Für Liebe gelebt und Verrat gestorben

((OOC: zwei dinge Vorne Weg, dies wird im Zuge des Events geschrieben und ich hatte keine Zeit um ein Bauwerk zu errichten geschweige den zu Planen welches gut dazu passen würde))

Bong! Bong! Bong!
seit den ganzen Morgen hört man auf dem kleinen Hügel nichts anderes als das monotone Schlagen eines Hammers. Der junge Hochelf Kiirion zimmert nämlich im Auftrag des Königs einen Hinrichtungsplatz
„Dunkle Zeiten scheinen zu beginnen, die Verließe sind voll, die Straßen voller Wachen und die Richter verurteilen schon fast 15 Mann in einer Verhandlung. Wo soll dies nur hinführen?“
er schüttelte den Kopf und zimmerte einfach weiter. Ihm war bewusst, dass die meisten zu Tode verurteilt wurden und er ihnen nun den Henker spielt aber lieber tat er was man von ihm verlangte bevor er selbst um sein Leben bangte. Er zimmert den ganzen Tag lang bis zur Mittagsstund, sein Brot vergaß er in Hast daheim und so hungerte er im Schatten eines Baumes. Doch Plötzlich fielen ihm weiße Haare ins Gesicht
„Was zum…Iseru? Bist du das?“
eine wunderschöne und junge Dunkel Elfin springt geschwind aus dem Baum. Sie hat einige Sommersprossen, sofern man sie als diese Bezeichnen kann, rote Augen, einen schlanken und trainierten Körper, einige Lila Strähnen und eng anliegende schwarze Kleidung.

Es war Iseru, ohne Zweifel. Die Zwei treffen sich nun schon seit einigen Wochen, zu beginn fürchtete er sich vor ihr sie war schließlich eine Dunkelelfe und er kennt nur zu gut was man über sie erzählt und was Gaia verbietet. Aber sie besuchte ihn wirklich fast täglich bei der Arbeit wenn er alleine unter wegs war, sie wollte stehts mit ihm reden und mensch…sie war in seinen Augen wirklich wunderschön. Über die Zeit verringerte sich seine Angst und er schätzte ihre Gesellschaft. Ihm waren die Regeln egal von Gaia, für ihn war Iseru wichtiger den er liebt sie. Nur will er nicht mit ihr gesehen werden

