Hagrast Dha‘spak’s – Charaktervorstellung von Hagrast

Name: Hagrast Dha’spak’s

Geschlecht: Männlich

Alter: 89 Jahre

Rasse: Grauork

Wohnort: zieht aktuell umher

Heimat: Lahard

Religion: Hagrast glaubt an das Chaos. Er ist ein Gläubiger Angrokahls.

Aussehen und Merkmale:

Hagrast ist ein Berg von einem Ork mit seinen 2,92 Meter. Sein massiger Leib ist mit Muskeln bepackt und von Narben überzogen. Sein rechter Zahn ist abgebrochen und wächst aufgrund seines hohen Alters nicht mehr nach. Darüber hinaus ist seine linke Körperhälfte durch eine magische Flamme versenkt, wodurch sein linkes Auge geblendet wurde. Er rasiert sich seinen Schädel kahl, abgesehen von einem Ritualzopf den er mittig trägt. In der verbrannten Haut stecken vereinzelte Knochensplitter, von gefallenen Waffenbrüdern. In jeden einzelnen ist eine orkische Rune eingeritzt.

Charaktereigenschaften:

-Geborener Anführer

-Brutal und skrupellos, solang es ihn und seinen Stamm voranbringt

-Stur

-Weißt eine Grundabneigung allen anderen Völkern gegenüber auf, es sei denn es verdient sich jemand seinen Respekt

Stärken:

-Robust und Stark

-Ausgeprägter strategischer Sinn

-Magieresistenz, als Geschenk der Götter

Schwächen:

-Auf dem linken Auge blind

-Ausgeprägter Respekt vor Feuer

-Klaustrophobisch veranlagt

Beruf:

Häuptling

Fähigkeiten:

-Schreiben und lesen

  • Orkisch reden sowie die orkischen Runen lesen

  • Die alten Stammesgesänge, Kämpfen

  • Schwimmen

  • Herrschen und sich durchsetzen

-Jagen

Geschichte

Hagrast wurde einst vor Jahrzehnten in den Tiefen des Dschungels von Tresard, während einer stürmischen Nacht, geboren. Der Wald selbst tobte förmlich und die Bäume trommelten über den Köpfen des Stammes. Bereits in dieser Nacht verkündete einer der Schamanen, dass das Neugeborene großes Leisten und vollbringen wird. Als der erste Schrei des Kindes ertönte verstummte mit einem Mal der Sturm und Stille lag über dem Wald.

In den folgenden zwei Jahren wuchs Hagrast wohl behütet von dem Stamm auf. Er war bereits damals ein beeindruckendes Kind. Sein Körper wuchs rasch und gewann an Kraft. Schon bald konnte er einen Speer halten und eine Klinge führen. So kam es, dass Hagrast schon in diesem jungen Alter von den mächtigsten Kriegern des Stammes das Kämpfen gelernt bekam. Sein Talent war offensichtlich und er lernte schnell. Seine scharfen Augen beobachteten viele Male die Duelle, die sein Vater austrug und verfolgten jede Bewegung der Krieger, während ihren Übungen.

