Ein Einmarsch mit weitreichenden Folgen!

Während der Mittagsstunde bekam der Marschall von Gabilgathol Môrax Lapis-Vitalis
eine Taube, eine Taube von einem Unbekannten. In dieser Taube stand sinngemäß, dass zum Tagesanbruch Gabilgathol nicht mehr stünde und man den Mord des Fürsten und jedes Zwerges forderte.

Sofort eilte er zum Fürsten und unterrichtet ihm von dieser Aktion. Der Fürst aber schien die ganze Sache nicht sonderlich ernst zu nehmen und Ergriff als einzige Maßnahme die Wachen in Alarmbereitschaft zu setzen. Der Marschall bestand darauf, dass der Fürst sich in seinen Gemächern verziehe. Das tat er. Er sahs nun da, auf seinem Balkon und schaute wiedermal auf die Stadt. Er schwelgte in den Worten die sein Vater immer zu ihm sagte: „Thorgram du wirst Stark und weise werden, Gabilgathol darf nicht fallen“, so schwelkte er Stunde darin.

Währenddessen versammelte sich vor dem Tore ein Goblin mit zwei Wesen aus Aichi. Die Wachen ließen den Goblin hinein, da dieser anscheinend Geheime Informationen über einen Verräter hatten. Der Marschall, der den Trupp an dem Tor befehligte, ging mit dem Goblin inrichtung Diplomatieviertel, das Viertel wo Thorgram Hadari genaustens hinschaute. Er erblickte den Goblin und wurde sofort aus seinen Gedanken gerrissen. Er musste schnell eine Entscheidung treffen, das Leben seines Volkes würde davon abhängen, so vermutete er.

Blitzschnell schnappte er sich ein Stift und Papier, er ließ seine Tauben los, duzende, in Richtung Ilmare, Nemiesa, Sternentautal, ThangMar und all jene, wo er dachte sie könnten helfen.
Nachdem er die letzte Taube schrieb nahm er sich sein Schwert und war fest entschlossen gegen alles zu kämpfen, was sich ihm in den Weg stellte. Niemand dürfe Gabilgathol einfach betreten, so ging er durch den Fürstlichen geheimgang und rannte zum Tor, das Tor schien leer zu sein nur eine Gestalt stand dort - die Weltenratvorsitzende.

Kurzer Plausch und nun trat sie ein, sie würde sich um das ungeziefer, wie es Thorgram nannte, kümmern. Der Marschall schien zurückgekehrt zu sein, mit dem Goblin und nun standen sich die Weltenratsvorsitzende und der Goblin gegenüber - kein Kampf nur Worte, war die Devise. Nach einem längeren Wortgefecht, wurde die Sache interessant. Der Fürst in völliger Rüstung. Eine alte Dame und ein Goblin. Ein Zwerg, der den Goblin verteidigte und immer wieder missverstanden wurde und dann kam noch eine weitere Person hinzu, Merydil Fearon, die Verräterin, nach den Angaben des Goblins.

Der Marschall stellte die Anführerin Nemiesa’s, Merydil, und bezichtigte sie dem Verrat. Das ließ sie sich nicht auf sich sitzen und so forderte sie den Fürsten auf konsequenzen gegenüber des Marschalls zu ziehen, doch der Fürst ignorierte ihre bitte.

Der Goblin stolperte und fiehl hin, schon hatte er Handschellen an und wurde in das Gefängnis von Gabilgathol gebracht. Dort wo er verhört wird und wo auch Merydil vermutlich enden könnte. Namira durchsuchte Gabilgathol nocheinmal und verließ es dann danach.

Am Ende kam Gulbart Sigin-Inbar auf Thorgram zu und berichtet unter Tränen, dass dieser seinen Posten als Kanzler nicht mehr beiwohnen möchte. Er wird sich den Tätigkeiten der Untersuchungen bezüglich der Todesursache von Tologrim Hadari widmen. Der Fürst nahm es unter trauer an und dies sofort über einen Erlass des Volks des Imperiums mit.


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