Name: Gottfried Müller (Wuchtbrumme96)
Rasse: Mensch
Alter: 22
Wohnort: Greifenstein
Eigenschaften: spreche nur wenig, hilfsbereit
Stärken: starke Ausdauer, und unüberwindbare Willenskraft
Schwächen: tollpatschig, vorschnelles Handeln
Herkunft: Magdeburg
Geschichte: Gottfried Müller war schon immer ein Mann weniger Worte. Er hielt es nicht für nötig über belanglose und offensichtliche Dinge wie das Wetter zu reden. Gottfried stammt aus einer einfachen Händlerfamilie, konnte sich jedoch durch sein umfangreiches Wissen über Medizin und den Kampf einen guten Ruf in seiner Stadt aneignen. Er war das dritte und damit auch letzte Kind in der Familie. Seine Brüder unterschieden sich grundlegend von Gottfried, da ihre Fähigkeiten eher handwerklich waren. Zuerst suchte er eine Beschäftigung im Diensten der Armee, doch aufgrund seiner eher beschränkten sozialen Fähigkeiten, schaffte er keinen großen Aufstieg. Auch wenn er viel über Waffen und deren Benutzung wusste, konnte er sich nicht an Befehle halten und ging immer seinen eigenen Weg. Schlussendlich entschloss er ein Nachtwächter zu werden, wodurch er seine Ruhe bei der Arbeit hatte. Die Menschen wurden immer misstrauischer ihm gegenüber, da er nur noch Nachts unterwegs war und schon früher nicht allzu viel Kontakt mit der Bevölkerung hatte, weswegen sein Ruf langsam anfing zu leiden. Eines Nachts fiel ihm ein Licht in einem der Hausruinen auf, da er neugierig war, wollte er es sich genauer anschauen, sprach eine Stimme zu ihm.
„Du Mensch, dein Leben in dieser Welt ist bemittleidenswert. Lass mich dir einen Ort zeigen an dem du deine Fähigkeiten besser nutzen kannst“
Gottfried sah die Lichtkugel verwundert an und hielt es erst für eine Illusion und irgendeinen Streich den seine Augen ihm spielten. Doch gab er nach einiger Zeit des wortlosen Anstarrens nach und fragte was das Lichtwesen sei
„Willst du ein neues Leben beginnen?“ Fragte es nur wieder
Gottfried sah es wieder ungläubig an und konnte so etwas doch nicht so plötzlich entscheiden. Bevor er jedoch eine Ablehnung gegenüber des Angebotes aussprechen konnte, zeigte ihm das Wesen in einer Vorstellung in seinem Kopf die Welt von Parsifal. Überwältigt von ihrer Schönheit willigte er kurz darauf ein und wurde von einem gleißenden Licht verschlungen. Als er aufwachte, fand er sich in der Welt von Parsifal wieder. Dies sah er als eine neue Chance an und versucht nun in seinem neuen Leben seine Schwächen zu überwinden.