Schließlich kam die Zeit der Blutgeburt, bei welcher der Ork im alter von drei Jahren inmitten des dunklen Dickichts ausgesetzt wird und leben mit einer Trophäe zum Stamm zurückkehren musste. Nur die Wenigsten kehrten je wieder heim, denn jeder, der nicht stark, schlau oder geschickt genug war Überlebte nicht lange in dem Dämmerlicht. So zog er aus. Einsam und nur mit einem Speer bewaffnet schlich der junge Ork durch den Wald immer wachsam und in jedem Schatten die Gefahr witternd. Er wanderte zwei Tage durch den dichten Wald, bis er auf eine Frischwasserquelle stieß. Durstig und erschöpft stürzte er zur Wasserquelle und gerade als er davor zusammensank und daraus Trinken wollte entdeckte er es. Eine gewaltige Donnerechse. Ihr Kiefer maß sieben Fuß und hätte ihn, ohne ihn zu zerbeißen verschlucken können. Die bösartigen Augen des Wesens waren fest auf ihn gerichtet. Langsam griff er zu seinem Sperr und umfasste ihn feste. Genau in diesem Moment stieß das Wesen vor und schnappte nach ihm. Mit einem Satz nach hinten konnte er sich gerade noch retten. Nun kroch das Biest aus seinem Matschloch und im Dämmerlicht erschien sein Leib mehr als dreiunddreißig Fuß lang. Seines Totes gewiss stürzte Hagrast vor und rammte dem Biest den Speer in die Schnauze. Es tobte und schrie, wobei der Speer zerbrach. Nun seiner Waffe beraubt blickt sich der Ork panisch um, als das Biest erneut nach ihm schnappte. Mit einem weiteren Sprung rettete er sich. In jenem Moment bemerkte er die Knochen der gefressenen Wesen. Mit aller Macht befreite er eine riesige Rippe von einem der Skelette und trat dem Ungetüm erneut gegenüber. Es schnellte erneut vor, wobei einer seiner messerscharfen Zähne die Seite Hagrast streifte. Für einen Moment vom Schmerz betäubt stütze er sich wie gelähmt auf den Knochen, bevor der Kampfgeist in ihm aufkochte und er vorstieß. Die Rippe drang durch das Auge des Monsters bis tief in dessen Schädel. Das Biest zuckte und schrie höllisch im Todeskampf, bevor es in sich zusammensank und ihr Leib erschlaffte. Nach ihrem Tod befreite er die Klinge des Speers und trennte in mühseliger Arbeit das Haupt seiner Beute ab. Mit diesem auf dem Rücken machte er sich zurück auf den Weg zu seinem Stamm. Dort angekommen hatte kaum noch einer damit gerechnet ihn je wieder zusehen. Als er jedoch doch blutüberströmt und mit dem gewaltigen Schädle im Arm aus dem Unterholz trat stand es fest. Er war ein Teil des Stammes Talyc’edee (blutiger Zahn) und dazu bestimmt ihn zu führen.

In den folgenden Nächten wurde er, es den Bräuchen entsprechend, von den Schamanen des Stammes gesalbt und zur Meditation angehalten. So mit von Kräutern und Rauch vernebeltem Geiste erschien ihm in einer Vision ein barbrüstiger Krieger. Er war gewaltig und sein Rücken wurde von alten ledrigen Schwingen geziert. Er richtete die schreiende Klinge, welche er in der Rechten trug auf den Ork und sprach mit einer Stimme, welche klang, wie wenn Schwerter aufeinanderprallen:

„Ich bin Skrall, Zerstörer von Königreichen und ich bin hier, um dir dein Schicksal zu verkünden, Hagrast Sohn des Chaos. Dein Name ist Hagrast Dha’spak’s (brennender Kommet) dein Weg wird hart und blutig, doch du wirst ihn gehen, bis zu deinem letzten Atemzug. In der letzten Schlacht unseres Zeitalters. Angrokahl unser Patron wird deinen Aufstieg und fall mit seinen desinteressierten Augen beobachten und erwarten, dass du es ihm gleichtust und deiner ewigen Pflicht nachkommst. Schützling des Götterschlächters.“

Mit diesen Worten ging die Vision in Rauch auf. Doch sie verschwand nicht einfach in den Tiefen seines Unterbewusstseins. Von jenem Tag an hörte er auf den Namen Hagrast Dha’spak’s und sein Geist schien vernebelt. Fast als würde er ständig mit etwas sprechen, was nicht dar war.

Die folgenden Jahre über jagte er oder übte sich im Schwertkampf, aber ein guter Häuptling benötigt auch das Wissen über die Bräuche des Stammes und der Götter. So wurde er von den Schamanen die alten Stammesgesänge, die Runenschrift und das Runenwerfen gelernt.

