Name: Jaboa Tayo (Ingame: Dancing_Hades)
Alter: 40
Rasse: Mensch
Größe: 1.76
Religion: keine
Herkunft: Wildnis
Beruf: -
Eigenschaften:
-
Vernünftig
Erklärung: Er ist durch sein etwas fortgeschrittnes Alter erfahrener und hat das eine oder andere Leid durchlebt -
fürsorglich
Gerne übernimmt er unterbewusst die Vaterrolle. Dies passiert nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit, wenn er lange mit einem jungen Wesen zusammenlebt
- sentimental
Eine Eigenschaft die ihm teilweise zum Verhängnis werden kann. Sofern er auf seine Vergangenheit angesprochen wird, neigt er sehr dazu, zu trauern
- Neugierig und Wissbegierig
Er verfügt zwar nicht über alles Wissen dieser Welt. Genauso beherrscht er nicht viele Kenntnisse im Bezug auf Kampfkunst. Dennoch ist er sehr wissbegierig und beschäftigt sich wenn nötig auch mit verschiedensten Bereichen.
Stärken und Schwächen:
Stärken:
Seine geistige Reife ist etwas, das ihn sehr hilft in schweren Situationen klaren Kopf zu bewahren. Dies bringt ihn dazu, nicht gleich vorschnell zu handeln.
Schwächen:
Durch seine Vergangenheit ist er etwas abgeschreckt und benötigt etwas Zeit jemanden zu vertrauen. (Siehe Geschichte) Auch seine sentimentale Seite lässt ihn hin und wieder weich oder gar schwach wirken.
Geschichte:
Jaboa ist in einem afrikanischen Stamm zur Welt gekommen, in welchen er mit seinen Eltern und einigen anderen Stammesmitgliedern mit dem Stammesältesten lebte. Der Stamm nannte sich Dansduiwels was übersetzt soviel heißt wie „Tanzende Teufel“. Diese standen auch eng in Verbindung mit der Kunst des Voodoo welche auch ihre Religion symbolisierte. Dem Totenkult zufolge soll man durch die Kunst des Voodoo mit verstorbenen in Kontakt treten können. Leider passierte es, dass der Stamm von feindlichen Völkern heimgesucht wurde und die gefangenen als Sklaven gehandelt und verkauft wurden. Genauso auch Jaboa. Er stand bis zu seinem 30 Lebensjahr in Versklavung eines groben Herrens, der ihn Misshandelte. Jaboa schwor sich für immer, Menschen zu helfen, die selbst in Not oder gar in Sklavenschaft sind. Es ergab sich eines Tages, dass sein Herr ihn auf die Felder schickte. Der Herr war jedoch nicht töricht, sondern sendete stets eine Aufsichtsperson mit. Die Sklaven welche hierbei auf die Felder geschickt wurden, wurden stets mit Ketten oder Seilen gefesselt. Sie waren wehrlos jedoch waren die Fesseln so gemacht, dass die Sklaven ihre Arbeit verrichten konnten. Die Gefahr, dass ein Sklave zu fliehen versuchte war groß. Jaboa war jedoch vorbereitet. Sein Wille war groß und umso kleiner seine Angst. Als er einen Sturz vortäuschte, kam die Aufsichtsperson genervt zu ihm. Mit abwertenden Blicken strafte er Jaboa und zwang ihn mit scharfen Worten gefälligst aufzustehen. Während der Aufseher mit der Peitsche ausholen wollte, nutzte Jaboa die Erste Gelegenheit und Schlug die Aufsichtsperson mit den gefesselten Händen und geballten Fäusten nieder. Er entnahm ihn ein Messer und schnitt sich die Fesseln durch.
Jaboa war seiner Gefangenschaft als Sklave entkommen und rannte nur so schnell er konnte. Sein Herz schlug fest, sein Atem raste. Er hatte es geschafft und war nun endlich frei!
Doch so schnell die Freude kam, so war sie auch schon verflogen. Er würde nun ohne jegliche Nahrung oder Unterschlupf alleine in der Wildnis überleben müssen. Erst nach einem langen Fußmarsch wusste er, dass er in Sicherheit war und begann sich ein kleines Lager zu bauen. Seine Füße waren wund und die Erschöpfung, resultierend aus den ganzen Strapazen der Flucht zwangen ihn zu Boden und er schlief schnell ein.
In seinem Traum begegnete er „Loa“. Loa war dem Voodoo gemäß der Übermittler des großen Voodoo-Gottes „Bodieu“. Er übermittelte Jaboa, dass die Reise noch nicht zu Ende sei. Er solle weiter suchen und er würde bald Obdach finden. Mit diesen Worten riss es ihm Ruckartig aus dem Schlaf. Fest entschlossen, diesem Ruf des Gottes Bodieu zu folgen, zog er weiter. Geplagt von Ungewissheit was ihn noch erwarten würde doch gleichzeitig wissend, dass ihn große Mächte führen würden.
Die Stimme aus dem Off ^^: Bitte seid nicht allzu Hart. Ich hoffe, dass euch diese wenn auch etwas alternative Chara-Vorstellung gefällt. Dennoch schreckt nicht vor konstruktiver Kritik zurück. Habe versucht, die Geschehnisse getreu dem Mittelalter anzupassen. Soweit ich mich belesen habe existiert der Voodoo seid 200 und 500 vor Christus. Durch die Sklaverei verbreitete sich der Voodoo von Westafrika auch bis in die Karibik. Somit ist auch der Punkt der Sklaverei keine Erfindung der Moderne.
Ich bin gespannt auf eure Kritik und Meinungen