Jaboa Tayo (Dancing_Hades)

Name: Jaboa Tayo (Ingame: Dancing_Hades)

Alter: 40

Rasse: Mensch

Größe: 1.76

Religion: keine

Herkunft: Wildnis

Beruf: -

Bildschirmfoto 2020-09-08 um 11.05.20

Eigenschaften:

  • Vernünftig
    Erklärung: Er ist durch sein etwas fortgeschrittnes Alter erfahrener und hat das eine oder andere Leid durchlebt

  • fürsorglich

Gerne übernimmt er unterbewusst die Vaterrolle. Dies passiert nicht sofort, sondern erst nach einiger Zeit, wenn er lange mit einem jungen Wesen zusammenlebt

  • sentimental

Eine Eigenschaft die ihm teilweise zum Verhängnis werden kann. Sofern er auf seine Vergangenheit angesprochen wird, neigt er sehr dazu, zu trauern

  • Neugierig und Wissbegierig

Er verfügt zwar nicht über alles Wissen dieser Welt. Genauso beherrscht er nicht viele Kenntnisse im Bezug auf Kampfkunst. Dennoch ist er sehr wissbegierig und beschäftigt sich wenn nötig auch mit verschiedensten Bereichen.

Stärken und Schwächen:

Stärken:

Seine geistige Reife ist etwas, das ihn sehr hilft in schweren Situationen klaren Kopf zu bewahren. Dies bringt ihn dazu, nicht gleich vorschnell zu handeln.

Schwächen:

Durch seine Vergangenheit ist er etwas abgeschreckt und benötigt etwas Zeit jemanden zu vertrauen. (Siehe Geschichte) Auch seine sentimentale Seite lässt ihn hin und wieder weich oder gar schwach wirken.

Geschichte:

Jaboa ist in einem afrikanischen Stamm zur Welt gekommen, in welchen er mit seinen Eltern und einigen anderen Stammesmitgliedern mit dem Stammesältesten lebte. Der Stamm nannte sich Dansduiwels was übersetzt soviel heißt wie „Tanzende Teufel“. Diese standen auch eng in Verbindung mit der Kunst des Voodoo welche auch ihre Religion symbolisierte. Dem Totenkult zufolge soll man durch die Kunst des Voodoo mit verstorbenen in Kontakt treten können. Leider passierte es, dass der Stamm von feindlichen Völkern heimgesucht wurde und die gefangenen als Sklaven gehandelt und verkauft wurden. Genauso auch Jaboa. Er stand bis zu seinem 30 Lebensjahr in Versklavung eines groben Herrens, der ihn Misshandelte. Jaboa schwor sich für immer, Menschen zu helfen, die selbst in Not oder gar in Sklavenschaft sind. Es ergab sich eines Tages, dass sein Herr ihn auf die Felder schickte. Der Herr war jedoch nicht töricht, sondern sendete stets eine Aufsichtsperson mit. Die Sklaven welche hierbei auf die Felder geschickt wurden, wurden stets mit Ketten oder Seilen gefesselt. Sie waren wehrlos jedoch waren die Fesseln so gemacht, dass die Sklaven ihre Arbeit verrichten konnten. Die Gefahr, dass ein Sklave zu fliehen versuchte war groß. Jaboa war jedoch vorbereitet. Sein Wille war groß und umso kleiner seine Angst. Als er einen Sturz vortäuschte, kam die Aufsichtsperson genervt zu ihm. Mit abwertenden Blicken strafte er Jaboa und zwang ihn mit scharfen Worten gefälligst aufzustehen. Während der Aufseher mit der Peitsche ausholen wollte, nutzte Jaboa die Erste Gelegenheit und Schlug die Aufsichtsperson mit den gefesselten Händen und geballten Fäusten nieder. Er entnahm ihn ein Messer und schnitt sich die Fesseln durch.

Jaboa war seiner Gefangenschaft als Sklave entkommen und rannte nur so schnell er konnte. Sein Herz schlug fest, sein Atem raste. Er hatte es geschafft und war nun endlich frei!