Als er schließlich alt genug war kam sein Tag. Er forderte seinen Vater zu einem Duell über die Führung des Stammes heraus. Sein ganzes bisheriges Leben lief genau auf diesen Moment hinaus. So standen sie sich noch am selben Tag gegenüber. Gesalbt und nur mit einem Lendenschurz bekleidet den kalten Stahl in der Rechten standen sie sich im Dämmerlicht einer Lichtung gegenüber. Der Stamm um sie herumtobend, gingen sie aufeinander los. Schlag um Schlag prallten die Klingen aufeinander. Schnitt um Schnitt fügten sich die beiden Krieger gegenseitig zu. Es wirkte, als könne keiner der beiden obsiegen. Doch dann, als der Mond langsam begann aufzusteigen und die ersten Fackeln entzündet wurden fand Hagrast eine Gelegenheit und durchbrach die Verteidigung seines Vaters. So sank dieser erschlafft und ohne Haupt zu Boden.

So setzte er sich an die Spitze seines Stammes und führte ihn die folgenden Jahre erfolgreich. Der Stamm erblühte. Es gelang ihnen ein Teil des Dschungels zu roden und kleine Felder anzulegen, sowie weitere Stämme zu annektieren. Doch es gab auch jene die Hagrast am liebsten Tot gesehen hätten. Diese sammelten sich um seinen jüngeren Bruder. Ein noch gewaltigerer Ork als Hagrast es war, jedoch fehlte es ihm an Hirn und so diente er ihnen lediglich als Marionette um den Häuptling loszuwerden. So stand Hagrast einem weiteren Teil seiner Familie gegenüber. Erneut verwandelte sich die Lichtung in einen Duellplatz und die beiden Brüder prallten unter Kampfesschreien aufeinander. Sie wirbelten umher und ließen ihre Fäuste und Klingen aufeinander einprasseln. Keinem der Beiden gelang es einen vernichtenden Schlag auszuführen, bis es dem Jüngeren gelang Hagrast mit geballter Faust an der Schläfe zutreffen und dieser zu Boden sank.

Nicht gestorben, aber doch besiegt verlor Hagrast seinen Stamm und wurde allein nur mit einem Speer ins Exil geschickt. Er wanderte für Monate durch das Unterholz. Immer wachsam und aufmerksam in die Schatten spähend. Was ein Todesurteil hätte seien sollen wurde für ihn zu einer Odyssee von einer Wasserquelle zur nächsten. Bis er schließlich in Felle gehüllt an der Grenze zum ewigen Sandmeer von Narette heraus kam. Er hatte noch nie etwas anderes als den Wald gesehen und so überwältigt von der Weite des Landes sank er zusammen. Sein Geist überschlug sich und rang mit seinem einzigen Weggefährten Skrall. Als er sich wieder gefasst hatte stapfte er hinaus in die unwirkliche Wüste.

Er ging für Wochen durch die Wüste. Die Sonne brannte unerbittlich auf ihn herab. So wanderte er immer weiter von Oase zu Oase, während seine Haut von der Sonne verbrannt wurde und seine Lippen aufplatzten.

Unter Wassermangel leitend und einsam verfiel er immer tiefer in seine Gedanken und so sah er Nachts, wenn ihm die Kälte in die Knochen drang und er sich unruhig im Wüstensand wälzte, immer wieder eine Stadt, die sich so weit der Horizont reichte über die Wüsten ebene erstreckte. Die Häuser, waren in die Skelette von urtümlichen Monstern errichtet worden und überall wehte ein Banner. Eine schwarze Rune auf Rotem Grund. Die Rune des letzten Sonnenscheins. Tags über, wenn er weiterzog, sprach Skrall zu ihm und verkündete ihm von gewaltigen Schlachten und brennenden Städten. So kam es, dass er anfing sich mit ihm zu unterhalten und erstmals den Namen Skrall aussprach. Nur so gelang es ihm nicht vollständig dem Wahnsinn anheim zu fallen und bei klarem Verstand zu bleiben.