„Nah Kiirion? Fleißig am Arbeiten?“
„Natürlich, ich bin stehts fleißig.“
„Lust darauf unfug zu machen?“
„Ne du…ich hab hunger und mein essen vergessen“
sie setzte sich neben ihn und drückt ihm ein Tuchpacket in die Hand
„Dann hier“
„ehm…danke aber ist das nicht deins?“
„Du kannst es haben“
er packt es aus und es ist eine Flasche Wein, etwas Wurst und ein Brot. er aß natürlich sofort und sie strich ihm eine Strähne hinters ohr bevor sie seine Wange streichelt. Die Wange wird dadurch etwas bleicher und sie hat Hautfarbenen Staub an ihren Fingern
„Deine Haut…es geht ja täglich vorran“
„Natürlich“
„Keine Angst vor dem Gedächtnisverlust?“
„Du erinnerst mich doch“
„ja aber…“
„Du meintest stehts verrückt wäre ich dir lieber“
legt seine Hand auf die ihre und sie muss kichern
„Ach du Schamör…triff mich bei Vollmond hier, noch frohes schaffen“
sie sprang auf und ging davon. er aß auf und machte seine Arbeit fertig. Er strich sich die Wange wieder voll mit seinem Tonstaub und ging sich seinen Sold vom König abholen. Bis Vollmond sind es noch 2 Wochen und er hatte nichts zu tun. Er ging am nächsten tag spazieren doch sie kam nicht, auch am nächsten nicht und dem darauf. Ihm wurde klar, dass sie erst zu Vollmond ihn wieder sehen wolle und er so gezwungen ist etwas anderes zu tun. Doch nur was? Die Antwort kam vom König selbst, dieser begann nämlich mit den Hinrichtungen und jeder musste diesen beiwohnen. Das Werfen des faulen Gemüses und Ausbuen der verurteilten erwies sich als guter zeit vertreib, doch es waren eher geringe Hinrichtungen. Endlich kam die Vollmond nacht und er ging alleine auf den Hinrichtungsplatz. Es roch hier nach Matsch, fauligem Essen, Verwesung und Tod. die Hinrichtungen der letzten Tagen hingen noch immer an den Schandrädern wo man ihre Leichen mit Faulen Obst bewerfen solle. Es war kein schöner Anblick und er wünschte sich dieser Ort wäre schöner
„Ach Iseru, warum musst du ausgerechnet mich hier Treffen wollen?“
„Weil dieser Ort wunderschön ist“
er schrak zusammen als sie sprach. Er drehte sich ruckartig um und sie fing an zu kichern
„Du solltest dein Gesicht sehen! So süß verängstigt! Zum Todlachen!“
„Hey…lass das. Jeder ist schreckhaft, ok?“
„Mag sein, aber dich necke ich so gerne“
sie kommt ihm näher und `spaziert´mit ihren Fingern über seine Brust
„E-Eh wie meinst du das?“
„Ich weiß um deine Gefühle um mich und du um meine. Ich denke du kennst mich mittlerweile“
„Ach Iseru, natürlich kenne ich dich“
„Warum verschmäst du dann diesen so romantischen Ort?“
„Er ist ungewohnt für mich“
„Dann mache ich es für dich gewohnt“
sie grinst und zieht ihm die Beine weg. Er fällt in den Blut getränkten Matsch und sie lässt sich auf ihn fallen, über ihnen hingen die Leichen. Er verzog das Gesicht durch den Gestank
„Es stinkt hier…“
„Heißt das etwa ich stinke?!“
„Nein! Nein! Ich meine den Leichen geruch…“
„Ich mag ihn und nun psssh…“
sie legt ihrem Arme um ihn und küsst ihn. Erst war er angewiedert bei dem Gedanken sie hier an diesem Ort zu lieben doch er konnte ihr nicht wiederstehen. So schling auch er seine Arme um sie und erwiederte den Kuss. Sie machten die Nacht zum Tag und taten etwas was nur Leute tun die sich wirklich Lieben.
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Die Zeit flog dahin, immer mehr leute wurden hingerichtet und die Reihen der Lebenden lichteten sich um hunderte. Kiirion wurde fast jede Nacht von Albträumen geplagt die gepaart mit seinen Fantasien von einem Leben mit Iseru ihm stehts eine Interessante Nacht bereiteten. Er traf sie auch desöfteren Nachts auf dem Hinrichtungsplatz und ihre gemeinsamen Nächte wurden immer experimenteller und perverser. Es war eine Himmlische Hölle für ihn aus die er nicht entkommen wollte doch eines Tages stellte ihm ein Elf nach dem auffiel wie Kiirion sich jeden Nacht raus schlich. Er war gänzlich verstört von dem Anblick der ihm sich bot und musste sich übergeben bevor er zum König eilte. Diesem Berichtete er unverzüglich was er gesehen hatte. Kiirion wurde ohne sein Anwesen sein dem Tode verurteilt. Als Kiirion kurz vor Morgendämmerung endlich heim kam war sein Haus in Brand gesteckt, doch er konnte nur kurz diesen Anblick erleiden bevor ihm jemand mit einem Schlag auf den Hinterkopf Ohnmächtig machte
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als er wieder aufwachte hing er an einen Pfahl gefesselt auf dem Hinrichtungsplatz. Er war geknebelt und halb Nackt. Er wand sich und wollte entkommen doch konnte nicht, vor ihm eine Schaar von Wesen in Parzifal die ihn angewiedert Anstarrten. Der König selbst stand vor ihm und hielt eine rede
„…und deswegen verurteile ich den Frevler und Ketzer Kiirion zum Tode durch das Feuer!“
das Volk grollte und bewarf ihn mit faulen Obst während der Henker ihn in Öl tränkte. Der König selbst nahm eine Fackel und kam ihm näher, doch bevor er ihn in Brand stecken konnte durchbohrte ein Pfeil seine Brust. Jener Pfeil traf sein Herz und mit dem letzten Atemzug konnte er nur noch sehen wie eine Gestallt mit Weißen Haar in der Ferne einen Bogen senkte

Das Volk geriet in aufruhr und schaute sich hektisch nach dem Schützen um, es fühlte sich der gerechten strafe beraubt. Doch anstatt den Schützen zu finden Hörten sie eine Stimme die Körperlos schien rufen
„Ihr nehmt jenen der Geliebter und Vater ist weil er liebt? Ihr nehmt jene die einen Apfel gestohlen haben weil sie hungern? Ihr nehmt jene weil sie sagen der König habe einen zu langen Bart? Was seid ihr? Schoßhündchen seid ihr!“

das Volk hielt inne und lauschte den Worten, sie waren richtig. Ihr König unterdrückte sie und töte für jedes vergehen. Kiirion ist einer der zahllosen Toten, auch wenn er es mehr verdiente als die anderen in ihren Augen war es nicht gerecht. Sie sehnten sich nach einen Erlöser, einem Auserwählten. Doch bevor sie etwas tun konnte trieben die Wachen des Königs sie von dannen

Auf dem Hügel wo die Schützin stand steht Iseru mit gesenktem Bogen. Sie streichelt sich den Bauch
„Mögen das Chaos dich verschlingen, ein guter Vater seist du geworden…doch nun bist du Mittel zum Zweck um Chaos in dieser Welt zu stiften. Ich hoffe es werden noch viele wie du sich einlulen lassen und so Dunkelelfen werden, nur dass ich dich wirklich liebte kann keiner nach ahmen. Ich werde unser Kind nach dir bennen wenn es ein junge wird, stifte nicht zu viel Chaos Iseru. Hörst du? Ich hoffe du erwachst in unserem Kind wieder“
und auch Iseru ging von dannen

Quellen

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