Doch so schnell die Freude kam, so war sie auch schon verflogen. Er würde nun ohne jegliche Nahrung oder Unterschlupf alleine in der Wildnis überleben müssen. Erst nach einem langen Fußmarsch wusste er, dass er in Sicherheit war und begann sich ein kleines Lager zu bauen. Seine Füße waren wund und die Erschöpfung, resultierend aus den ganzen Strapazen der Flucht zwangen ihn zu Boden und er schlief schnell ein.

In seinem Traum begegnete er „Loa“. Loa war dem Voodoo gemäß der Übermittler des großen Voodoo-Gottes „Bodieu“. Er übermittelte Jaboa, dass die Reise noch nicht zu Ende sei. Er solle weiter suchen und er würde bald Obdach finden. Mit diesen Worten riss es ihm Ruckartig aus dem Schlaf. Fest entschlossen, diesem Ruf des Gottes Bodieu zu folgen, zog er weiter. Geplagt von Ungewissheit was ihn noch erwarten würde doch gleichzeitig wissend, dass ihn große Mächte führen würden.

Die Stimme aus dem Off ^^: Bitte seid nicht allzu Hart. Ich hoffe, dass euch diese wenn auch etwas alternative Chara-Vorstellung gefällt. Dennoch schreckt nicht vor konstruktiver Kritik zurück. Habe versucht, die Geschehnisse getreu dem Mittelalter anzupassen. Soweit ich mich belesen habe existiert der Voodoo seid 200 und 500 vor Christus. Durch die Sklaverei verbreitete sich der Voodoo von Westafrika auch bis in die Karibik. Somit ist auch der Punkt der Sklaverei keine Erfindung der Moderne.

Ich bin gespannt auf eure Kritik und Meinungen :slight_smile:

9 „Gefällt mir“

Huhu,

allgemein gefällt mir die Vorstellung sehr gut! Ein paar Bilder wären vielleicht noch das Sahnehäubchen aber das muss nicht.

Ich weiß nicht ganz, ob du diese Religion Servertechnisch ausleben kannst, da es keine offiziell genehmigte Religion ist. Da müsstest du erst einen Extrabeitrag zu schreiben.

Abgesehen davon wäre die Vorstellung von mir angenommen.

5 „Gefällt mir“

Hey @ShiftIsKaputt

Vielen Dank! Ja diese Religion ist natürlich nicht etwas, das ich komplett ausleben werde. Mein Charakter ist geprägt von Kultur. Dennoch wird dies denke ich keine Auswirkungen haben, wie ich im RP vorgehe. Es sollte vielmehr versinnbildlichen, warum mein Charakter so handelte und soll eine gewisse Bindung herstellen. Religion ist etwas, das Menschen prägt, dennoch gibt es auch Ereignisse in welchen Menschen sich zu einer anderen Religion bekehren lassen. Denke dass dies auch womöglich der Fall sein wird.

Mit dem Bild ist so eine Sache. Bin noch nicht so affine im Forum XD

Aber es freut mich dass es soweit deine Zustimmung findet :slight_smile:

4 „Gefällt mir“

Na dann sollte alles passen ^^

@Klecker_Nyx du antwortest jetzt seit 9 Minuten, beeil dich, meine Pause ist gleich vorbei xD

4 „Gefällt mir“

Hay, ich freu mich wirklich auch deine Char-Vorstellung hier lesen zu dürfen!

Mir gefällt sie wirklich sehr, es ist auch mal bisschen was anderes. Ich find die Geschichte knapp aber ausreichend und gut. Man erfährt nicht zu viel und nicht zu wenig.

Bezüglich der Religion, kann ich nicht sehr viel sagen, da ich nicht recht erfahren bin darin. Shift meinte ja bereits man könne/müsse dazu noch einen Extra Beitrag verfassen.

Jedoch, weißt du, das ich voodoo schon immer sehr interessant fand. Meinen Char könnte es um so mehr interessieren.

Dem Totenkult zufolge soll man durch die Kunst des Voodoo mit verstorbenen in Kontakt treten können.

Im rp wurde ja in glauben gesetzt, auf mir lastet ein Fluch. Dieser wurde nun augenscheinlich aufgelöst, durch die Zerstörung meiner Kette. Mehr dazu sag ich aber nicht :wink:

Kleine Vorschläge: Cool währe es wenn du noch eine kleine Beschreibung deines Aussehens machen würdest. Und deine Religion/Fähigkeiten etwas genauer zu beschreiben.

