen Brüdern Halt um diese zu erhalten. Andere streben nach Blut um damit etwas zu erhalten, was sie schon so lang verloren haben. Das Kind schaute Ihn traurig an und umarmte seinen Torso: A.aber warum können sie einfach nicht alle zusammenleben? Nach seinen Worten legte Takaoka die andere Hand auf den Kopf des Kindes und streichelte sie sanft. Es ist die Gier nach Macht mein Sohn, diese Gier zerstört jedes Wesen. Als Sparta die Macht erhalten hat über Teile dieser Welt zu richten, so hat man sich entschieden eine Ordnung zu etablieren, welche auf den Worten vieler und auf den Taten der Friedensbewahrung und der Zusammenarbeit beruhte. Doch nun gibt es Wesen, welche dies nicht wollen und den Eigenen Willen durchsetzen möchten. Antonio schaute Ihn an und fragte Ihn leise: Was wird mit Ihnen geschehen Vater? Takaoka schaute Ihn ruhig in die Augen und sagte: Nun Antonio, die Antwort kann ich dir nicht ganz genau sagen, doch überlege selbst. Diese Wesen sind wie ein Stein, welcher sich mitten auf einer Strömung eines Flusses befindet. Das Wasser kann einfach um den Stein fließen und sich wieder danach vereinigen. Er mag das Wasser spalten, dies sogar verlangsammen, doch ein Stein reicht nie aus um die Macht des Wassers aufzuhalten. So werden sie auch hier Ihre Ziele niemals erreichen können, denn ist die Kraft der, welche gegen sie steht Ihnen deutlich überlegen. So schaute er auf die von Ihn abgeschriebenen Nachrichten des Schwarzen bretts nach und musste etwas schmunzeln. Auch haben sie einen großen Fehler gemacht, welchen sie erst später erkennen werden… Welchen? fragte das Kind und schaute in die Ferne, wo man die Sonne aus den Wolken kommen sah.
Ein Rat entsteht um bei verschiedenen Meinungen eine Gemeinsame angehensweise zu finden. Man muss reden und reden, bevor man einer Meinung ist und einen Weg findet alle glücklich zu machen, wie ich mit dir, wenn du wieder die Kekse haben willst. so kraulte er wieder den Kopf von Antonio und schmunzelte Ihr Rat erfüllt dies aber nicht und sie grenzen selbst Ihre eigenen Brüder aus. Er lässt seinen Sohn los und deutet auf das Kurzschwert des Kindes und nimmt währendessen sein Katana, welches mit einen schönen glanz erstrahlte. Die, welche blind von Ihrer Machtbesessenheit sind werden das Schwert scharfe Seite greifen, denn werden sie nicht vorsichtig genug handeln. Die, welche Ihre Macht teilen und fürs richtige nutzen werden auch die sein, die das Schwert beim Griffe halten und das Schwingen unbeschadet nutzen können.
Das Kind schaut seinen Vater entschlossen an und fragt das letze mal: Also werden wir gewinnen?
Ja Antonio, das gute wird siegen. sagte Takaoka eher er zu der Sonne schaute und gemeinsam mit seinen Sohn vom Berge runterging. Das gute wird immer siegen…

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Nach den Tag vergingen Jahre, doch gern schaute Takaoka zurück zu den Tag, den er mit Antonio verbrachte. Sein Sohn lernte vieles und musste mehr durchmachen, doch trotz allen war die Beziehung zwischen den beiden eine gute. Takaoka arbeitete unerschöpft an Aichi und hielt an den Alten Gedanken fest. Er war weder Machtbesessen noch daran Interessiert in die Intrigen anderer zu fallen. Er lernte Aichi durch Isolation vor der Außenpolitik zu bewahren und nur mit denen zu sprechen, welche er wirklich mochte. In den Jahren geriet der Rat des Chaos in Vergessenheit. Nach der größeren Eskalation hörte man weder von Irgendwelchen Ritualen noch von größeren Angriffen.

Die Welt wurde ruhiger. Für manche in Aichi war sie zu ruhig, in Ihnen brannte noch der Geißt eines Spartanischen Kriegers und so übten sie unermüdlich weiter. Doch auch sie lernten viel dazu. Keiner von Ihnen strebte die Überreste des Chaos zu vernichten.

Aichi selbst entwickelte sich rasant weiter. Die Stadt war wohlhabend und investierte unmengen in die Bildung und Forschung um den Fortschritt weiter vorran zu treiben.
So sah er die Prophezeihung als erfüllt, das gute hat gewonnen.

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