Der kalte und dunkle Wind preschte durch die Segel der Schiffe, die am Harfen in Lohengrin lagen. Der Mond lag tief über der Stadt und tränkte so eine Gestallt in sein helles Licht. Sie war im Mondschein unterwegs. Ihre schweren Schritte klangen über den Marktplatz ehe sie langsam zu einem an den Marktständen schlafenden Händler gang und kurz gegen seinen Stuhl trat. Der Mann schreckte auf aber verstummte sofort und wurde kleinlaut als er die Orka vor sich sah die nur grinste und ihm ein Blatt Papier in die Hände drückt und zischt „Bring es morgen an und wag dich wenn nicht“ faucht sie leise ehe sie sich stumm abwendet und mit schweren Schritten verschwindet.
Und schon am nächsten Morgen unter dem Freien Himmel stieg der Mann zum schwarzen Brett und begann die Nachricht der Orka zu befestigen…
Höret her Bürger Parsifals!
Guinevere Sherborne, eine stolze Christliche Frau ist im Kampf gefallen! Durch die befreiende Macht die auch diese Welt erlösen wird!
Lediglich einige Blutspritzer sind auf dem kleinen fetzen verteilt mehr weist nicht auf den Schreiber hin
Läuft fröhlich an dem Schwarzen Brett vorbei, als die diese Nachricht ließt und ihr Herz bricht. Schniefend läuft sie zum Schiff im Hafen und verkündet mit tiefster Trauer die Nachricht. „Der Käpt´n ist gefallen, möge sie in Frieden ruhen und nicht gestört werden. Lasst uns aufbrechen, gen Barracuda, wir haben Grund zu trinken“ Die Gedanken fließen durch Biancas Kopf. „War es meine Schuld? Habe ich zu wenig auf sie aufgepasst?“ Tränen geflutet lässt sie sich auf dem Deck zu Boden sinken und Segelt Richtung Sonnenuntergang.
Lang reiste die Junge Schmiedin um nach Lohengrin zu gelangen um am Marktstand zunächst Proviant zu erwerben. Da kam sie sichtlich nicht drum herum auch dem Schwarzen brett einen besuch abzustatten der führ wahr eine Nachricht zu beinhalten schien welche jedoch mit seltsamen roten Flecken versehen war. Als sie sich dem Brett näherte und jene Worte durchlas. Ihr gefiel diese Nachricht wahrlich nicht denn von jenem Tod erfuhr sie durch Ihre Schwester Bianca. Ihr Blick schien sich zu trüben während sie nachzudenken schien und in ein Selbstgespräch verflog.
„Eine furchtbare Tragödie… Erst diese verdammte Belagerung des Kriegstreibers und jetzt dieses schändliche Schreiben!“
Wut machte sich in ihr breit, doch konnte sie sich noch rechtzeitig zurückhalten diese Nachricht nicht einfach abzureißen und in wilder umherfuchtelnder Gestik zu zerfetzen. Sie atmete zunächst tief ein ehe sie sich dazu beschließt jenes Schwarze Brett zu verlassen und das Schreiben an Ort und Stelle zu lassen…
Mit teuren Gewürzen auf dem Schiff, ging eine junge, asiatische Frau mit ihrer Begleitung in Lohengrin von Bord. Bloss eine kurze Nachricht am Schwarzen Brett, um Handelsbeziehungen zu suchen, das war ihr Plan. Doch als sie bereits das Schreiben dort befestigen wollte, fiel ihr jener blutverschmierter Zettel auf. Sie blickte geschockt ihre Begleitung an, als sie die Nachricht las. Das konnte doch nicht sein… nicht sie!
„Sie rettete uns das Leben… Wir werden ihren Tod rächen! Findet den Schuldigen!“, befahl sie ihrer Begleitung, welche sich sofort verneigten.
„Natürlich, Huánghòu. Wie ihr befiehlt!“, hallte es ihr leise zurück.
Sie schnaubte noch einmal, bevor sie sich umdrehte und eilig wieder zu ihrem Schiff ging. Dort wartete ihr Onkel: „Wo geht die Reise hin, liebste Nichte?“ - „In den Norden!“
Nach einer langen Reise durch die Ländereinen Parsifals, steigt Raphael müde und erschöpft von seinem Schiff und geht ein paar Schritte auf das Schwarze Brett zu um nach Aufträgen oder Ähnlichem zu suchen…
Sofort fällt ihm der Zettel mit trockenem Blut daran auf…
„Nein! Das kann nicht wahr sein! Das ist sicherlich ein schlimmer Scherz…“
Augenblicklich macht er sich auf den Weg nach Barracuda…
Nach wenigen Tagen kommt er dort an und sucht verzweifelt die ganze Insel ab…
Alles wirkt so als hätte Gwen die Insel sehr plötzlich verlassen…
Als letzten versuch die Nachricht des schwarzen Brettes als Irrtum aufzuklären entsendet er eine Taube an Guinevere.
Alcina verließ das Schiff von Aratham.
Als sie auf dem Steg stand, sah sie die Leiche eines jungen Mannes. Dieser hatte schulterlange braune Harre.
Sie flüsterte sich leise zu „Schade man hätte doch noch so viel mit ihm machen können“ sie lachte danach leise und machte sich auf den Weg zu Ihrem Treffen
(Es ist alles abgesprochen mit @M0NK4Y .
Das heißt, hiermit ist Raphael offiziell gestorben)