Die Shikure - Die Kirschblüten-Hirsche

Die Shikure - Die Kirschblüten-Hirsche


Name: Die/Der Shikura / Die Shikure (pl)
(Kirschblüten-Hirsch)

Aussehen: Im Gegensatz zu einem normalen Hirsch ist der Kirschblüten-Hirsch völlig weiss mit goldenen Mustern auf seinem Fell. An seinem weissen Geweih blühen Kirschblüten an Vollmond, dabei haben Hirschkühe kleinere Geweihe wie ihre männliche Artgenossen. Man spricht davon, dass ihr Blut golden sei und daher heilig. Wenn man es trinken würde, so erzählt man sich, würde man einige Lebensjahre mehr erhalten.


Eine Zeichnung einer Shikura auf dem zugefrorenen See an Vollmond mit blühenden Kirschblüten am Geweih.

Story: Der Ursprung der Shikure geht wohl auf die Göttin Gaia zurück, welche die den gejagten Hirsche der Menschenwelt ein neues Leben ermöglichen wollte. So liess sie eine Vielzahl durch die Portale laufen. Entzückt von den wunderbaren Kirschblüten aus dem Osten der Menschenwelt gab sie jenen Tiere die Schönheit der Kirschblüten mit. Ob diese Geschichte stimmt, konnte bis heute nicht geklärt werden.

Habitat: Die Shikure findet man in dichten Wäldern hoch oben im Norden wieder. Normalerweise kann man sie nur an Vollmond, wenn an ihrem Geweih Kirschlbüten blühen, beobachten.

Stärken: Die Shikure sind schnell und sind durch ihr weisses Fell sehr gut geschützt im Schnee. Mit ihren starken Hinterbeinen können sie mit weiten Sprüngen sehr schnell fliehen. Durch ihr Geweih können sie sich im Kampf gut wehren und so ihren Feinden - ob humanoides Wesen oder Tier - schwere Verletzungen zufügen.

Schwächen: Da sich die Shikure nur von Pflanzen, hauptsächlich Fichtennadeln und Gras, ernähren, sind sie auf die Wälder angewiesen. Wenn sich ein Shikura zu weit in den Süden wagt, in zu warme Gebiete, stirbt zuerst ihr Geweih ab, bevor sie elendig sterben. Sollten sie gefangen werden, wachsen keinerlei Kirschblüten mehr an ihrem Geweih.

Lebensspanne: Die Shikure können weit über hundert Jahre alt werden. Das älteste Tier wurde 879 Jahre alt.

Intelligenz: Die Shikure sind Rudeltiere und beschützen ihre Herde. Sie finden schnell heraus, welchen Wesen sie vertrauen können und flüchten instinktiv vor Wesen des Chaos.

Fortpflanzung: Die Brutzeit, die Brunft, erfolgt meist im tiefsten Winter oder im Herbst. So wird sicher gegangen, dass wenn die Jungen nach etwa 7 Monate auf die Welt kommen, genug zu fressen haben. Die Wurfgrösse liegt bei einem bis selten zwei Tiere. Sie sind Nestflüchter und so können die Jungen, genannt Kälber, schon nur wenige Stunden nach der Geburt laufen.

Geschlechter: Bei den Shikure wird zwischen Männchen und Weibchen unterschieden.

Mögliche Abweichungen/Mutationen: Es sind keine Abweichungen oder Mutationen bekannt ausser die “normalen” Hirsche der Menschenwelt.

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