Gifte des Jungels

Dem Chaos geheiligt werde der Tod


Gifte des Jungels

Lahard gehört zu den unbekanntesten Gebieten der gesamten Insel. Das feuchte, warme Wetter hat dort über die Jahrtausende einen der dichtesten und heimtückischsten Dschungel geformt, den man wohl betreten könne. Überall lauern tödliche Tiere, welche einen mit reiner Gewalt oder Einsatz von betäubenden Giften binnen weniger Sekunden töten können. Nur wenige der stärksten Grauorks haben sich je in das Dickicht getraut, deutlich weniger kamen überhaupt zurück. Somit wird das, was sich darin verbirgt, für immer ein Geheimnis bleiben. Das Einzige was bekannt ist, ist dass die dort herrschenden Kreaturen keinerlei Fressfeinde haben und sich somit immer weiter ausbreiten können.

In den unbekannten und dich bewucherten Gebieten Lahards tümmeln sich viele Wesen. Die Umgebung ist lebensgefährlich und kann jederzeit tödlich enden. Hin und wieder matschiger und schwer zu bestreitender Boden oder manchmal auch dichte Schlingpflanzen sowie auch Massen Fleischfressenden Wesen.

Viele dieser Wesen jedoch enthalten seltene Flüssigkeiten. Ob spezielles Blut, Gifte oder gar Zutaten die man für Gifte benötigt. Sie alle kann man benutzen. Ob es für Salben, heilende Tränke oder Gifte ist. Die kleinste Dosierung kann dies schon ändern.

Die Materialien

Gerne benutzt werden die Körperteile der Riesenspinnen. Die werden dann meist zu kleineren Portionen verarbeitet durch die Mischung mit Kräutern aller Arten. Auch mit Wassermischungen oder sogar schon Zusammensetzung anderer Gifte rufen andere Wirkstoffe dieser Dinge hervor.

Auch benutzt man Vipern, Skorpionen, Wüstenfüchse oder auch Eidechsen

Von diesen Tieren nimmt man meist nie den ganzen Körper, sondern nur Teile:


  • VipernFleisch, Schwanz, alte Haut

  • RiesenspinneBein, Fleisch, Haare, Augen

  • SkorpionStachel, Zähne, Augen, Schuppen

  • EidechseSchwanz, Organe, Augen, Zunge

  • PfeilgiftfroschZunge, Ohren, Organe, Haare


Zubereitung

Die Zubereitung kann je nach dem kompliziert oder auch sehr einfach sein. Meistens dient sie entweder für Gifte oder heilende Getränke

Meist wird zuerst ein bodenständiger Ort gesucht an dem man so lange wie man braucht bleiben kann. Die Zutaten werden zunächst entsprechend zubereitet und danach mit Wasser und den entsprechenden Kräutern vermischt.

Es gibt drei grundlegende einfach zubereitende Gifte das Einzige was zu beachten ist das die Zubereitung dieser Gifte immer mit einem Chaosritual verbunden sein muss. Das Chaos stärkt die Macht und unterstützt die Wirkung.


Rotes Spinnenhaargift:

  • Spinnenbein
  • Spinnenhaare
  • Spinnenaugen
  • (zu Verstärkung des Giftes sind die Innereien der Viper empfohlen)

  1. Das Spinnenbein wird zuerst enthaart. Die Haare werden sorgsam in eine Schüssel gegeben. Danach wird das Fleisch den Knochen entledigt und zerhackt. Dieses wird folglich mit Salbei und Lavendel vermischt. Sobald die Kräuter gut mit dem Fleisch vermischt sind, werden die Haare zugegeben und mit einer kleinen Flasche Wasser vermischt. Anschließen wird dieses ruhen gelassen.
  2. Das Spinnenauge wird zunächst vermischt und mit Bärlauch in Wasser gekocht. Kurz danach solle es stark genug erhitzt sein, sodass man es mit einem kleinen Teil des zubereiteten Spinnenbeines vermischen kann. Die einzelnen Härchen lösen sich nach und nach in dem Gebräu auf, sodass am eine lediglich eine rote Flüssigkeit bleibt.
  3. Letzten Endes wird empfohlen Himbeeren oder gar Minze zuzugeben diese übertönt nach einer Menge den abscheulichen Geruch des Giftes.

Wirkung:
Das Gift verursacht starke Kopfschmerzen. Es ist gefährlich und sollte unter keinen Umständen an Organe gelangen. Es kann nach einiger Zeit zum Tode führen weswegen man unbedingt ein Gegenmittel haben sollte


Stachellauch:

  • Stachel eines Skorpions
  • Vipernhaut
  • Zunge des Pfeilgiftfrosches

  1. Der Stachel wird zermahlen und in ein kleines Glas gefüllt.

  2. Als nächstes wird die Vipernhaut gemeinsam mit Nüssen (egal welche Sorte) vermischt und in Wasser köcheln gelassen. Die Zunge des Pfeilgiftfroschs wird zerhackt und ebenso hinzugegeben. Nach einer gewissen Zeit bildet sich eine hellrosa Masse. Anschließend werden Brennnessel zu dem zermahlenen Skorpionstachel gegeben und der Masse unterrührt.

Anwendung:
Meist sollte man sich etwas spitzes z.B. einen Knochen, Stock oder Pfeil suchen, den man in das Gift eintaucht.
Auch kann man es als Einnahme durch den Mund benutzen allerdings kann dies tödlich enden.

Wirkung:
Das Gift hat eine betäubende Wirkung die zusätzlich stark stechende Schmerzen hervorruft.


Duftgift

  • Vipernfleisch
  • Eidechsenschwanz
  • Auge einer Riesenspinne

  1. Das Vipernfleisch wird mit dem Auge der Riesenspinne vermischt und anschließend in eine Schüssel mit dem Eidechsenschwanz gegeben. Sobald dies fertig ist muss es einige Tage, meist sogar Wochen, im dunkeln köcheln.

  2. Nach einer Woche kann es bereits fertig sein. Sollte dies der Fall sein wird es eine flüssige Masse sein. Dieser werden anschließend noch Minze oder Vanilleschoten hinzugegeben.

Wirkung:
Das Gift vernebelt die Sinne und führt dazu das man weder klar sehen noch denken kann. Die Wirkung ist je nach Dosierung unterschiedlich lang.


Die Gifte können je nach Ort und Art des Tieres abweichen und unterschiedliche Wirkungen erzielen dies sind Ergebnisse der Jungtiere doch gespannt bin ich was Wüstenwesen hervorrufen…


𝒮𝓊𝑜𝓊𝒶 𝒲𝓇𝓊’𝒮𝓊 𝒜𝑔𝑔’𝓈𝒽𝒶𝑜𝓊𝒶

6 „Gefällt mir“