Die Zerstörung der Botschaft Greifensteins

Quelle

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Während in den Hallen von Gabilgathol Trubel und Arbeitsmanier herrscht sitzt der Fürst vom Imperium in seinem Palast und bearbeitet einige Baupläne. Lauter lärm war immer wieder zu verhören, der Bau des Grüngürtels scheint im vollen Gange zu sein. An den Toren von Gabilgathol waren Karren voller Erde und Artefakte aus der alten Stadt Shinokami, diese Artefakte sollten im neuen Glanz erstrahlen. Ebenso war der Lagerist und somit auch Archivar des Archives von Gabilgathol völlig überlastet, so fand sich auf dem Schreibtisch von Thorgram ein Brief mit dem Vorschlag, dass eine Bibliothek gebaut werden müsste. Thorgram hatte schon oft diesen Wunsch vernommen, jedoch wusste er nicht gerade wohin mit so einem Gebäude. Schließlich musste ein solches Gebäude geschützt sein und vor allem in Griff weite des Rates sein. Um sich neue Inspiration zu suchen, wandelt er durch die Hallen von Gabilgathol, die Hallen die er in und auswendig kannte.

Angekommen bei der alten Spartanischen Botschaft erblickte er eine alte Inschrift, die Inschrift der Botschaft Greifensteins. Diese verstaube Botschaft wurde nie eingeweiht nur errichtet, damals, als die Beziehungen zu Greifenstein noch zum wohles Parsifals gestaltet waren. Er wusste nun, wo die Bibliothek hin solle, doch dazu müsse diese Botschaft weichen, so verfasst er schnell einen Erlass und ließ die Botschaft abreißen. Zwerge kamen und rissen die Teppiche aus dem Boden, schlugen auf die Tische ein, es schien als würden sie Wut abbauen gegenüber Greifenstein.

Als der letzte Zwerg die letzten Stoff fetzen mitnahm sah man keine Botschaft mehr, nein, es war ein kahler Raum, mit Steinstreben und verzierten Wänden. Thorgram ließ einen Brief an Greifenstein verfassen um sie davon zu unterrichten, dann jedoch gingen die Arbeiten an der Bibliothek los.

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