Als er schließlich an der Grenze der Wüste ankam war seine Haut ausgebleicht und hatte ihren dunkelgrünen Hautton verloren. Er konnte es kaum glauben, als seine Füße erstmals wieder Gras spürten und er die Wüste verlies. Überwältigt, von dem Gedanken, dass er auch diese unwirkliche Umgebung überlebt hatte stapfte er weiter und weiter. In den Dschungel vor sich. Es schien ihm vertraut und doch fremd. Die Pflanzen schienen sich nicht gegen jene die durch den Wald gingen zu wehren und die Tiere waren kleiner und bei weitem nicht so gefährlich. Als er am Fuße eines gewaltigen Berges stand erklomm er diesen, in der Hoffnung einen besseren Blick über seine Umgebung zu bekommen. Als er an der Spitze ankam erstreckte sich vor ihm ein gewaltiges Tal. Er erkannte in der Mitte des Tales einen See in dessen Wasser sich das Licht spiegelte und in dessen Mitte eine kleine Insel mit einem Baum. So groß wie jene in seiner Heimat, aber anders. Er strahlte eine Aura der Ordnung und der Wärme aus, welche er selbst von seinem Aussichtspunkt spüren konnte. Außerdem erkannte er rund um den See kleine Häuser mit geschwungenen Dächern. Er beschloss sich diesen Ort näher anzusehen und so machte er sich an den Abstieg, doch als er sich dem Ort nährte erkannte er große Wesen, mit eleganten Kleidern und Gesichtszügen, sowie spitzen Ohren und langem Haar. Solche Wesen hatte er noch nie zuvor gesehen und so beobachtete er sie aus sicherer Entfernung. Schon nach kurzer Zeit erkannte er, dass sie ihm nicht wohl gesonnen seien, würden. So wand er sich ab und stapfte über einen kleinen Pfad zurück in den Wald. Vertieft in seine Gedanken bemerkte er den Wanderer, der auf ihn zukam, gerade noch rechtzeitig, um sich im Gebüsch zu verstecken. Als dieser fröhlich pfeifend an ihm vorbei ging schnellte Hagrast aus dem Gestrüpp hervor und packte den Wanderer. Dieser wand sich und zappelte vergebens. Er war anders als jene die er in dem Tal gesehen hatte. Seine Kleidung und sein Gesicht waren grober. Die Haare kürzer und die Ohren nicht spitz. Er stammelte in einer Sprach die Hagrast nicht vorstand ängstlich vor sich her, bis er plötzlich Worte sprach die Hagrast verstand. Der Mensch sprach seine Sprache. Verwirrt ließ er ihn los. Der Mann fiel auf den Boden und Begann langsam zu sprechen.
„Du… Du bist ein Ork… Was… Was suchst du hier?! Deine Sippe ist in der Wüste! Du dürftest nicht hier sein…“ Seine Gedanken überschlugen sich. Seine Sippe? „Warum? Wo bin ich? Was bist du?“ Die Panik wich ein wenig aus dem Gesicht des Mannes und wurde durch Verwirrung ersetzt: „Wo du… du bist? Du bist in Parsifal… Wo kommst du her… Ich bin ein Mensch…“ Hagrast lauschte dem Menschen und erfuhr so erstmals von seinen Brüdern, welche einen Krieg verloren hatten und nun in der Wüste zusammen gepfercht hausten. Der Mensch erzählte ihm außerdem von den Elfen, Zwergen und Menschen. Er war ein Gelehrter aus der großen Stadt Lohengrinn. Er hatte schon lange die Orks studiert. Hagrast wusste, dass er jemanden brauchte der ihm die Sprach der Menschen lehrte und ihm den Weg wies und so beschloss er dem Menschen ein einfaches Angebot zu stellen. Er stellte ihn vor die Wahl zu leben und ihm die Sprache und Schrift der Menschen beizubringen oder zu sterben. Der Mensch noch immer verängstigt bevorzugte die erste Möglichkeit und schloss sich ihm an. Sie zogen gemeinsam von Ort zu Ort. Der Mensch hielt sich an sein Wort und lehrte Hagrast die Sprache und Schrift. Sie wanderten lange Zeit miteinander. Bis der Mensch ihm alles notwendige gelehrt hatte und so ließ er ihn gehen und zog nun wieder allein weiter.

