Nordmänner (Menschenkultur)

Die Nordländer und ihr Auftreten war c.a zwischen 700 - 1100 , im skandinavischen und germanischen Raum datiert. Sie siedelten dennoch in ganz Europa und reisten auch darüber hinaus. Auch gelangen einige von ihnen nach Grönland, Kanada oder sogar Nordafrika und Asien.

Hauptsächlich bewohnten sie die skandinavischen Länder, wie Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen und Island. Hauptsächlich waren die Menschen dort Händler, Handwerker, Künstler, Bauern und vor allem Fischer und Walfänger. Ein kleiner Teil der Bevölkerung, die die Lebensumstände dazu zwang oder teilweise auch aus Gier und der Suche nach Ruhm und Abteuer, zog aus um andere Stämme, Völker oder Länder zu plündern. Dafür nutzen sie ihre legendären Drachenschiffe. Langschiffe die damals als die schnellsten Schiffe Europas und darüber hinaus bekannt waren.

Sie überfielen meist Klöster, Siedlungen und Städte in Küstennähe. Ein meist schneller Angriff. Meist waren sie schon weg bevor das betreffende Dorf oder Kloster um Verstärkung bitten konnte. Auch vor Sklavenhandel schrecken Nordländer nicht zurück. Sie waren auch Entdecker die viele Länder berreisten und große Städte Europas und Eurasiens eroberten, wie Paris und Konstantinopel. Sie gründeten auch wichtige Städte wie Dublin und Haitabuh. Auch gingen ihre Handelsverbindungen bis in den Orient und bis nach China. Trotzdem waren ihre Krieger überall bekannt und gefürchtet. Sie galten als todesverachtend, mutig, unerschrockend und wild.

Durch ihre brutalen und marzialischen Taktiken wurden sie oft als barbarisch betitelt. Dies wurde vor allem durch die Berserker verursacht. Berserker sind wilde Krieger in Bärenfelle, welche knurrend und brüllend und scheinbar ohne Schmerz und Verletzung zu kennen den Feind anstürmten. Doch wurden sie auch für ihr Können auf dem Schlachtfeld respektiert und geehrt. Dies ging soweit , dass die byziantinische Kaisergarde aus nordischen Kriegern bestand. Auf welchen Wegen die Nordländer nach Parsifal kamen ist unbekannt. Ob sie auf ihren Langschiffen durch den Nebel zwischen den Welten fuhren oder ob sie sich bloss verirrten ist ungewiss. Doch nun sind sie in Parsifal und dort und siedeln auf den , von Magie durchdrungenen Kontinent.


Aussehen und Merkmale

Durch die kalten Bedingungen des Nordens besitzen Nordländer eine sehr helle, kaukasische Hautfarbe. Ihr Haar ist meist braun, blond oder rot. Wie die Haare getragen werden varriert stark und unterliegt keiner wirklichen Norm. Das selbe gilt für ihre Bärte. Doch sowohl Haare und Bart sind steht’s gepflegt, da Nordländer sehr auf Sauberkeit achten und sich täglich mehrmals waschen.

Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt c.a 45 Jahre bei Männern und ca. 30 Jahre bei Frauen. Bei wohlhabenderen Nordländer konnte die Altersspanne in seltenen Fällen sogar die 60 Jahre auch überschreiten.

Da viele Nordländer in kalten, kargen Gebieten lebten, sind sie sehr robust und Widerstandsfähig. Vor allem jene die durch ihre Berufung rudern und/oder kämpfen mussten waren sehr kräftig. Die Durchschnittsgröße lag bei Männern bei c.a 172cm und bei Frauen 160cm. Ihre Kleidung bestand hauptsächlich aus dicker Wolle ,um sie vor der Kälte zu schützen. Männer tragen Hosen und eine Tuniker über einem Leibhemd. Frauen tragen. Ein Unterkleid und darüber ein Über oder Schürzenkleid. Kämpfende Frauen tragen ebenfalls Männerkleidung. Auch tragen sie Schmuck wie Halsketten und Armreif , welche mit Runen und Symbole bestückt sind.

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Charaktereigenschaften

Als die Nordländer in Parsifal landeten, gelang es ihnen von allen Menschen, am besten sich den ungewöhnlichen Gegebenheiten anzupassen. Sie sind es gewohnt an unbekannten Orten anzusiedeln und zu überleben. Auch waren sie über die seltsamen Wesen kaum verwundert und auch Magie kannten sie aus ihren Sagas und ihrer Mythologie. Jetzt wo sie erfuhren, dass jene Kreaturen und Wesen aus ihren Göttersagen exisiteren, wurden sie noch mehr in ihrem Glauben bestätigt.