Und zu guter letzt habe ich aber noch eine frage. Wie währe, dass dann mit deiner Sprache? Da du ursprünglich aus Afrika kommst. Wie kamst du nach Parzival?

Edit: hab deine Antwort auf Shifts Nachricht gelesen, das erklärt nochmal ganz gut wie du dir, dass mit dem Voodoo vorstellst.

Freu mich schon auf kommendes Rp ^^ LG klegga :stuck_out_tongue_closed_eyes:

3 „Gefällt mir“

Surry XD :see_no_evil: Ich brauch halt bissle, bin am Handy. ^^’

3 „Gefällt mir“

Mir fällt gerade auf, das du einen Tippfehler im Titel hast (Daning -> Dancing)

2 „Gefällt mir“

Hallo liebe @Klecker_Nyx

Bezugnehmend hierauf:

Hautfarbe: dunkel

Kleidung: Eine Art Robe aus notdürftig zusammengenähten dunklen Tüchern. Er reist mit Kapuze. Dies resultiert daraus, da er nicht erkannt werden möchte.

Gesicht und Kopf allgemein: Lange Haare und bärtiges Gesicht

Bezugnehmend darauf sei gesagt, dass ich Voodoo im Rp speziell nicht unbedingt als eine Macht sehen würde. Es soll mir nicht als Waffe dienen, sondern vielmehr für mich die innerliche treibende Kraft sein, die mich animiert weiterzugehen. Von der Flucht hin in die zivilisierte Gesellschaft. Vom Sklaven zu einem Menschen der Mittelklasse.

Voodoo an sich ist eine Religion in der man Tieropfer darbringt und sich durch verschiedenste Tätigkeiten wie Feste und Tanz begleitet von Trommelrythmen in eine Art Trance-Zustand bringt. Auch das in Kontakt-Treten mit Geistwesen ist ein Bestandteil. Genauso wie der Handel.

Bezugnehmend darauf kann ich sagen, dass es durchaus möglich ist, dass Jaboa nach seiner Gefangenschaft und des Dienstes als Sklave sehr viel der Ortsansässigen Sprache gehört und somit aufgenommen hat. Durch sein Interesse welches oben genannt wurde, kann man davon ausgehen, dass er sich sehr viel auch mit der Sprache auseinandersetzte.

Das würde ich vorerst noch im dunklen lassen :smiley:

3 „Gefällt mir“

Hey @Saeculum

Danke für den Tipp. Ich würde sehr gerne ein Bild hinzufügen. Das Problem ist nur, dass ich nicht weis, wie ich hier eines einfügen kann. Weist du wie das geht?

Ausgelebt wird diese denke ich wie oben erwähnt sowieso nicht. Es sollte nur ein bisschen Input geben zu meinem Charakter. :slight_smile:

LG

Edit: Habs hinbekommen. Hierbei muss man sagen dass die Kleidung nicht ganz dem aktuellen Skin entspricht aber vielmehr soll es einen helfen, sich das Gesicht und dergleichen vorstellen zu können.

3 „Gefällt mir“

Vielen Dank das freut mich echt dass es auch nun deinen Anforderungen entspricht :slight_smile:

wischt sich den Schweiß von der Stirn

3 „Gefällt mir“

Hööö? :c

4 „Gefällt mir“

Vorstellung ist angenommen! :smiley:

4 „Gefällt mir“

Jaboa Tayo, ansässig in der Geisterstadt Aurona (Inoffizielle Stadt in den Tropeninseln), zog sich nach vielen schlechten Ereignissen in die dort angelegten Katakomben zurück. Grund dafür war, dass er nicht mehr den Kontakt zu den Wesen jenseits der Katakomben führen wollte. Er suchte vielmehr nach einen ruhigen Ort. Einen ruhigen Ort, wo er seine Gedanken ordnen könne. Man suchte lange nach dem Stadt-Schmied Jaboa, doch fand man nur noch seine Robe und ein paar Essensreste. Man geht davon aus, dass er in den Katakomben verschollen ist. Bis dato gab es keine Lebenszeichen.

3 „Gefällt mir“