Doch nicht für lange. Schon bald sollte er auf die ersten einsamen Orks treffen. Jene die sich nach einem Stamm sehnten rotteten sich unter seinem Banner zusammen und so wurde der Stamm Kyr’yc’nau (Letztes Sonnenlicht) geboren. Sie zogen als Nomaden durchs Land plünderten kleine Siedlungen, Jagten und überfielen kleine Karavanen. Während eines Raubzuges überfielen sie ein kleines Örtchen, welches von Kriminalität und Krankheit verwüstet war. Während in dem Dorf das Chaostobte und Schreie erschallten erblickte er in einer kleinen Gasse zwei kleine Elfen stehen. Beide Blutüberströmt. Zwei Seiten einer Medaille. Der eine mit weißem Haar und glänzend weißer Haut, der andere, ein blutiges Messer in der Hand haltend, mit schwarzem Haar und aschgrauer Haut. Hagrast stapfte langsam auf sie zu, während Skrall ihm leise ins Ohr flüsterte. Der Junge mit dem Messer in der Hand wich keinen Schritt zurück und stellte sich schützend vor seinen Bruder, als Hagrast vor ihnen in die Hocke ging. Er musterte die beiden. Er spürte etwas besonderes an ihnen. Sie würden eines Tages großes leisten und so bot er ihnen an sich ihm anzuschließen.

Von jenem Tag an zog er sie auf, wie seine eigenen Kinder. Er lehrte ihnen die orkische Kultur, das Kämpfen und beschützte sie. Sie wurden von dem Schamanen des noch jungen Stammes in der groben Magie der Orks gelehrt. Bis zu jenem Tag an dem sie nichts mehr von ihrem Adoptivvater lernen konnten und so schickt er sie fort. Sie sollten ihr Studium ihrer Fertigkeiten unter ihren Volksgenossen fortsetzen, bis ihre Zeit gekommen wäre zurück zu ihrem Stamm zu gehen.

Zu jener Zeit führte Hagrast seinen Stamm in die Wüste, wo sich die drei Ursprünglichen Stämme des Krieges versammelt hatten. Sie waren nur noch Schatten ihrer einstigen Macht. Versunken in Kriege untereinander um Macht, Ressourcen und Waffen fielen sie übereinander her und zerfleischten sich gegenseitig. Enttäuscht von der Schwäche seiner Brüder ging er zu den einzelnen Häuptlingen und bot ihnen an sich ihm anzuschließen. Ein jeder legte das Angebot unter Lachen ab. Wer war er schon? Niemand von den ursprünglichen Stämmen, ein niemand. So forderte er sie zu Duellen über die Leitung der Stämme heraus. Sie zahlten alle mit Blut für ihre Entscheidung. Ihre Köpfe fanden sich schon bald getrennt von ihrem Rumpf im heißen Wüstensand wieder und so einigte er die Stämme unter der Rune des letzten Sonnenscheins. Zunächst entsandt er Fischer und Jäger, bevor er begann Zelte zwischen den Gebeinen längst vergangener Riesen errichten zu lassen. So erholten sich die Orks langsam und als die Goblins die unterirdischen Höhlen entdeckten, erschlossen sich weiter Nahrungsmöglichkeiten und Wasserquellen. Der Stamm begann aufzublühen. Aurora Nau’hiibir (Lichtbringerin).