Nordlinge sind sehr facettenreich. Zwar sind viele von ihnen kriegerisch veranlagt und streben eher ein marzialischen Lebensstil an, doch es gibt auch sehr viele friedliche Leute, die sich erhoffen in Parsifal ein neues Leben zu beginnen. Sie sind ,wie die meisten Menschen sehr familiäre und halten innerhalb ihres Stammes oder Dorfes fest zusammen. Religion ist ihnen sehr wichtig und sie leben ihren Glauben aus, auch wenn dieser auf die meisten Völker eher barbarisch wirkt.


Kultur

Die Kultur der Nordländer ist lokalabhängig, da nur sehr selten nordische Reiche mit Bestand entstehen. Auch kommt es vor , dass ihre Götter andere Namen haben. Z.b wird Odin im germanischen Raum Havi genannt und in anderen Landstrichen Wotan. Rituale, Gesetze varrieren je nach Stamm, Dorf, Stadt. Zwar ist ihr Leben von harter Arbeit geprägt, doch auch lieben die Nordländer in ihrer freien Zeit in die Taverne zu gehen, sich in Schwitzhäusern aufzuhalten. Auch bewiesen sie gerne ihr Geschick, ihre Kraft und Intelligenz. Sie fochten, trugen Ringkämpfe aus, begangen Spottstreite, die sogenannten Senna und lieferten sich Rätselduelle. Auch Dinge wie Ski oder Schlitten fahren und Schlittschuh laufen war bei den Nordländern beliebt.

Nur sehr wenige Nordländer konnten lesen und schreiben, weswegen sie ihre Geschichten mündlich überliefern. Sie nutzen Runen und meißelten diese in Felsen oder in Holz. Auch wurden Runen in Schiffe , Schwerter und Rüstungen eingelassen, sowie in ihre Haut tätowiert, da sie daran glauben auf dieser weise von ihren Göttern beschützt zu werden. Die Rolle der Frau ist nicht wirklich festgelegt. Es gibt auch das klassische Bild der Frau als Mutter und Verwalterin des Haushalts, doch gab es auch weibliche Jägerinnen, Kriegerinnen und sogar Herrscherinnen. Auch in anderen Bereichen wie fischen und den verschiedensten Handwerken ,die eher von Männern ausgeübt werden, wie z.b Schmiede oder Holzarbeiten wurden von Frauen ausgeübt. Trotzdem wurde die Gesellschaft eher von Männern dominiert. Es werden Regelmäßig Tings abgehalten.

Ein Treffen des Stammes , in welcher politische Angelegenheiten besprochen, Gericht gehalten und Jungen in den Mannesstand erhoben werden. Bei Abstimmungen, wird diese durch Abstimmungen geregelt. Dabei hatte die Mehrheit sogar mehr Macht, als das Wort des Jarls. In Falle eines Richtspruches der Verbannung oder den Tod beinhaltete, muss dieser Einstimmig sein.


Bezug zur Magie

Da den Nordländern, verschiedene Arten der Magie aus ihren Sagas und ihrer Mythologie bekannt ist, fürchten sie diese nicht, so lange diese nicht gegen sie selbst angewand wird. Magie ist für sie etwas heiliges, so lange es sich dabei um Runen , Natur oder Lichtmagie handelt. Schwarze und Chaosmagie verachten sie, da zu sowas nur finstere Wesen , Untote und Riesen im Stande sind.


Das Wiking

Wikinger wurden jene Nordländer genannt, welche auf Raubzug fuhren. Zum sogenannten Wiking. Es gab viele Gründe für einen Wikinger auf ein Wiking zu fahren. Die häufigsten Gründe waren schlechte Lebensumstände und Armut. Oft war das karge Land kaum fruchtbar oder es gab kaum Handelsmöglichkeiteb, weswegen die Nordländer aus reiner Verzweiflung zur Waffe griffen, um andere Völker zu plündern. Doch auch der Entdeckerdrang oder die Suche nach Ruhm und Reichtum lockte viele Wikinger in die Ferne.


