Seid Gegrüßt, Bürger Parsifals, egal ob Kaufmänner, Handwerker, oder Saufbolde,
die Tore des Gasthofs zur Gründlach stehen euch nun offen.
An der Brücke am alten Leuchtturm, unter dem Schutze Greifensteins, bietet unsere Taverne die Möglichkeit, auf Reisen eine Pause einzulegen, oder nach einem Tag harter Arbeit mit euren Freunden zu Speis und Trank zusammensitzen wollt, wird euch unser Gasthaus gute Dienste tun.
In der Wirtsstube des Gasthofs lässt sich ein gutes Mahl genießen und sicherlich findet man auch eine Gelegenheit für ein gutes Gespräch mit den Wirten Wilhelm Obernhofer und Gnob Garedson führen.
Auch die Nacht lässt sich im Gasthof verbringen, für ein paar Goldtaler kann man eins unserer gemütlichen Zimmer beziehen.
Die Geschichte unseres Gasthauses
Die Geschichte des Gasthofs zur Gründlach begann, als ich einen alten Freund aus Kindheitstagen traf.
Gnon Garretson und ich hatten uns früher den ganzen Tag in den weiten Ebenen um Lohengrin herumgetrieben, allerdings hatte ich ihn nicht mehr gesehen, seit sich unsere Wege nach meiner Metzgerlehre getrennt hatten.
Also war ich ziemlich überrascht, ihn ausgerechnet kurz vor den Toren Greifensteins zu treffen, wo ich mein Lager aufgeschlagen hatte.
Gnob Garretson hatte auf seinen Reisen durch Parsifal die Kunst des Brauens erlernt und gemeinsam beschlossen wir hier, an der alten Brücke ein Wirtshaus zu errichten.
Beim Versuch uns ein Abendessen zu Angeln fand ich stattdessen etwas seltsames, das durch die sanfte Strömung trieb:
Ein kleines Bündel aus Leder, schon verwittert und mit einem merkwürdigen Glanz versehen.
Im Bündel befanden sich allerlei merkwürdig verzierte Gegenstände, Bücher, schimmernde Bögen und Muscheln.
Ich hatte solche Dinge noch nie gesehen, aber Gnob Garretson war deutlich länger durch diese Welt gereist, als ich und so erkannte er die Magie, die die Gegenstände umgab.
Mit der Zeit verkauften wir einige Stücke des Treibgutes, was den Bau unseres großen Gästehauses ermöglichte.
Gnob begann nach der Fertigstellung des Gebäudes mit dem Brauen von Bier und Wein, während ich mich um die Felder und das Vieh kümmerte.
Und schließlich ist es soweit, unsere Fässer sind gefüllt und am 8. Maientag feiern wir die Eröffnung unseres Gasthauses.