Fal’Gordh das erste der Runenschwerter
Schon seit Urzeiten lebte der Klan GrimingNaragzaram, auch die Stahlgeborenen genannt ,unter der Erde tief verborgen in ihrem Berg.
Meisterhafte Kriegsschmiede die es verstanden, wie kein anderer Zwergenschmied, das Metall zu bearbeiten. Auch meisterten sie die Kunst des Runenschmiedens.
Diese geheimnisvolle Schmiedekunst war nur von Hochzwergen anwendbar und erlaubte den wenigen, die sie beherrschten erlaubte ihre Magie durch die uralten Runen der Ahnen, in ihre Meisterwerke einfließen zu lassen.
Der Gründer des Klan, dessen Name über die Äonen in Vergessenheit geraten ist, war der beste Runenschmied den es jemals gab und der erste, der diese Kunst meisterte.
Eines Tages fing der Himmel an zu brennen. Ein Stern fiel vom Himmel, ob es die Ahnen waren, die den Stern schickten oder ob es eine Willkür der Natur oder die der dunklen Mächte war ist nicht bekannt.
Der Stern schlug weit im Ozean ein, was von den Gelehrten der Zwerge beobachtet wurden.
Sofort startete der Tabarakhgabil, der Gelehrtenklan der Hochzwerge eine Expedition , um den Stern aus dem Ozean zu bergen.
Nach etlichen Versuchen schafften sie es ein kleines Stück ,des herab gefallenen Stern ausfindig zu machen.
Das Bruchstück wurde untersucht, abgezeichnet und von den Gelehrten ausgiebig erforscht.
Als die Gelehrten von Tabarakhgabil nichts mehr von dem Stern lernen konnten und er in den Archiven Staub ansetzte, begang der Klanführer und Begründer von GrimingNaragzaram sich für das Bruchstück zu interessieren. Er erfuhr, dass das Bruchstück ein unbekanntes Metall beinhaltete.
Für ihn war es ein Geschenk der Ahnen, also begann er das Metall aus dem Bruchstück zu extrahieren.
Das Metall, welches aus dem Bruchstück gewonnen wurde, war fast vollständig schwarz und schwer zu bearbeiten.
Bevor er das schmieden begang, nitrierte er das Metall, in dem er es in Stücke zerbrach, mit Brei vermischte und es Hühnern zu fressen gab.
Er trennte den Kott vom Metall und schmolz die nitrierte Metallstücke zu einem Barren zusammen, welcher nun noch härter war als zuvor.
Nun, mit seinen besten Meisterschmieden zusammen erschuff er aus diesem sonderbaren Metall, welches härter ,biegsamer und widerstandsfähiger war, als jedes Metall, dass jemals von einem Zwerg bearbeitet wurde, ein mächtiges Schwert, welches schwarz und matt schimmerte.
Es war ein Schwert, wie es noch nie von einem sterblichen Wesen gesehen wurde.
Mit einer hochätzenden Säure, da Hammer,Meißel und sogar das einschweißen bei dem Metall versagten, ätze der sagenumwobene Runenschmied die Runen der Vorväter in sein Meisterwerk.
Dazu lies seine arkanen Künste mit hinein fließen, wärend die Meisterschmiede um ihn herum uralte Lieder und Sagen der Ahnen sangen.
Die uralten Runen gaben dem Schwert eine nie da gewesene Schärfe. Wenn man das Schwert in ein Bach hält und durch die Strömung ein Strohbüschel dagegen schimmen lässt, wird es sofort durchtrennt. Sogar Rüstungen ächzten und Kettenhemden sprengten auf bei den mächtigen Hieben des Schwertes.
Eine Rune war ein ganz besonderer Schatz der Hochzwerge. Sie erzählte die Sage eines mächtigen Drachen, dessen Flammen sogar Stein schmelzen konnte.
Diese vom Klan streng gehütete Rune, sorgte dafür, dass das Schwert im Kampf mit dem Feuer des Drachen brannte.
Dem Schwert wurde der Name Fal’Gordh gegeben. Ein Name der die Macht des Feuers mit der verheerende Kraft des Schwertes vereint.
Seit dem war das Schwert an den legendärsten Schlachten und Kriegen beteiligt. Auch wurden etliche Grolle durch die brennende Klinge Fal’Gordh getilgt.
Seit jeher wird das Schwert vom Klanführer der GrimingNaragzaram geführt und von Klanführer zu Klanführer weiter gegeben. Selbst dem Hochkönig wurde nicht erlaubt dieses mächtige Schwert zu tragen.
Es ist der größte Schatz des Klans, denn niemals ist jemals eine mächtigere Klingen aus der Magmaschmiede der Stahlgeborenen entstiegen als das Schwert geschaffen aus einem Stern, den die Ahnen sandten und Drachenfeuer speiht.