Die Todeslilie | Shi'yuri | Sei'yuri

Langsam tapste eine Elfe durch die alte Bibliothek Ishwaras. Fast sofort stach ihr ein kleines Buch ins Auge

Jedes Wesen hat zwei Seiten


Shi’yuri | Die Lilie des Todes


Die Shi’yuri behält ihr Vorkommen den Nord-Östlichen Tropeninseln vor. Hauptsächlich sprießt sie in einer Höhle welche wohl im Territorium der Lichtelfen liegt. Wo genau ist nicht bekannt.

Aussehen: Zu beginn, findet man immer eine geschlossene Blüte. Der Stiel ist lang in einem dunklen grün und die Blätter liegen eng an dem Stiel. Die Blüte selbst ist fest zu einer Knospe geschlossen welche sich nicht gewaltfrei öffnen lässt.

Sobald die Blume sich öffnet, kann man dünne Blüten in einem hellen weiß sehen und dünne kleine Stränge welche vom inneren der Blüte ins äußere Wandern.

Farbe: Grün/weiß

Duft:
Sie wirkt geruchslos. Sie hat keinen Reiz und lockt ebenso auch keine Bienen an.

Größe: 40 cm

Habitat: Die Blume kann tatsächlich nur in warmen Höhlen mit hoher Luftfeuchtigkeit überleben.

Wurzel: Die Wurzel ist komplett Oberflächlich. Sie hat keine Verbindung ins Erdreich sodass man sich fragt ob die Lilie überhaupt lebt.

Besonderheit: Sobald man die Blume von ihrem Boden löst, ziehen ihre Wurzeln sich zurück, die Blüte schließt sich und die Blätter binden sich eng um den Stängel


Das Henkan

Die Shi’yuri wird von den Lichtelfen bereits schon seit langen Jahrtausenden für die Jagdrituale genutzt. Sobald ein Lebewesen, auf Jagd stirbt oder von einer Lichtelfe hingerichtet wird, nutzen Lichtelfen die Blume. Sie wird im Ritual welches auch Henkan genannt wird in das Herz des Lebewesens gestochen. Dabei ist es von Wichtigkeit das das Wesen noch am Leben ist.

Sobald die Blume in das Herz des Wesens gestochen wird, kann das sterbende Wesen eine Beruhigung fühlen. Es wird ganz langsam einschlafen. Das liegt daran das die Blume beginnt das Blut des Lebewesens aufzunehmen. So zieht sie das Blut langsam zu sich und sorgt so dafür das des Sterbende Wesen beginnt einzuschlafen. Hierbei hat es keine Schmerzen da diese auch durch die Kraft der Blume gelindert werden.

Sobald die Blume sich mit dem Blut vollgesaugt hat und Atmaan das tote Wesen anerkennt, beginnen ihre Blüten sich zu öffnen und verfärben sich in ein tiefes Rot.


Sei’yuri | Die Lilie des Lebens


Die Sei’yuri taucht nur in der Nähe von Toten auf. Ihr Vorkommen ist daher eher selten.

Aussehen: Ihre Blüten sind weit geöffnet und in ein tiefes Rot gefärbt. Der Stiel ist sehr lang und ziert sich grün/rötlich. Die Blätter der Blume öffnen sich weit nach außen und wirken gesund und friedevoll. Die dünnen Blüttenstränge stehen weiter ab bilden so eine Art Kranz.

Farbe: Grün/Rot

Duft:
Man kann einen Duft aus Wärme und dem sanften tropischen Wind vernehmen. Es ist als würde man eine unfassbar schöne und angenehme Süße riechen können die sich um die Sinne des Wesens legt.

Größe: 40cm

Habitat: Die Blume findet man kaum, woher sie wirklich kommt weiß man nicht.

Wurzeln: Die Wurzeln der Blume graben sich in die Haut des Lebewesens und beginnen es auszusaugen.

Besonderheit: Nach dem Aussaugen des Lebewesens verharrt die Blume in ihrer Position und verändert sich auch nicht länger.


Quellen

(https://www.pinterest.de/pin/426786502198552413/)

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