Eine Überraschung vor den Toren des Christentums

Es war eine dunkle Nacht als Suoua mit einem großen Kartoffelsack vor Greifensteins Toren zum stehen kam. Mit einem ruhigen Blick ließ sie ihren Blick an den Mauern umher schweifen „Hier? Ist hier der richtige Platz?!“ Langsam nickte die Orkin „Ja…“ mit diesen Worten rammte sie einen großen Holzspeer in den Boden und ließ den Sack Kartoffeln von ihren Schultern fallen. Langsam begann sich eine Blutlache unter dem Sack zu bilden in welchem sich gewiss keine Kartoffeln befanden. Der Goblin begann zu kichern „Zeig ihn dem Abschaum! Los!“ amüsiert nickte die Orkin und zog aus dem Sack den Kopf eine Mannes welcher wohl einst in Greifenstein gewohnt hat. „Adam von Falkenstein…das hier ist wohl die letzte Ehre“ grinst kurz „Was man wohl nicht wirklich Ehre nennen kann!“ Kurz kicherte der Goblin ehe die Orkin den Kopf des Menschens aud den Speer drückte. Kurz danach leerte sie den restlichen Körper von ihm auf dem Boden aus.

Auf der Linken Hand des Menschens war gut sichtbar ein Chaossymbol welches wohl das Persönliche Symbol der Orkin war

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Der Magen des Menschens war aufgeschlitzt ebenso fehlte ein Fuß und so steckte in dem aufgerissenem Magen ein Brief welcher zur Hälfte in Blut getränkt war. „D-du hast seinen letzten Brief in seinen Magen gelegt!? Warum? Und mehr Chaosmale?“ Der Goblin sprang von ihren Schultern während er um den Speer huschte. Die Orkin grinste „Ja, sie werden wohl kaum wegen einem Menschen den sie an uns verkauft haben einen Krieg erklären. Noch dazu ein Mensch welcher mit Chaosmalen übersehen ist“ langsam schüttelte die Orkin den Kopf „Zudem ist es die eigene Schuld der Menschen“ Der Goblin legte den Kopf schief „Stimmt! Wenn doch nur die 15 Karren Gold gekommen wären!“ Kurz kicherte wobei die Orkin kurz seufzte „Sicherlich und solche Wesen nennen sich Christen. Wir halten wenigstens unsere Versprechen“ kurz grinste sie ehe sie langsam mit dem Gobliin den Platz vor den Toren verließ.

Zurück blieb der Mann mit aufgespießtem Kopf und aufgeschlitzem Bauch in welchem wohl eine Botschaft steckte

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Panisches Klopfen, beihnahe Hämmern an der Eingangstüre des Hauptwachtrums der Stadtwache

Wiktor, der gerade vertieft im Beantworten einer Taube war, schreckte hoch. Die Türe wurde im selben Moment aufgestoßen. Von Wiktors Arbeitszimmer im 1. Stock vernahm er die dumpfe Stimme einer seiner Wachen.

„Hauptmann! Ein verstümmelter, von Blut durchtränkter, Leichnam! Direkt am Westtor…“

Sofort ließ der Hauptmann die Feder fallen, welche auf dem Brief einen großen Tintenfleck hinterließ, und eilte schnellen Schrittes die Treppen hinunter. Unten angekommen erblickte er die Wache - Ein leichenblasser und verstörter Gesichtsausdruck zierte seine Mimik.
Gemeinsam begaben sie sich zum Tor. Schon von weitem war das grausame Schaubild nicht zu übersehen.
Als Wiktor den Kopf der Wache und anschließend den Rest des verstümmelten Körpers musterte, musste er schlucken.
Als die Grünhaute einen abgehackten Fuß lieferten war man bereits davon ausgegangen, wie die Wachen wohl behandelt werden - von diesem Ausmaß an Brutalität war er dennoch geschockt.
Als er den triefenden Brief aus der Leiche fischte und überflog, verzog sich seine Miene noch mehr als nicht ohne hin.

Die Faust geballt murmelte er:

„Dafür werden sie büßen. . . Ein Mann. . .nein gar ein Kinde des 16. Lebensjahres! Grausam…ohne Gnade vor niemanden. Ja, das sieht der Orkbrut ähnlich.
Leutnant Schwarzwald, ich bitte euch einen Aushang in der Stadt zu machen. Von diesem Verlust und dessen Tätern sollen die Bürger wohl erfahren.“

James Schwarzwald nickt nur stumm. Ehe er abtreten konnte, fügte Wiktor noch hinzu:

„Und seht ihr dieses Zeichen auf seiner Hand gedruckt? Die Seele des Jungen ist bereits ausgetreten aus seinem Körper. Gefüllt mit Leid und Energien des Chaos das Blut…Als Märtyrer ist er verstorben.
Dennoch muss er eingeäschert werden um das Chaos auszutreiben - Seine Überreste werden einen Platz in den Katakomben bekommen.“

Während der Leutnant mit Hilfe einiger Wachen die Leiche Adams von den Toren entfernte ritt Wiktor zur Templerburg. Der Ordensrat müsse nun eine angemessene Vergeltung dieses Verbrechens bestimmen.

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