Die Rote Legion überrannte Stadt um Stadt oder vertrieb ganze Städte. Schon Bald erstreckte sich ihr Reich von einem Ende des Landes zum anderen. Yorvik im Norden, Taakur Cerar im Süden und Elrinia in der Mitte des Reiches. Ihnen gelang was keinem zu vor gelang. Eine Armee aller vier Völker zu sammeln. Doch auf dem Höhepunkt der Macht der Roten Legion verstarb das Kind Hagrasts bei dessen Geburt und er verfiel in die Tiefen des Wahnsinns. Getrieben von Kummer führte er seinen Stamm in die Sümpfe im Westen. Die Rote Legion zerbrach ohne ihren Anführer und zerfiel. Die mächtigen Städte Elrinia und Yorvik gingen in den Nachbeben des Zerfalls der Roten Legion unter.

Dem Stamm erging es während jener Zeit nicht sonderlich besser. Die wenige Nahrung machte dem Stamm zu schaffen und die Feuchtigkeit des Sumpfes löste eine Seuche nach der anderen aus. Schon bald verschwanden die Ersten. Unter ihnen waren auch die Goblins, welche mit den mächtigen Luftschiffen flohen und nie wieder gesehen wurden. Der Stamm schrumpfte immer weiter zusammen, bis er letztlich nur noch aus der Elite des Stammes bestand. Zu jener Zeit kehrte einer seiner Söhne zurück. Er war größer, stärker und geschickter geworden. Er erinnerte Hagrast daran, was er einst war und was er ihn gelehrt hatte. So besann Hagrast sich. Sein Geist klarte auf und erkannte das Unheil, welches er angerichtet hatte. Er schwor sich das wieder aufzubauen, was er verloren hatte oder dabei zu sterben. Nun wandert er erneut nur mit wenigen an seiner Seite durch das Reich.

OOC

Hi, hiermit melde ich mich auch mal wieder xD Ja ich bin jetzt eventuell auch mal Back :smiley: Und ja ich spiele auch mal wieder Hagrast. Meinen alten lieblings Char. Nach 7 Jahren konnte ich keinen anderen nehmen als ihn. Das konnte ich einfach nicht übers Herzbringen. Ach btw sorry für die Überlänge. Hoffe die CB gefällt euch.
Gruß, Hagrast

PS: Noch die Quellen.
https://i.pinimg.com/originals/c0/2e/25/c02e25ab1bac84e95245b91c7e772a57.jpg
https://s1.1zoom.me/big0/574/Battles_Monsters_456689.jpg

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:point_right: :point_left: Is es gut? :sweat_smile:

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Hallo Hagrast,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
Diese enthält noch Dinge die du verbessern müsstest:

Bitte reinschreiben falls er nur umherzieht oder wenn dann wo er sich in der Wildnis nieder gelassen hat

Wie soll das im RP ausgespielt werden wenn eher kampfschwache Elfen bspw. oft Magie nutzen um ihre Gegner zu besiegen? Klingt nämlich sonst so als ob er es eigentlich gegen jeden aufnehmen kann der Schwächer ist da Magie ja nicht zählt

Bitte durch eine andere Schwäche ergänzen da diese zu deinen obigen Stärken nicht im gleichen Gewicht zu setzen ist

Bei einem 3 Meter Ork als Fähigkeit anzugeben halte ich nicht für sehr realitätsnah, vorallem da deine anderen Fähigkeiten schon sehr große Stärken darstellen könntest du auf diese auch ganz verzichten und sie nicht ersetzen

Ich bitte um Benachrichtigung deinerseits sobald du die Vorstellung abgeändert hast damit ich diese erneut prüfen kann.

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Das mit dem Wohnort passe ich an.

Zu deiner Frage mit der Magieressistens. Das ist das selbe wie mit dem stark und robust. Es ist halt einfach etwas was ich außerhalb von RP-Kämpfen ausspielen würde, aber das würde man wahrscheinlich auch kaum merken (hier wäre wieder nen Beispiel für negative Dinge am RP-Kampfsystem). Außerdem ist mit Resistenz nicht gemeint, dass er Immun dagegen ist. Es würde ihn nur nicht ganz so krass beeinflussen. Wenn das für dich nicht okay ist würde ich die „Stärke“ ändern.