Gesellschafts/Herrschaftsform

Die Gesellschaftsform der Nordländer war in einem Kastensystem gegliedert. Ganz unten standen die Thrall, welche Menschen ohne Rechte waren. Sie übernahmen die Aufgaben der Knechte oder Mägde und galten als Skalven. Danach folgten die freien Männer und Frauen welche das Rückgrat der Gesellschaft bilden. Unter ihnen wird ein Jarl gewählt. Der Jarl gilt als Verdienstadel, da dieser sich beweisen muss. Ein Jarl beweist sich nicht nur über sein Talent in der Kriegskunst, sondern über seine Intelligenz, seiner Ergebenheit zu den Göttern, seinen Führungsqualitäten und die Fähigkeit seinen Stamm am Leben zu erhalten. Es ist nicht garantiert, dass das Kind eines Jarls , selber Jarl wird. Auch kann es vorkommen, dass eine Frau Jarl wird. Bei einem Jarlting, einem Ting an dem alle Jarle zusammen kommen, ist es möglich, dass ein König unter ihnen gewält wird. Alle Jarle schwören und schulden dem König ihre Treue. Sollte der König sich als unfähig erweisen, kann dieser vom Jarlting abgewählt werden. Auch kann eim unfähiger Jarl vom Dorfting ebenfalls abgesetzt werden.


Beziehung zu anderen Rassen

Nordländer haben zu anderen Menschenkulturen ein sehr facettenreiches Verhältnis. Sie können sich mit anderen Kulturen verbünden, mit ihnen Handel treiben oder sie plündern oder gleich erobern wollen. Auch kannnes aufgrund von theologischen Uneinigkeiten zu Konflikten kommen, welche in Kriegshandlungen endne können. Aufgrund ihrer Göttersagen haben Nordländer eine , positive Grundeinstellung zu allen Zwergenrassen, welche sie Schwarzalben nennen. Die Zwerge gelten für sie als Hüter der Schätze und Schmiedemeister der Götter. Zwege sind die Feinde der Riesen und auch wenn es böse und hinterlistige Zwerge gibt, würden sie niemals die Götter verraten. So lange ein Zwerg, einen Nordländer keinen Grund gibt ihm zu Misstrauen oder anderweitig provoziert, ist der Nordländer ihm gut gesinnt. Denn auch wenn Zwerge als gute, aber auch mürrische Wesen gelten, kennen sie die Geschichte auch böser Zwerge, die aber sehr selten vorkommen.

Zu Elfen, vor allem den Lichtelfen haben sie ein sehr gutes Verhältnis. Gerade Lichtelfen erinnern sie an die Lichtalben. Das Lieblingsvolk der Götter, welches als Hüter der Natur gelten. Für die Nordländer sind Hoch und Lichtelfen die auserwählten Wesen ihrer Götter und verdienen besonderen Respekt. Dunkelelfen treten sie mit Hass und Verachtung, aber auch mit Furcht gegenüber Für sie sind Dunkelelfen , Dunkelalben die sie aus ihren Geschichten kennen.

Dunkelalben sind für sie hinterlistige Wesen, welche mit ihrer Magie nur Schaden anrichten, den Geist verdrehen und Krankheiten auf sie los lassen. Sie gelten als Feinde der Götter und der Lichtalben, sowie Freunde der Riesen. Die Orkoide werden von den Nordländern besonders gehasst. Die Goblins sind laut ihrer Mythologie groteske Plagegeister mit Schadenszauber ausgestattet, welche nur Unheil bringen. Orks erinnern sie an die ergsten Feinde ihrer Götter, den Riesen und Trollen Auch erinnern die Orks an das Monster Grendel, aus der Beowolf-Saga


Baustil

Die Nordländer kannten verschiedene Arten von Häusern. Die Bauweise hing vom Klima und den verfügbaren Materialien ab. Wo genügend Wald war, baute man die Häuser aus Holz. Rundwand-Langhäuser bestanden aus senkrecht nebeneinanderstehenden, gespalteten Baumstämmen. Das Dach lag auf den Wänden auf, die von außen durch schräg angesetzte Pfosten gestützt wurden. Blockhäuser hatten Wände aus senkrechten Pfählen oder Brettern. In manchen Häusern waren die Wände aus waagerechten Brettern zwischen senkrechten Pfosten zusammengesetzt. Der Jarl lebte in einem prunkvollen Langhaus.


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Skins (Beispiele)

Mann 1

Mann 2

Frau 1

Frau 2

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