Karl Brech (Karl_Brech)

Name: Karl Brech
Alter: 24
Rasse: Mensch/Europäer
Religion: Christentum
Eigenschaften:
Beruf: Kommandant Mingas Wache
Wohnort: Minga
Stärken: Kampf, Verhandlungsgeschick, Willensstärke
Schwächen: Dickköpfig Aufbrausend, Tyrannisch, Alkoholabhängig
Aussehen: Karl ist ein großer stattlicher Mann, mit mittellangem Brauen Haupthaar wie Bart. Sehr prägend ist seine Brandwunde auf der rechten Seite seines Gesichts und sein Totes Auge. Er tritt meistens in seiner Gardenuniform. Zu wichtigen Anlässen oder Diplomatischen Gesprächen legt er allerdings seinen edlen mit Gold verzierten Anzug, auch wenn er den Schutz einer Rüstung bevorzugt.
Fähigkeiten: Kämpfen,Reiten, Lesen und schreiben.
Geschichte:
Karl wuchs als Sohn einer Bauernfamilie in den weiten Bayerns auf. Er hate eine harte aber schöne Kindheit. Seine Eltern behandelten ihn liebevoll und kümmerten sich um ihn. Doch musste er auch bei der schweren Arbeit auf dem Feld helfen. Für Karl hieß es Zuckerbrot und Peitsche. Doch seine Kindheit endete mit einem Schlag. Banditen überfielen das Dorf in welchem Karl lebte und brannten es völlig nieder. Er konnte nur überleben da er sich im kleinen Keller des Hauses versteckte. Seite Eltern und der Rest des Dorfes wurden getötet. Doch Karl bleiben von diesem Ereigniss nicht nur Seelische Wunde sondern auch Physische. Als er versuchte sich in Sicherheit zu bringen fiel ihm eine brennender Querbalken auf die rechte Gesichtshälfte. Der Junge konnte ihn zwar schnell entfernen doch es war bereits zu spät. Sein rechte Gesichtshälfte war bereits verbrannt. Sein Augenlicht sollte er kurz darauf durch die Entzündung der Wunde verlieren. Nachdem es draußen still geworden war traute er sich aus seinem Versteck und sah sich um. Er fand nur noch die Verkohlten Leichen seiner Eltern und Freunde. Er lag lange weinend neben diesen. Bis er plötzlich Hufschlänge hören konnte. Eine Truppe Söldner kam im Dorf an die beauftragt wurde die Banditen zu schnappen und zur Strecke zu bringen. Einer dieser Söldner nahm Karl auf und bildete ihn zu einem Soldaten aus. Der Name dieses Mannes war Gerald. Er brachte ihm das Kämpfen mit Schwert Axt und anderen Waffen bei wie das reiten und das schießen mit Bogen und Armbrust. Lange Zeit blieb er bei den Söldner und lebte unter diesen. Gerald war ihm wie ein Vater. Doch eine Sache war neben seiner Brandwunde anders an ihm. Andere hätten womöglich eine Angst vor dem Feuer entwickelt, doch nicht so Karl. Karl faszinierte die feurige Gefahr und brachte sich den Spitznamen Feuerteufel ein. Lange Zeit ging es so weiter ein Auftrag nach dem anderen bis zu einem Verhängnisvollen Tag. Die Söldner wurden angeheuert eine Gruppe Gauner zu stellen und zu richten. Nach mehreren Tagen konnten sie diese Stellen und in einen Kampf verwickeln. Doch es waren mehr als gedacht. Einer nach dem anderen fielen die Söldner bis Schluss endlich nur noch Gerald und Karl rücken an rücken gedränt übrig waren. Sie schafften es noch lange Zeit wiederstand zu leisten doch plötzlich hörte der junge Krieger einen schrei und drehte sich in Windeseile um. Sein Mentor und Ziehvater hatte eine Axt im Schädel. Als der Krieger dies aus dem Kopf herauszog nutzte er seine Chance und rammte diesem sein Schwert in den Bauch. Es gelang ihm sich freizukämpfen und er floh in den Nahegelgenen Wald. Er war emotional am Boden, erneut hatte er seine Familie verloren. Er suchte sich eine Kuhle im Wald und legte sich dort hinein. Er wollte einschlafen und nicht mehr aufwachen. Doch das Schicksal hatte anderen Pläne. Es war bereits Anfang Winter und als er aufwachte war die Landschaft mit Schnee bedeckt. Er packte sein wenigen Hab und Gut und wollte zur nächsten Stadt da er nicht wusste was er sonst hätte tuen sollen. Aber er schwor sich ewige Rache an denen die seinen Ziehvater auf dem gewissen hatten. Lange irrte er durch den verschneiten Wald doch er fand nichts. Rein gar nichts. Plötzlich hörte er das Brüllen eines Bären und getrampel hinter seinem Rücken. Ein Bär preschte auf ihn zu. Karl versuchte sich noch irgendwie mit seinem Schwert zu verteidigen doch er hatte keine Chance gegen den Bären. Er wurde von diesem zu Boden gerissen doch bevor der Bär zubeißen konnte stach der Söldner mit seinem Dolch auf den Bären ein. Ein entschiedener Kampf wäre nicht das Schicksall eingeschritten. Karl konnte am Boden das erscheinen mehrere Soldaten beobachten die seine Schreie gehört haben mussten. Sie trugen schwere Rüstungen und Blau Weiße Banner mit einem Kreuz. Doch der Bär bemerkte sie gar nicht er war jetzt im Blutrausch. Er bies Karl in den Oberschenkel, doch bevor er groß Fleisch herausreisen konnte griffen die Soldaten ein. Diese bildeten einen Kreis um den Bären und neckten ihn mit ihren Speeren. Als er von Karl abließ und sich vor ihm aufbäumte konnte er nur noch sehen wie der Bär langsam mit einer Axt im Hinterkopf zu Boden fiel und der Boden erzitterte. Hinter dem Bären stand ein Blonder Mann welcher den Bären erlegt hatte. Kurz darauf wurde Karl aufgrund des Blutverlust ohnmächtig. Als er wieder aufwachte befand er sich im Milizhospital Mingas. Seine Wunde war versorgt und sie sollte nahzu wieder komplett verheilen lediglich eine Narbe sollte an der stelle Bleiben. Bald darauf besuchte ihn sein Retter und stellte sich als Vincent Wenzel von Minga, Stadtherr Mingas vor. Als er ihn über seine Vorgeschichte ausfragte kam natürlich das Kämpfen zu Sprache. Als Vincent sich dieses Vorführen ließ war er von seiner Kampfkraft beeindruckt und ernannte ihn zu seiner persönlichen Leibwache. Vom diesem Tag an stand er treu an der Seite des Stadtherrens der ihm damals das Leben gerettet hatte. Er selbst sagte er stünde tief in der Schuld seines Herrn und wollte diese eines Tages wieder gut machen und sei es wenn es ihn das Leben zum Schutze des Wenzel kosten würde. Nachdem er lange Zeit treu an der Seite des Herrschers über Minga gedient hatte, beförderte dieser ihn zum Kommandanten seiner Leibgarde und ließ ihn das lesen und schreiben lehren. Seit jenem Tage ist er für die Sicherheit des Stadtherren seines Palastes und seiner Familie verantwortlich.

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Hab Dank für die Vorstellung, passt soweit alles :+1:

Hallo Karl,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
Diese enthält alle nötigen Angaben und entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung angenommen.