Ein neues Zeitalter für Ilmare

Düstere Zeiten herrschen über die einst so prunkvolle Hochelfenstadt Ilmare. Raben kreisen über die fast verlassene Stadt.
Die Hochelfen von Ilmare flohen, um den schrecklichen Übeln zu entgehen, die ihre Stadt heimsuchte.
Dieser Schrecken war ihr eigener König … Alexios von Magera.
Eifersüchtig klammerte sich der König an seinen Thron , über ein Volk welches gar nicht mehr existierte.
Selbst seine Gemahlin floh zu ihrer Familie aufgrund seiner Taten, da sie es nicht mehr ertrug unter seiner Herrschaft weiter in Ilmare zu verweilen.
Der König von Ilmare war ein undankbarer Verräter.
Statt mit den Hochzwergen, welche ihn vor einem Krieg mit dem ehemaligen Reich Beldurra, den Wesen des Chaos und den christlichen Marodeuren bewahren wollten , schloss er sich mit seinen größten Feinden zusammen. Den Dunkelelfen von Vardenfell.

Was den König dazu trieb, sich mit den korrumpierenden Mächten der Finsternis einzulassen wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
Er vollzog dunkle Machenschaften, in denen er an gefährliche, süchtig machende Substanzen kommen wollte, um seine Taschen zu füllen.
Der König verriet nicht nur seine Verbündete, sondern auch sein Volk und seine eigene Rasse.

Doch es gab ein Elf, welcher Widerstand leistete.
Ein Elf welcher nicht mit ansehen konnte, wie sein Volk litt.
Jener welcher seine Stadt vor der anstehenden Chaoskorrumption durch die Dunkelelfen und den Verräter befreien wollte.

Dieser Elf war Zien Feiler.
Auch wenn er ursprünglich aus der Elfenmetropole Lamondin stammt, konnte er das Leid der Hochelfen aus Ilmare nicht ertragen.
Er wollte dieser Stadt den Frieden bringen und sie von ihrem Leid erlösen.

Doch wusste er nicht wie, denn er war kein großer Krieger. Die anderen Hochelfen Lamondins schenkten Ilmare keine Beachtung und die Menschen waren mehr eine Bedrohung als Hilfe.

Eines Tages erfuhr er, dass das Reich Norsca einen Groll gegen König Alexios hegte, da er sie um ihr versprochenes Vasallentum brachte.
Er beschloss nach Khazad Hadakh zu treten, um den Hochkönig Norscars um Hilfe zu bitten, den König von Ilmare und seine Verbündeten Vardenfell zu verjagen.

Nach einer langen Reise stand er nun vor den mächtigen Toren der Zwergenstadt.
Als er Hochkönig vom Anliegen des Elfs vor seinem Tor höre, wirkte er sehr interessiert und gewährte dem Elf eine Audienz in seiner gewaltigen Halle.

Zien schilderte das Schicksal von Ilmare und bat die Hochzwerge um Hilfe, Ilmare vom schlechten Einfluss des Königs zu befreien.

Der Hochkönig zog sich mit seinen Klanführern zurück und beriet sich über die Bitte des Elfs.
Nach geraumer Zeit kehrten sie zurück.
Der Hochkönig machte ihm das Angebot, eine Streitmacht nach Ilmare zu senden, um die Stadt zu befreien und Zien als Vogt dort einzusetzen.
Im Gegenzug musste der Elf Norsca die Treue schwören und Ilmare zu einer Vasallenstadt des nördlichen Zwergenreichs machen.

Zien ging auf das Angebot ein, da er keine andere Möglichkeit sah und die Zwerge als alles andere als grausam und korumpierbar betrachtete.

Am nächsten Tag hörte man das Hämmern der Schmieden, das Bollern der Öfen und das Singen und Erzählen uralter Geschichten, dessen Macht in die Waffen und Rüstungen eingeschmiedet wurden.
Die Krieger der Stahlgeborenen, geführt vom Klanführer und dem Hochkönig selbst , marschierten nach Ilmare.
Die Mauern der Stadt waren kein Problem für die mächtigen Kanonen der zwergischen Artillerie.
Auch hatten die Verteidiger keine Chance gegen die anstürmenden Zwerge. Ihre Rüstungen hielten gegen jeden Streich stand und die Runenwaffen der Tain drangen, wie warme Messer durch Butter, durch die elfischen Rüstungen.

Armbrustbolzen pfiffen durch die Luft und brachen sämtliche Rippen und Knochen. Selbst jene die gerüstet waren, wurden von den Füßen gehoben.
Während die Eberreiter durch die zerstörte Mauer stürmten , flohen die Verteidiger aus der Stadt.
Auch König Alexios erkannte die Niederlage und floh aus der Stadt und ward nie mehr gesehen.

Nun war Ilmare wieder in der Hand eines Hochelfen, welcher wieder der Natur lauschen konnte; einen Herrscher, welcher den dunklen Mächten des Chaos gefeilt war und ihnen nicht erlag.

Doch nun war Ilmare ein weiteres Zahnrad Norscars. Ein Teil des Bollwerks welches den Norden hält.
Die Hochzwerge werden Ziens Schwur niemals vergessen.
Sie strichen Alexios von Magera aus ihrem Buch des Grolls und überließen Zien den Thron von Ilmare.

Ihr Groll war nun getilgt.

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Es wäre klasse wenn Ilmare langsam zur Ruhe kommt und nicht gefühlt wöchentlich seinen Herrscher wechselt.

Geografisch wäre es eigentlich schöner wenn ein Königreich Geografisch wenigstens etwas zusammen liegen würde.

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Naja ist zwar schöner aber rplich nicht umsetzbar. Das mit dem Herrscher keine Ahnung, doch hat es sich rplich so ergeben.

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Die Bezeichnungen Königreich und Kaiserreich sind eigentlich sowieso nicht mehr erlaubt :smiley: seit es da wieder einmal Diskussionen drüber gab wurden diese verboten solange man nicht mindestens ein Fürstentum ist.

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So mal es auch kein Königreich ist, sondern eine versallenschaft.

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