Zu dem mit Schwäche für jene die ihm wichtig sind: Hier wäre meine Frage, was für dich äquivalent wäre, da ich ihm meiner Meinung nach bereits mit dem blinden Auge und dem Anfällig für Feuer sehr starke debuffs gegeben habe.

Warum sollte ein Ork nicht schwimmen können? Natürlich er ist schwerer, aber auch ein 300kg kann schwimmen, ohne das dieser 2eine größere Auftriebsfläche besitzt.
Zumal er in einem Dschungel mit mehr oder minder großen Gewässern gelebt hat, welche er wohl auch überqueren musste und in folge desen sehr wahrscheinlich schwimmen gelernt hat oder den weg über die Bäume genommen hat, was ich wiederrum für unrealistisch halte.

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Hallo,

die Magieresistenz kannst du so lassen wenn es außerhalb von Kämpfen stattfindet.

Nun noch mal zu deinen Stärken und Schwächen

Ich ordne die mal ein:

eine schon bedeutende Stärke

Gerade bei Orks eine Stärke die sowohl in RP Handlungen als auch in RP Konflikten eingesetzt werden kann, strategisch = auch ein Stück weit rationales Denken

Auch wenn nicht in Kämpfen einsetzbar suggeriert das, dass er nicht leicht mit Magie zu manipulieren ist

Eine schon große Schwäche die aber im Spiel meines Erachtens schlecht spielbar ist als Spieler (du siehst ja als Mensch vorm PC trotzdem das was links von deinem Char läuft)

Eine ebenfalls große Schwäche

Eine fast schon natürliche Schwäche da fast jedem die Nächsten am Liebsten sind und man nicht zulässt das sie bedroht werden.

Alles in allem sehe ich 3 schon bedeutene Stärken gegen 2 Schwächen und eine sagen wir mal „halbe“. Deshalb einfach mein unkomplizierter Vorschlag. Nimm eine Schwäche die mehr von deinem Charakter ausgeht als die die fast jedes Individuum empfindet oder ergänze bei den Schwächen einfach eine weitere und lass deine jetzigen stehen.

Zum Schwimmen: gut wenn du es für realistisch hältst ist in Ordnung nur bleibt die Problematik: Er kann, gut lesen und reden, Herrschen, Kämpfen und dazu noch Schwimmen, bedeutet er ist sehr agil, Stellt sich mir die Frage warum man als Fähigkeit statt einer für Orks eher untypische wie schwimmen lieber eine universelle nimmt wie bpsw. kann sich gut orientieren oder Namen merken o. ä.
Ich hoffe du weißt wie ich das meine. Ich habe nichts gegen deine Fähigkeiten an sich aber manche klingen für Orks schon wie Stärken während bei einem Mensch der z. b. gut kämpfen als Stärke hat gleichzeitig aber eine Fähigkeit ist: gut zu kochen in keiner Relation steht. Bei dir hingegen sind die Fähigkeiten zu gleich auch schon indirekt Stärken die wirklich den Charakter in eine Richtung bringen. Ob ich nun Herrschen und Kämpfen kann oder „nur“ gut kochen ist schon ein himmelweiter Unterschied. Deswegen hatte ich angeboten das du eine Fähigkeit etwas abänderst oder umschreibst.

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Habs geändert.
Schwimmen hatte ich mit rein genommen, da ich mir schon dachte, dass es zu Problemen kommt, wenn ich im RP schwimme xD und es wie du sagtest untypisch ist.
Mit dem Klaustrophobisch veranlagt meine ich, dass er zwar keine Panikattacken bekommt, aber sich sichtlich unwohl in engeren/kleineren Räumen fühlt.

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Super, danke fürs ändern.
Damit ist deine Vorstellung angenommen :slight_smile:

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Hab zwei Sätze hinzugefügt beim Aussehen hinzugefügt. Hatte das vergessen.